JB-6 6. November 2015 Teilen 6. November 2015 Ich bin da Zwiegestalten...hier klingt es mit mal wieder ganz anders... http://www.wirsiegen.de/2015/11/voruebergehenden-unterbringung-von-tieren-im-tierheim-siegen/ Link zu diesem Kommentar
Gast 6. November 2015 Teilen 6. November 2015 Danke für den Link. Nun stellt sich die Sachlage völlig anders dar. Link zu diesem Kommentar
gast 6. November 2015 Autor Teilen 6. November 2015 Frage ist welche Darstellung richtig ist. :-) Die "Fakten" werden nahezu zu 100% anders dargestellt. Wobei der zweite Artikel ein bischen wie eine Rechtfertigung klingt und sich für mich wie dargestellt ziemlich unlogisch liest. Ploizei geht einer Vermisstenmeldung nach und findet die Tiere. Tierheim wird informiert, die Tiere eingezogen. Besitzerin meldet sich dann Es ist aber alles paletti mit den Tieren und sonst auch alles supi und das Tierheim und der Tierschutz machen unbegründet Stress. Alles klar...denen war wahrscheinlich nur langweilig... Zumal auch mal gesagt werden sollte das das "Recht" bzw. das was als Minimalanforderung seitens des Gesetzes über "artgerechte Haltung von Tieren" geregelt ist wirklich aber auch wirklich GARNIX mit artgerechter Haltung ansich zu tun hat. Da gäbs noch einigen Optimierungsbedarf. Für mich zumindest... Link zu diesem Kommentar
Lemmy 6. November 2015 Teilen 6. November 2015 Nun ja, es steht im Artikel ja auch Bereits in der Vergangenheit hatten Kontrollen vor Ort in der Wohnung nichts ergeben, was die Einschränkungen oder ein Verbot der Tierhaltung gerechtfertigt hätte. Bei uns war noch nie das Veterinäramt, geschweige denn mehrmals ("Kontrollen"). Nun kann die Person natürlich ätzende Nachbarn haben, die sie bei jedem Pups anzeigen. Das ist immerhin auch möglich und insofern sollte wirklich die dauerhafte Wegnahme nur als letztes Mittel wirken. Andererseits könnte es eben doch auch anders gewesen sein, und die Tiere waren länger alleine. Ich meine... man meldet ja nicht jemanden als vermisst wenn derjenige nur mal eben zu Ikea fährt. (Aus dem TH Siegen stammt Lemmy... Hach... Lang ists her ) Link zu diesem Kommentar
Gast 6. November 2015 Teilen 6. November 2015 Ich bin sehr froh darüber, dass unser TH hier vor Ort nicht solch reißerische INet Seiten pflegt. Die stecken ihre Energie lieber in ihre Tiere und deren Vermittlung. Was verspricht man sich denn davon? Außer das man damit eine Hetzjagd auf die ehemaligen Besitzer ins Leben ruft? Link zu diesem Kommentar
gast 6. November 2015 Autor Teilen 6. November 2015 Unterstützung aus der Bevölkerung? Link zu diesem Kommentar
Andrea und ER 7. November 2015 Teilen 7. November 2015 Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Tierheim wissentlich Falschmeldungen veröffentlicht. Auf ihrer FB- Seite (habe nur die ersten posts gelesen) bitten sie um Sachlichkeit in den Kommentaren. Immerhin. Der Text, den Mandy verlinkt hat, mag ja stilistisch fragwürdig sein, aber für verleumderisch halte ich ihn nicht. Die vielen Tiere, die der Frau Anfang des Jahres weggenommen wurden, waren offenbar z.T. in keinem guten Zustand und sind vermittelt worden. Ein alter wundgelegener Hund wurde eingeschläfert. Nun hat sie Welpen, die nicht ans Gesäuge der Mutter heran kamen, weil Filzplatten im Weg waren. Meint Ihr wirklich, das denkt sich das Tierheim aus? Kann ich mir nicht vorstellen. Der Amtsveterinär hat die Tiere nicht im Zustand der Übergabe begutachtet. Irgendwie scheint mir da die Aussage des Tierheims glaubwürdiger, denn die Mitarbeiter und ein Tierarzt hatten die Tiere ja in der Hand. Die Zeitung schreibt, die Frau sei vermisst gemeldet worden. Hat dann die Polizei schon überreagiert, wenn sie daraufhin die Tiere hat abholen lassen? Na klar kann es sein, dass genervte Nachbarn da vielleicht "die Gunst der Stunde" genutzt haben. Vielleicht finden aber auch die Nachbarn die Tierhaltung ätzend. Dass es bisweilen ein sehr langwieriger Prozess sein kann bis Tierhaltung tatsächlich verboten wird, ist bekannt. Dass es auch Fälle gibt, bei denen Amtsveterinäre überreagieren, stimmt auch. Das sagt mir nur, dass man sich auf deren Urteil nicht blind verlassen kann und dass, was Recht ist, noch lange nicht richtig sein muss und auch durchaus anders bewertet werden kann. 4 Link zu diesem Kommentar
gast 7. November 2015 Autor Teilen 7. November 2015 Musstest du jetzt nochmal betonen, ne? ;-) Na ja kommt auf das "Recht" an. Auch Tiere haben Rechte und da sollte das Eigentumsrecht nachstehend sein. Ich habe auch schon Schlimmes erlebt, ich weiß wie es zugeht, ist ja nicht so, als ginge das an mir vorbei. Aber ich kenne genügend Fälle, wo andere Mittel für die Tiere viel wirksamer waren, als Personen öffentlich so bloßzustellen. Es geht hier darum, den Mob zu emotionalisieren und zu instrumentalisieren. Diesen Schritt würde ich nicht so einfach gehen und es darf auch nicht sein, dass deser Schritt gültiges Recht aushebelt. Denkt doch bitte mal weiter, was sowas nach sich ziehen würde. Wenn Hilfebedarf besteht, gibt es genügend deeskalierende, unterstützende Maßnahmen, die man im Tierschutz zur Verfügung hat. Wenn nichts mehr nach einigen Tägchen zu beantstanden war, dann ist das nun einmal so. 1 Link zu diesem Kommentar
Pflegefelle 7. November 2015 Teilen 7. November 2015 Das sagt mir nur, dass man sich auf deren Urteil nicht blind verlassen kann und dass, was Recht ist, noch lange nicht richtig sein muss und auch durchaus anders bewertet werden kann. Niemand hat behauptet, dass man sich auf ein Urteil blind verlassen kann. Es anzweifeln, mit legalen Mitteln dagegen vorgehen, alles kein Problem. Sich über ein Urteil hinwegsetzen, weil es nicht im eigenen Sinne (nach eigener Meinung nicht im Sinne der Tiere) ist, ist einfach falsch. Dann brauchen wir ja zukünftig keine Gerichte mehr, wenn das jeder nach eigenem Gutdünken machen kann. Das wäre genau so als würde man jemandem den Führerschein für 4 Wochen weg nehmen und dann aber trotz postivem Gutachten nicht wieder aushändigen, weil man der Meinung ist der Fahrer bessert sich sowieso nicht, Schiet egal was da so ein hergelaufener Gutachter/Fachmann sagt. Edit: Unsere Rechtsform ist wahrlich nicht immer gut nachzuvollziehen, aber doch erträglich. Ich für meinen Teil möchte nicht zurück zu Lynchjustiz. 2 Link zu diesem Kommentar
gast 7. November 2015 Autor Teilen 7. November 2015 Auch das Veterinäramt entscheidet nicht, was Recht und Unrecht ist, sondern zum Glück immer noch Gerichte. Link zu diesem Kommentar
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