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Hund aus rumänischem Tierheim hat Angst und ist unsauber


Peti646

Empfohlene Beiträge

Du brauchst Geduld, Zeit und viel Liebe.

Überleg mal, was die Hündin vorherschon alles Negatives erlebt haben kann. Ist etwas aus ihrer Vorgeschichte bekannt? Das Leinengehen kennt sie ja sicher auch nicht, da kann sie es nach einer Woche bei dir noch gar nicht beherrschen.

Und wegen reinmachen: ich hab den Wohnraum für meine etwas begrenzt und dort alte Zeitungen und alte Tücher ausgelegt, wenn wirklich was in die Wohnung ging. Und natürlich dann oft rausgehen und warten bis sie sich löst. Wir waren da die erste Zeit nur in unserem Garten.

Und wenn du rausgehst wäre es wichtig, dass du sie doppelt sicherst, an Geschirr und Halsband Leine dran machen. Ich wusste das nicht und meine ist mal so erschrocken, dass sie aus dem Geschirr rausschlupfte und ich sie grad noch am Hinterbein erwischte, bevor sie mir davon lief.

Die erste zeit mit einem Angsthund ist schon sehr anstrengend. Ich wünsch dir, dass du das alles schaffst und dann die Zeit  mit deiner Hündin auch genießen kannst.

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Man muss es immer wieder sagen:

wenn die Hunde lange Zeit im Tierheim gelebt haben, kennen sie meist nur Beton als Untergrund, auf dem sie sich auch immer gelöst haben.

Natur, respektive Gras halten sie am Anfang oft dafür für nicht geeignet. Da muss man Geduld haben und einiges ausprobieren.

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Als Spock herkam hat er auch nur auf Asphalt gek...

Hat sich nach den ersten Monaten erledigt. Er kam nicht mal aus dem TH aber durfte halt nur vor das Haus.

Das ist wirklich ein kleines Problem wenn man sich vorstellt was ein Hund an Veränderungen erlebt wenn er nach D umzieht.

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ich hab auch einen Rumänen, der 8 Monate alt war, als er zu mir kam.. (laut vermittelndem TH 5 Monate, aber pubertierende Hunde lassen sich halt nicht so gut vermitteln :ph34r: --- es stimmte insgesamt KEINE Angabe: weder Alter, noch andere -wesentliche- Sachen, aber das ist jetzt zweitrangig)

Angst vor Männern, Kapuzen, ALLEM "stockartigen", Mülltüten, Wind, großen Autos, Brücken, Laub, Leine natürlich, Treppen, Türen uswusf....

Hat die ersten Tage in die Wohnung gekotet (NIE gepinkelt), was allerdings nicht an Unsauberkeit, sondern an Giardien und damit verbundenem Durchfall lag...

Und daran, das er sich - bis heute- nicht meldet, wenn er muss -_-

 

Der Hund wollte NICHTS von mir, hat sich konsequent weiiiiiit weg von mir abgelegt.

Der wollte seine Ruhe, wollte allein sein-- ich hab viele Monate immer wieder geheult- war einerseits völlig überfordert, andererseits unendlich enttäuscht über die Distanz, die er offenbar wollte/brauchte..

So hatte ich mir das nicht vorgestellt.

Andererseits gab es deswegen NIE Probleme mit Alleinbleiben- das tat er von Anfang an und ohne jedes Problem..

 

Es ist mein zweiter Hund--- aber ich war so verzweifelt, das ich mich irgendwann bei Gedanken an Ab-/Rückgabe erwischt habe und mich noch elender fühlte.

Der Knoten ist nach einem guten Jahr "geplatzt"-- Sylvester 14/15 beschloss der Hund, das er mir jetzt soweit traut, das er auf meinem Bauch Schutz  suchen wollte..

Da musste ich NOCHmal weinen- diesmal vor Freude..

 

Und bis heute muss ich gequält grinsen, wenn ich diese Tipps von "nehmen Sie sich 14 Tage Urlaub, damit der Hund sich eingewöhnen kann" lese...

 

Kurzum: GEDULD.

"So" ein Hund braucht Zeit, ganz ganz viel. Und klare Ansagen, Zuverlässigkeit, Berechenbarkeit, Routine...

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Kania ich kann deine Kommentare bald nicht mehr lesen.

 

Und was hält dich davon ab es nicht zu tun?

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Und das hat man die vorher im Tierheim verschwiegen und ist dir auch bei den ersten Kennenlern-Treffen nicht aufgefallen?
Interessiert mich auch  :) . 
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wauwaufsam

Kania ich kann deine Kommentare bald nicht mehr lesen. Du selbst erwartest auf deine Fragen auch eine vernünftige Antwort. Spar dir doch deinen Senf einfach wenn du nichts konstruktives beizutragen hast.

Zum Thema an sich..da denke ich wirst du auch sehr viel Geduld haben müssen und dem Mäuschen viel Zeit geben. Vielleicht wäre es wirklich nicht schlecht, wenn du dir jemanden an die Seite holst, der sachkundig auf diesem Gebiet ist und euch auf eurem Weg begleiten kann.

 

Danke, du sprichst mir aus der Seele...Ich verstehe manche Kommentare von Kania (und auch von manch anderen) auch nicht ganz.

Wie immer gleich bei alles und jedem vom schlechten ausgegangen wird. Da werden mit sinnfreien Kommentaren rumgeworfen und irgendwas in den Raum gestellt, wovon

überhaupt nicht die Rede ist. Kann man nicht einfach mal auf die Frage antworten, die jemand gestellt hat? So ganz normal, sachlich und sinnvoll?

Und wenn man es nicht kann, sollte man es vllt mal lassen?

 

Tut mir leid, ich will hier nicht rumstänkern, aber mich regt so eine herangehensweise total auf und ich finde (jetzt mal ganz ehrlich), das solche Leute in einem Forum fehl am Platz sind.

Wenn ich Kanias Kommentare lese, hab ich meistens das Gefühl, das sie nur rumstänkern will.

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