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Beibringen tagsüber im Körbchen zu schlafen


MimiZoe

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Mücke wechselt generell, also auch nachts, regelmäßig ihren Liegeplatz und sucht sich ein frisches, noch nicht aufgewärmtes Plätzchen ;) . Sie kennt und kann zwar auf ihrem Platz bleiben und dort auch entspannen. Zum Schlafen sucht sie sich aber  ihre eigenen Plätzchen. Hätte ich damals darauf bestanden, dass sie auf ihrer Decke liegenbleibt, hätte ich uns beiden das Leben unnötig schwer gemacht. Aber natürlich ist das - wie immer in der Hundeerziehung - indivduell auf den Hund abzustimmen.

 

Ganz zu Beginn habe ich - so wie du - selber ein Päuschen eingelegt, damit Mücke zur Ruhe kommt.

 

In der Übergangsphase ist sie dann immer in dem Raum gewesen, wo ich mich auch aufgehalten habe - und ist mir demzufolge auch ständig nachgelaufen.

 

Ich habe dann zuallererstmal das Kommando "bleib" in anderen Situationen geübt, so dass sie die Bedeutung kennt. Das hab ich zB. auf Spaziergängen in Zusammenhang mit Leckerchen-Suche eingebaut.

 

Und dann habe ich das nachlaufen mit dem bleib unterbunden.

Also: ich bin daheim am PC gesessen, Mücke hat in der Ecke direkt hinter mir geschlafen. Wenn ich aufgestanden bin, ist sie auch aufgeschreckt und wollte mitkommen. Dann hab ich ihr "bleib" gesagt, bin einen Schritt raus aus dem Raum, gleich wieder rein. Kurzes Lob, zum PC hinsetzen, fertig. In dem Fall hab ich auch nicht mit Keks belohnt. Die Zeitspanne habe ich langsam gesteigert.

 

Irgendwann hat sie geschnallt: aha, wenn sie bleib sagt, kommt sie eh gleich wieder. Sie hat dann sehr schnell nur mehr kurz den Kopf gehoben, und sobald das bleib kam, gleich wieder weiter geschlafen. Daraus hat sich ganz von alleine die Erkenntnis entwickelt, dass sie auch schlafen kann, wenn sie alleine in einem Raum ist. Und recht bald hat sie sogar aktiv einen anderen Raum gewählt, wenn zB. im Wohnzimmer der Fernseher lief und sie Ruhe haben wollte.

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Wenn es mich genervt hat, dass der Herr hinter mir her tippelte, dann hab ich ihn auch mal auf seine Decke (bzw damals noch Handtuch) geschickt.

Aaaaber mein Großer ist auch alles andere als ein nervendes Energiebündel :)

Von daher kann es schon sein, dass man einem Hibbelhund genauer sagen muss, wenn zu ruhen ist und wann Party sein darf :)

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Wenn ich in der Wohnung rumlaufe bleibt Balin meistens liegen. Er schon ein etwas...gemütlicher Kandidat. Nur wenn ich in die Küche gehe hab ich einen Verfolger. Es KÖNNTE ja sein das Frauchen vergessen hat dass er schon Futter hatte

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Nein das eigentlich nicht unbedingt. Nur soll er einfach allein schlafen und nicht jedes mal aufwachen und hinterherlaufen wenn ich mal von Schreibtisch aufstehe und was zu trinken hole oder so. Ich denk mir halt, dass er schlussendlich in seinem körbchen mehr Ruhe hat, als wenn er unter meinem Schreibtisch liegt und jedes mal aufwacht wenn ich mich bewege. Weißt du was ich meine?

 

Ich würde das nicht zu verbissen sehen, denn in dem Alter ist es wirklich noch völlig normal, dass er sehr drauf bedacht ist, dich nicht aus den Augen zu verlieren. Wenn er älter wird, wird es ihm selber zu mühsam werden, dir jedesmal zu folgen.  Je weniger du dich da auf einen Zeitraum fixierst, in dem das klappen soll, je schneller klappt es auch nach dem Motto, "ich hab alle Zeit der Welt".

 

Ich persönlich würde so vorgehen wie Calissa, aber mit einem Unterschied, bei mir müsste der Hund nicht den ganzen Tag auf seinem Platz liegen bleiben, (evtl. bei Calissa auch nicht, aber ich erwähne das mal explizit, denn es ist schon eine Zumutung für einen Welpen/Junghund mehrere Stunden so beengt zu sein). D.h. mir würde es reichen, wenn er eine gewisse Zeit akzeptiert, dass er auf seinem Platz zur Ruhe kommen soll, wenn er nach einer gewissen Zeit das Bedürfnis hat, z.B. Wasser zu trinken oder seine Glieder zu bewegen, und ich noch immer am Schreibtisch sitze und arbeite, dürfte er das bei mir!, ich würde ihm falls er Aktion startet keine Beachtung schenken und erstmal abwarten, ob er von selber wieder zur Ruhe kommt!! ich würde aber, wenn ich mich vom Schreibtisch erhebe und er mir folgen will, dann wieder auf den Platz schicken, ohne Kommando, aber mittels Körperblock. Der Vorteil ohne Kommando mittels Körperblock ist, dass der Hund viel schneller in echte Entspannung kommt und schlafen kann, während er mittels Kommando ständig auf der Lauer liegt und auf das Auflösekommando oder die Belohnung wartet. Arbeite ich körpersprachlich ist die Belohnung meine Entspannung.

Zur Beschäftigung würde ich ihm Kausachen oder einen Kong geben, an denen er mehrere Stunden zu arbeiten hätte, die es nur auf seinem Platz gibt. Trägt er es woanders hin, würde ich es wieder auf den Liegeplatz legen.

Falls er es immer wieder an dieselbe Stelle woanders trägt, um dort zu kauen, würde ich mir überlegen, den Liegeplatz dann dort aufzustellen.

 

Wenn ich zwischendrin kurz Zeit habe für den Hund, würde ich ihm viel zärtliche innige  ruhige Zuwendung schenken, aber immer auf dem Liegeplatz, und wenn ich viel Zeit habe zwischendrin, dann auch mal Spielen oder eben Gassi gehen oder ein paar Übungen einflechten, zum Abschluss immer innige Zuwendung, auf dem Liegeplatz.

 

Der Liegeplatz sollte groß genug sein, dass er sich komplett ausstrecken kann, die meisten Körbchen sind zu klein, so dass die Hunde nurmit angezogenen Beinen liegen können, das ist für längere Zeiten sehr ungeeignet.

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