Chemotherapie

[gast]

Hallo ihr Lieben,

 

wie ich bereits in einem anderen Thread geschrieben habe, ist meiner Hündin ein bösartiger Milztumor geplatzt (Hämangiosarkom).

Sie wurde operiert und hat sich toll erholt. Sie ist sowieso noch für ihr Alter total fit. Die Prognose ist aber ja leider äußest düster (viel 3 Monate?)

 

Nun hatten wir einen Termin in der Tierklinik Hofheim.

Hier wurde uns eine Chemotherapie empfohlen. Chemo hatte ich eigentlich kategorisch ausgeshlossen, ich möchte das mein Hund eine gute Lebensqualität hat und nicht leiden muss weil ich mich nicht trennen kann. Auch mein Haustierarzt und die Klinik in der sie operiert wurde, haben dies nicht empfohlen.

 

Nun bin ich aber doch sehr unsicher. Die Überlebenszeit würde sich wahrscheinlich ca. verdoppeln. Die Chemo soll sehr sanft sein (da nur rein palliativ), nur 5% der Hunde sollen ernstere Probleme haben, es wären 5 Termine bei unserem Haustierarzt (Dauer ca. 20 Minuten).

Geld spielt bei uns keine Rolle, die Zeit wäre es mir auf jeden Fall wert....nur meinem Hund soll es gut gehen. Die Ärztin meinte wenn es ihr Hund wäre, würde sie es machen. Falls meine Kleine sie nicht verträgt könnte man sie auch abbrechen.

 

Jetzt bin ich wirklich unschlüssig...

 

Hat hier jemand Erfahrungen mit einer Chemo bei einem Hämangiosarkom?

[gast]

Erfahrung mit Chemo habe ich nicht, aber als unser Ali die Diagnose CNI bekam, sollte er noch am gleichen Tag eingeschläfert werden, weil seine Nieren kaum noch funktionsfähig waren. Wir sind 13 Monate lang jede Woche zwei mal zum TA gefahren, wo er eine Elektrolytlösung unter die Haut gespritzt bekam, zur Entgiftung. Er hatte noch eine tolle Lebensqualität, bis wir ihn letztendlich gehen lassen mussten. Wenn Deine Süße das veträgt, tus! Diese letzte Zeit ist die intensivste.......