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Bellen, bellen und nochmals bellen!


kaedschn

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Mal davon abgesehen, dass ich es befremdlich finde, wenn ein Hund gar nirgendwo mehr bellen darf und das mMn nix mit Achtung, Respekt oder was da nun noch aufgeführt wurde zu tun hat....Mein Weg wäre (und ist), das Bellen anzusprechen, also dem Hund zu signalisieren "Ich hab wahrgenommen, dass da was ist/ dass Dich was beunruhigt/ dass Du einen Grund zum bellen siehst, aber es ist schon in Ordnung" Das verstehe ich unter Respekt ;-)

Klappt vielleicht nicht "in 10 Minuten und für immer", klappt aber hier immerhin soweit, dass mein Hund nur noch ein oder zweimal "Wau" sagt, wenn sie es für nötig hält und das wars. Find ich okay. Ich brauch keinen Hund, der sich nicht mehr traut mal seinen Unmut oder seine Besorgnis zu äussern.

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Nebelfrei

Ich habe es ja gar nicht mit den diversen 'Hunde-Schul-Theorien', aber wenn ich den Eingangsbeitrag lese, sehe ich auch, da wird nix werden, sie kann ja damit leben (deshalb wird es bei mir mit der Leinenführigket nichts;))

Solange man sagt, 'ach, ich hätte es schon gern anders, aber es geht ja noch', hat der Hund keine Veranlassung etwas zu ändern. Wenn man ihm aber klar signalisiert, stopp, so nicht, ist die Chance gross, dass solche Unarten aufhören. Dazu muss der Hund nicht eingeschüchtert werden.

Das heisst nicht, dass der Hund nie bellen darf, aber nicht bei jeder Bewegung eines Besuchs

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Vielleicht handelt es sich um eine Stressreaktion, Kaedschn?
Bei bellfreudigen Rassen kann Stress immer zu verstärkten Lautäußerungen in Verbindung mit einer geringeren Reizschwelle und/oder einer übersteigerten Sensibilisierung auf Geräusche führen.
Kannst Du ihn zwischendurch in ein etwas ruhigeres Umfeld bringen, damit er ein paar Extra-Rationen Schlaf bekommt?
Auch das immer wieder ins Körbchen schicken, erzeugt -zusätzlichen- Stress. Etwas zum Kauen anbieten könnte eine gute Idee sein, oder ein gefüllter Kong, das beruhigt, Kuscheln ist auch eine gute Methode, das schüttet Oxitocin aus ;)

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Wenn es dich interessiert, kannst du ja meine älteren Beiträge raussuchen, wo ich es seitenweise versucht hatte, zu erklären. Es scheint nicht möglich zu sein, das schriftlich so zu beschreiben, dass auch das ankommt, was ich zu erklären versuche, egal wie oft ich versuche es klar zu stellen, es kommen nur Unterstellungen und BEsserwissereien, von daher hab ich es aufgegeben und sag jetzt nur noch, dass es möglich ist und zwar ohne langwieriges Training, aber eine gewisse Bereitschaft muss halt da sein, auch eine aversive Komponente einfließen zu lassen, die angemessen und fair ist und den Hund nicht schädigt und da jeder Hund und jeder Mensch anders gestrickt ist, ist es wichtig, dass sich das Team ein Experte ansieht und das ganze supervised, damit nichts schief läuft, in Eigenregie kann man viel falsch machen!

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Nachtrag: Ums mal an Beispielen zu verdeutlichen:

Ashanti bellt, weil draussen ihre Lieblingsfeindin vorbeigeht. Ich sag "Is okay, ich habs gehört, komm mal her" Ergebnis: Sie kommt zu mir, ich lob sie und alles ist gut.

Ashanti belllt, weil sie hört, dass mein Sohn heimkommt. Ich sag "Is okay, is nur Paul :-) " Sie hält die Klappe und freut sich, mit mir zusammen die Tür aufmachen zu dürfen.

So gibt's etliche Beispiele, was immer immer gleich bleibt ist meine Erstreaktion: Dem Hund zeigen, dass ich es a) wahrgenommen habe und B) es OKAY IST.

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kaedschn

Heiliger Strohsack, hier ist die Stimmung ja schon wieder aufgeheizt.

Also Freude ist wohl nicht dabei, er ist Menschen gegenüber ja misstrauisch.

Früher ist er knurrend und bellend auf die Menschen zugestürmt, macht er jetzt nicht mehr.

Wenn jemand in die Wohnung kommt bellt er und wenn er sieht wer es ist schlägt es sofort in Freude um.

Wenn er im Körbchen ist und bellt u d ich beuge mich zu ihm rüber hört er auf, genauso wenn ich grad im Raum rumsteh und ihn dann "streng" ansehe.

Manchmal hole ich aber meinen Besuch von unten ab, und er bellt hier oben 2 Minuten lang bis wir wieder da sind.

Also probiert habe ich garnicht so viel, eigentlich nur das wie beschrieben und wenn ich mal meinen Papa vor ihm gehört habe, habe ich um die Ecke geschaut.

Ich würde sagen er meldet. Denn ist er in einem anderen Raum und hört was, bellt er und kommt dann zu mir gelaufen.

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aber eine gewisse Bereitschaft muss halt da sein, auch eine aversive Komponente einfließen zu lassen

Warum? Es gibt doch absolut null und gar keinen Grund für eine "aversive Komponente"?? Das zeigt mir, dass hier offensichtlich mal mindestens zwei grundverschiedene Haltungen zum Thema Hund/Erziehung gegenüberstehen, da ist alles diskutieren sinnlos, man wird sich in keiner Mitte treffen.

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Nebelfrei, das ist keine Hundeschultheorie, das ist einfach nur dem Hund zu kommunizieren, dass etwas nicht erwünscht ist und er es bleiben lassen soll und zwar ohne Gelaber und Gezeter, sondern körpersprachlich so, dass er es ziemlich schnell nachhaltig versteht.

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kaedschn

Nachtrag: wenn ich gerufen werde hör ich das nie, mein kleiner Mann schon, und der sagt mir das dann auch. Das soll bleiben, sonst verpasse ich ja leckeres Essen unten. ;)

Das er aber bei Temperaturschwankungen das knacken der Flaschen kommentiert ist schon unnötig ;)

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