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Hund bellt nach Umzug


Doriana

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Hallo ihr Lieben!

Ich weiß, solche Themen gibt es schon viele ... aber da unsere Situation ja wieder anders ist als andere, hoffe ich, dass ein neuer Thread kein Problem ist und ihr Ideen habt.

Mein 4 Jahre alter Labbi war es in der alten Wohnung gewohnt alleine zu bleiben und hat das auch toll gemacht. Da ich viel unterwegs bin und ihn mitnehmen, kennt es auch von anderen Orten und bleibt eigentlich auch ohne Eingewöhnung alleine zu Hause. 

 

In der neuen Wohnung bleibt er ihm Schlafzimmer, Radio an und was zu kauen. Unser "Ritual" eben. Er nimmt das Kauzeugs, legt sich auch sein Bett ich verabschiede mich und es kümmert ihn nicht, da er ja zufrieden kaut. Wenn er dann fertig ist, stellt er sich scheinbar vor die Wohnzimmertür und bellt. Ich hab mir das beim Nachbarn angehört und es ist sein "Frust-Bellen". Das hatte er früher vorm Supermarkt, als wir  das alleine warten noch gelernt haben. Nun macht er es jedes Mal wenn ich aus der Wohnung gehe. Da er ja eigentlich keinen Stress hat habe ich nun Angst, dass es nicht mehr aufhört. Irgendwann komme ich ja wieder und bestätige für ihn vielleicht auch noch, dass sein Bellen hilft. Ich gehe auch ständig rein/raus um ihn daran zu gewöhnen und mache keinen Aufstand wenn ich wieder komme. 

Früher hatte er etwas mehr Platz und konnte mich auch beim Verlassen der Wohnung sehen ... ich hab mir schon gedacht, ob ich ihn nicht vielleicht doch in die Küche/Esszimmer auch lassen soll. Dann hört er zwar mehr Geräusche von draußen, aber die scheinen ihn eh nicht zu stören und er würde mich auch gehen sehen ...

Ich bin etwas ratlos und will eigentlich keinen Ärger mit den Nachbarn. 
Habt ihr Ideen, was helfen könnte? Ich wohne jetzt seit 2 Wochen hier und denke zwar, das er sich schon ganz gut eingelebt hat, aber noch nicht ganz angekommen ist. Ich will nur verhindern, dass er sich das Bellen plötzlich angewöhnt und meint, er muss das machen damit ich wieder komme ...

Danke schon Mal an alle! :D

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Ich glaub, ich schreib das jetzt das dritte oder vierte mal:

Neue Wohnung - neues Einüben des Alleinseins.

 

Es gab hier schon einige Leute, die nach einem Umzug das gleiche Problem hatten.

Die Hunde nehmen das nicht so leicht hin, dass sich das Zuhause geändert hat.

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Mir steht auch ein Umzug bevor und obwohl mein Hund die neue Wohnung schon kennt und auch dort übernachtet hat, werde ich tatsächlich gleich vom ersten Tag an wieder in kleinen Schritten anfangen und die freien Tage zum üben nutzen, denn für Hunde ist eben nicht klar, dass wir jetzt dort wohnen, wir bleiben ja auch nicht für immer in dem Hotel, wo wir den Urlaub verbringen, woher sollen sie wissen, dass dies nun dauerhaft ist. Für die ersten Tage, an denen ich wieder arbeiten muss und Oliver 3-4 Stunden alleine bleiben müsste, bleibt meine Mutter bei uns und lässt ihn dann in etwas größeren Abständen alleine, aber nicht gleich die volle Zeit. (Ob es hilft, sage ich dann hinterher - wobei meiner sich eher dem Ausräumen und zerlegen des Schrankes widmen wird, falls er was doof findet. Oder sich langweilt).

Wenn Dein Hund gewohnt war,die Wohnungstür zu sehen, dann würde ich ihm das auch jetzt ermöglichen, sofern möglich.

Wir haben hier den Vorteil, dass selbst ein den ganzen Tag bellender Hund kein Kündigungsgrund ist, was zumindest dafür sorgt, dass man selber entspannter ist und das sich auch auf den Hund überträgt. Das wäre auch wichtig, mach Dich nicht verrückt, sprich mit den Nachbarn, dass ihr übt und baue nicht Spannungen auf, die Dein Hund spürt (leichter gesagt, als getan, ich weiß).

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