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Mehrhundehaltung - wie seid ihr dazu gekommen ;)


leki

Empfohlene Beiträge

@katse

Kann alles sein, kann aber auch gut laufen. Wir haben auch mit einem Hund angefangen und kurze Zeit später kam Hund 2 dazu, ein Jahr später Hund 3.

Bisher kommen die drei super mit unseren Katzen klar und auch untereinander verstehen sich alle gut. Ziemlich entspannt.

 

Was man allerdings sagen muss, es ist einfach mehr Arbeit und Management mit drei Hunden. Grade wenn se größer sind.

 

Red doch einfach mal mit der Orga. Wenn zwei Hunde so gar nicht zusammenpassen ist weder Hund noch Mensch geholfen.

Auf biegen und brechen zwei Hunde in einem Haushalt die sich dann nicht riechen können kann zum Albtraum werden.

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Hellskitten

Ich habe mir schon als Kind einen Hund gewünscht, mir den Traum mit 32 erfüllt und liebe das Leben mit Hund.

Nachdem wir nun mitten im nichts wohnen und Bolle gerne Artgenossen mag, liegt ein zweiter Hund nahe. Ein Boxer soll es werden, im kommenden Jahr.

Schon deshalb finde ich diesen Thread supersannend!

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@Geisi2 (hoffentlich hab ich mir deinen Namen richtig gemerkt, schreib vom Handy, da sieht man beim Antworten nix)

Ja, meine Katzen kannten auch keine Hunde bzw. fanden die draußen definitiv zum kotzen und dennoch haben sie meine Olli erstaunlich schnell akzeptiert. Nach nicht mal 24 Stunden null Probleme (vorher halt in Deckung gehen und verhaltenes Gefauche). Das hätt ich auch nicht gedacht. Voll super. :)

Bin da aber auch ganz naiv ran, ohne Scheu. Nette Katzen, netter Hund.

Ich hab der Orga eh meine Unsicherheiten geschildert. Bin da ganz offen und wenns dann nicht sein soll, dann ists eben so.

Und natürlich, hatte bei dem ersten Verein auch die Vereinbarung, wenns aus irgebdwelchen Gründen nicht klappt, dass ich sie dann zu ihnen bringen kann. Kam von denen selbst, fand ich gut.

Aber mal sehen.

Meine Kollegin hat mir gesagt, sie fände es meiner Hündin gegenüber unfair, weil sie ja "noch nicht funktioniert" (ihre Worte), ihr da jezzt einen zweiten Hund vor die Nase zu setzen.

Kann sie damit Recht haben?

Ein anderer meint wieder, es sei viel unfairer einen Hund einzeln zu halten. Und ich blöde zwischen den Fronten. Ich sollt mir abgewöhnen mit anderen über Hunde zu reden. *seufz*

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Ich finde das kommt ganz drauf an. Manchen tut es gut wenn noch ein Kollege einzieht bei anderen kann es das genaue Gegenteil sein.

Nelli unser erster Hund der Gruppe war sehr unsicher und ihr haben die zwei anderen definitiv gut getan. Nr. 3 war eigentlich als Pflegehund gedacht aber nachdem es gleich so gut funktioniert hat isser geblieben.

Da spielt auch eine Portion "Glück" mit. Hätte auch anders sein können.

 

Man darf sich aber auch nicht von ersten "Zickereien" verunsichern lassen. 1-2 Wochen sollte man dem Ganzen schon Zeit geben ausser es gibt bereits die ersten Tage üble Raufereien.

Im Endeffekt können beide recht haben. 

 

Wenn du den Versuch wagst dann am besten mit ner positiven Einstellung a la "Wir packen das"  :)

 

Uns machen die drei Hunde immens Freude und Spass. Wenn du magst kannst du ja hier mal vorbeischauen dann siehst du unsere drei in Aktion.

http://galerie.ideas2web.eu/index.php?/category/1

 

Muss dazusagen das wir zu zweit sind und uns die "Arbeit" komplett aufteilen. Das macht auch viel aus. Weis jetzt nicht wie das bei Euch ist.

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Ja, wenn dann darf man da nicht schon 1000 Ängste haben. Ich find geberell. Weil manchmal macht man sich damit erst den Stress und die Probleme.

Danke für den Link, schau ich mir gleich an.

Ja naja, ich reiß da schon ziemlich viel an mich, weil ich dann schnell "die Krise" krieg, wenn mein Mann dann halt so nicht nach meinem Geschmack tut. Ich arbeite dran das auszuhalten. :D

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segugiospinone

Aber natürlich müsst man sich die beiden mal kennen lernen lassen und dann ist ja dennoch die Frage, ob sie überhaupt einen Hund in ihrem Heim haben will?

 

Das war bei unserem Baffo, der lange Jahre Einzelhund war, ebenfalls einer unserer Gedanken. Ein falscher Gedanke :). Es war nämlich nicht SEIN Zuhause, nicht SEIN Garten, nicht SEIN Haus, sondern UNSERES. Und damit sind wir auch in den letzten Jahren gut klar gekommen. Bei uns gilt und das haben mein Mann und ich auch verinnerlicht: Wer zofft, fliegt raus (natürlich nicht wirklich).

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Das ist natürlich ein hilfreicher Gedanke, aber irgendwie nicht meiner. Wer hier wohnt, dessen Heim ists auch, so bin ich. Soll nicht heißen, dass es hier keine Regeln gibt. Nur haben die Tiere, die ich in meine Verantwortung genommen habe, eben kein anderes Heim. Deshalb ists halt doch ihr Heim.

Aber ich weiß, was du meinst. :)

Und das sind am Ende noch nicht mal Sorgen, die ich von mir aus hege. Dir hab ich mir quasi angelesen. Von selbst hätte ich solche Gedanken noch nich mal. Ich wär da ganz naiv und wärs wirklich einfach angegangen. Weil es ist zwar ihr Heim, aber auch meins und wenn ich jemanden einlade, hier seine Zelte aufzuschlagen, dann darf derjenige das. (Und alle leben glückkich, bis an ihr seliges Ende. So denk ich. Sag ja, naiv.) :)

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@ katse

 

Einen richtigen Zeitpunkt für den Einzug eines neuen Hundes kann man so pauschal immer gar nicht nennen, finde ich.

Denn es kommt einfach darauf an, wie der Ersthund ist.

 

Wenn z.B. der Ersthund ein Welpe ist wäre mein Ratschlag zu warten, bis dieser wirklich erzogen, erwachsen und gefestigt ist (Hunde schauen sich untereinander ja immer gern die Dinge ab, die sich nicht lernen sollen).

Aber auch hier kommt es halt immer darauf an.

Mein Neo z.B. hatte die Pubertät komplett übersprungen, er hat einfach schon immer funktionier. Theoretisch hätte der Zweithund da schon einziehen können, letztendlich hat es dann aber doch länger gedauert.

 

Wenn der Ersthund schon erwachsen (oder älter ist) kommt es meiner Meinung nach darauf an, ob er sich schon wirklich perfekt bei euch eingelebt hat und welche Baustellen er (noch) besitzt.

Gibt es z.B. einiges, an dem ihr noch arbeiten wollt würde ich das erst einmal in den Angriff nehmen und warten, bis alles besser läuft.

Bekannte von mir haben z.B. einen TS Hund, der extrem ängstlich war. Sie haben tatsächlich erst einmal 3 Jahre mit ihm allein verbracht und ihm gezeigt, dass man sich gar nicht so sehr ängstigen muss.

Nun haben sie extra nach einem Zweithund gesucht, der eben richtig cool ist und dem Ersthund zusätzlich noch zeigt, dass alles ganz toll sein kann - klappt bisher wunderbar.

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Naja, an sich ist meine eine ganz liebe, ziemlich unkomplizierte (für mich). Also nix, was ich gravierend finden würde, wo ich denken würde, dass da ein zweiter Hund kontraproduktiv wäre. Aber was weiß man? Sie freut sich zumindest immer sehr, wenn sie Hunde trifft. Und auf der Pflegestelle lebte sie auch mit mehreren Hunden und da hätt ich nix gehört, dass das problematisch gewesen wäre. Klar, sie ist noch jung, muss deshalb generell noch viel vom Leben lernen, aber das ist ja normal.

Ich würd natürlich schon bissl auch bei der Auswahl drauf achten (neben der Tatsache, dass die Chemie zwischen den Hunden stimmen sollte), dass der Zweite vielleicht nicht grad grobe Macken mitbringt. Also gibt natürlich immer welche, die sich erst rausstellen, wenn sich aber zb. schon von vornherein klar zeigen würde, dass er vielleicht so gar nicht allein bleiben kann, na dann wärs vielleicht nicht unbedingt ein Hund für mich. Olli kann das sehr gut, einfach so. Aber sie ist da eh ziemlich pflegeleicht. Da hab ich aber auch drauf geachtet, mit der Pflegestelle von Anfang an drüber gesprochen, dass das mein erster Hund ist und ob sie sie da empfehlen könnten als Anfängerhund. Ist ja keinem geholfen, wenn ich uns alle quasi überfordere.

Also würde mir da jetzt keinen (ich übertreib mal) total verstörten Angstbeißer holen, weil ich mir das nicht zutrauen würde. Gern etwas eigenständig, kann ich mit Leben, möcht zb. nicht so einen "abhängigen", das mag ich schon bei Menschen nicht, ich hab ja auch so meine Grenzen und brauche meinen gewissen Freiraum.

Naja ich denk, wenn ich mir einen hole, dann solls halt wirklich passen, nehm ja nicht irgendeinen, den ich aussehenstechnisch toll finde (darauf schau ich auch, aber das ist quasi nur das finish, das I-Tüpfelchen).

Und ansonsten wirds wohl im Zusammenleben immer mal Projekte geben, die man gemeinsam angeht. Ist ja normal.

(Hihi, zur Not hab ich sogar einen netten Hundetrainer im Dorf, den treff ich immer beim Gassigehen und seine Hündin und meine mögen sich. Da kann ja quasi gar nix total aus dem Ruder laufen :D).

Außer meine Katzen sagen: jetzt reichts und wandern aus, wenn da noch ein zweiter Wusel einzieht. Hihi.

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

seit Montag lebt ein zweiter Hund bei uns.

Ein Rüde. Noch recht jung.

Olli. mein Mann und ich haben ihn besucht (selbe Pflegestelle, wie von Olli) und er war gleich hin und weg (Olli etwas gestresst von der langen Autofahrt und einem der anderen Hunde da, der etwas aufdringlich war).

Wir haben dann generell gar keinen großen Aufriss gemacht. Er ist zu uns nach Hause gekommen, alle zusammen rein, Olli entkleidet, Olli macht gleich erstmal Spielaufforderung, kurz gespielt, dann hat er sich umgeschaut, Olli hat sich hingelegt und ihm dabei zugeschaut.

Meine Katze hat ihm gleich in der Tür erklärt, wer hier Stammesälteste ist. :D

Und dann war wieder Ruhe.

Die Hunde spielen, das Gassi gehen ist gar nicht so kompliziert, wie ich gedacht hätte.

Olli strebert rum, wirkt bissl wie "auf große Schwester machen", plötzlich zeigt sie all die Sachen, die sie schon gelernt hat und sonst trotzdem nicht machte. :D

Er orientiert sich recht an ihr (wenn man alleine mit ihm raus geht, wirkt er gleich viel unsicherer).

Hab ihm so verkkickert, dass draußen pinkeln ne gute Sache ist, indem ich Olli gelobt habe, wenn sie draußen machte (er machte draußen nicht, hielt stundenlang an und machte dann, wenn keiner dabei war ins Haus). Hat er gleich gecheckt.

Auch fressen und so gibts bisher keine Probleme, aber Olli ist auch nicht auf Fressen fixiert und er bleibt trotz krasser Begeisterung in seinem Napf.

Nachts schlafen beide mit im Schlafzimmer und es ist durchgehend Ruhe.

Ja also bis jetzt scheint alles sich ganz gut zu entwickeln, ich hoffe, dass das so bleibt.

Natürlich geh ich davon aus, dass der Kollege sicher noch etwas frecher wird, wenn er dann mal angekommen ist.

LG katse

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