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Duko - mein neuer vierbeiniger Begleiter


Hova

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Andrea und ER

So ein schöner Hund! Gratuliere zum neuen Lebensgefährten! 

 

Ich würde vermuten, dass Dukos Verhalten mehr mit der krankheitsbedingten Haltung Deines Vaters zu tun hat als mit einer Erinnerung. 

Ich denke, der Weg ist richtig, den Ihr geht. Ich würde versuchen, dem Hund meine Zuneigung zum Vater so oft es geht und so deutlich es geht zu zeigen. 

Herzliche Töne dem Vater gegenüber, ehrliche Freude, wenn Duko Leckerchen von Deinem Vater nimmt, deutliche Umarmungen zwischen Dir und Deinem Vater, die für den Hund glaubhaft freundlich, herzlich, liebevoll wirken müssen, wären mein Weg, mit diesem Problem umzugehen. Ich mache mit Hunden aus dem Auslandstierschutz, die mehrheitlich schreckliche Erfahrungen mit Menschen machen mussten, immer wieder die Erfahrung, dass meine regelmäßigen entspannten Plaudereien bei gemeinsamen Spaziergängen mit netten Hundebesitzern enorm viel zur Beruhigung von ängstlichen Hunden beitragen. Die Selbstverständlichkeit, das Entspannte, Unverkrampfte, freundlich Zugewandte, aber Unaufdringliche ist es. 

Wenn Dein Vater also Leckerchen verteilt, dann würde ich ihm raten, dabei den Hund freundlich- ruhig und selbstverständlich- unaufgeregt anzusprechen und ihn nicht zu bedrängen, aber das macht Ihr ja schon. Ist Dein Vater dabei, wenn Du Essen kochst, Hundefutter zubereitest, plaudert Ihr dann miteinander? Fahrt Ihr zusammen mit dem Auto in den Wald oder so? Ich würde auf Gemeinsames setzen, auf Freundlichkeit, Futter und Freude. 

 

Wenn Du allerdings den Eindruck hast, dass sich Dukos Verhalten manisfestiert und bedrohlich wird, musst Du Deinen Vater schützen! 

 

Gibt es bei Euch einen guten, positiv arbeitenden Trainer, der von Hundeverhalten richtig Ahnung hat? Der sollte sich die Situation bei Euch zuhause ansehen! 

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Was für ein hübscher :wub:

Glückwunsch zum neuen Familienmitglied

 

Wahrscheinlich sind es Männer generell und das dein Vater durch die Krankheit noch beeinträchtigt tut sein übriges dabei. Du schreibst ja auch das du angespannt bist und da kommt eins aufs andere

Das mit dem füttern ist doch super, ansonsten würde ich auch schauen das dein Vater nicht versucht ihn anzufassen sondern anzusprechen

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Prima das der Flug reibungslos geklappt hat und Duko sich schon recht gut eingewöhnt hat.

Klar braucht das alles seine Zeit, er kennt ja nicht viel.

 

Das mit Deinem Vater ist natürlich eine blöde Situation, aber ich denke ihr macht das schon richtig.

Die gebückte Haltung Deines Vaters wird ihn bestimmt irritieren, aber wie Andrea schon schreibt,

stelle Duko klar das Dein Vater zur Familie/Rudel gehört.

 

Ich würde Duko aber auch mitteilen das knurren und anbellen Deines Vaters nicht erwünscht ist

hast Du es mal mit einem klaren "Nein" versucht?

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Ich würde mit dem ignorieren und Würstchen hinwerfen weiter machen, bis er sich entspannter zeigt.

Lissi hat ein ähnliches Verhalten gegenüber meiner Schwiegermutter gezeigt, sie hat schwer Skoliose und dadurch einen Buckel und geht auch etwas gebückt. 

Sie hat versucht sie einzugrenzen, was wir verboten haben und wenn sie sie angebellt hat, dann haben wir sie stehen lassen und sind gegangen.

Hat ein paar Wochen gedauert, bis sie das völlig hat bleiben lassen, aber inzwischen lieben die Beiden sich  :wub:

 

Oh und er ist wirklich ein hübscher Kerl  :D

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Manuela :klatsch: wie schön ist das denn?!!! *froi*

So ein hübscher, ich brauche ja wohl nicht zu sagen, dass Duko voll meinem Beuteschema entspricht!

Ich freue mich für dich, dass du wieder einen 4 beinigen Begleiter hast. :knuddel

Bezgl. des Verhaltens deinem Vater gegenüber:

Andrea und ER hat es m.M.n. sehr gut beschrieben. Zeige ihm, dass du deinen Vater wertschätzt und liebst, dass er wichtig für dich ist.

Ich bin allerdings kein Freund des ignorierens.

Auf eine freundliche, für den Hund verständliche Art und Weise würde ich Duko zu verstehen geben, dass sein Verhalten nicht erwünscht ist. Natürlich muss man sensibel und gefühlvoll vorgehen. Vielleicht einfach nur ruhig "nein" sagen, und/oder ihn körperlich etwas zurück"drängen", oder auf seinen Platz schicken (falls er das schon kennt).

Ignorieren ist unter Hunden ja häufig eine stille Duldung des Verhaltens.

Könnte dein Vater ihm schonmal das Futter zubereiten oder hinstellen?

Oder mit Duko spielen? Das muss ja nicht wild hergehen.

Ihr bekommt das schon in den Griff :knuddel

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Hallo, schön, dass Du wieder einen Fellkameraden an Deiner Seite hast, so einen Hübschen dazu. Die Probleme von Duko mit Deinem Vater verstehe ich vollkommen. Er bewegt sich auf Grund seiner Krankheit anders, das kennt Duko nicht und erschreckt ihn.

Wir holten im Juli einen 7 Monate jungen Papillon zu uns. Bei der Züchterin war er super zutraulich, sprang mir auf den Schoß, lies sich streicheln. Ich fuhr die 35 km nach Hause, Louis sass bei meinem Mann auf dem Schoß. Zu Hause angekommen, ließ mich Louis am nächsten Tag links liegen, rannte davon,sobald ich ihm zu nahe kam. Er wurde direkt panisch, wenn ich mich mit ihm beschäftigte. Heute, 5 Monate später, kommt er zu mir, schmust, läßt sich streicheln, hört, wenn ich ihn rufe. Anfangs dachte ich, es liegt daran, dass er mehr an meinem Mann hängt, weil er ihn bei der Heimfahrt bei sich hatte. Mittlerweile habe ich aber begriffen, woran es lag. Ich bin nach 2 OP-s gehbehindert und laufe eben nicht so "rund" wie andere Leute - das kannte er nicht, das machte ihm Angst, weil er überhaupt ein ängstlicher Hund ist. Ich habe ihn ignoriert, nicht angesprochen, nicht angesehen, nicht versucht anzufassen. Ab und zu ließ ich ein Leckerchen fallen, Wochen später nahm er es aus der Hand. Sein Futter bekam er generell von mir hingestellt.

Irgendwann stand er nicht mehr auf und lief weg, wenn ich vorbeiging.  Er wird immer meinen Mann bevorzugen, aber ich habe mittlerweile ebenfalls einen festen Platz in seinem kleinen Herzen. Wichtig ist, Geduld zu haben und nicht zu verzweifeln.

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@Andrea und ER: Danke für die Glückwünsche :) . Es zwar anstrengend, aber auch total schön, wieder einen Hund zu haben :wub: . 

Ja, das mit den lockeren Plaudereien machen wir und ich versuche, Duko so oft wie möglich zu zeigen, dass ich meinen Vater mag. Umarmungen sind in unserer Familie allerdings nicht üblich und daher würde das wohl nicht so authentisch rüberkommen. Bisher kennt Duko meinen Vater nur im Haus, da wir noch nie zusammen spazieren waren. Mein Vater ist aufgrund seiner Krankheit leider nicht mehr so mobil. Er kann/will nicht mehr so weit gehen und ist nur schwer dazu motivieren, das Haus zu verlassen (obwohl ihm der Arzt explizit zu Bewegung geraten hat). Ich versuche ihn aber heute erneut zu überreden, auf einen kurzen Spaziergang mitzukommen. Dann werde ich ein paar Bälle mitnehmen (die liebt Duko) und meinen Vater die Bälle werfen lassen. 

 

Bisher ist mein Vater gegenüber Dukos Verhalten verständnisvoll und ich hoffe, das bleibt auch so. Er ist eigentlich nicht soo der Hundefreund und war anfangs nicht so begeistert, als ich ihm sagte, dass ich einen Hund aus Spanien mitbringen werde. Daher ist es mir natürlich doppelt unangenehm, dass Duko ihm gegenüber so ablehnend reagiert. 

 

Ich denke auch, dass es gut wäre. wenn sich ein Trainer das Ganze mal anschauen würde. Das würde auch mir helfen, meine Unsicherheit abzulegen. Ich bin bezüglich Trainern nicht mehr wirklich up-to-date, da das bei Juma schlicht nie nötig war, aber ich werde mal eine Trainerin kontaktieren, die ich noch von meinem ersten Hund her kenne. Sie kommt leider nicht wirklich aus der Nähe, aber eventuell kann sie mir einen Kollegen empfehlen.

 

@Susa: Ja, ich habe Duko jeweils verbal mit "Nein", "Hey" oder "Sch" korrigiert, wenn er gebellt oder geknurrt hat (nicht in scharfem Tonfall, aber doch deutlich.) Darauf reagiert er meistens auch, aber ich war mir diesbezüglich unsicher, da man ja eigentlich sagt, dass man einem unsicheren Hund das Knurren nicht verbieten soll. Andererseits möchte ich schon, dass er merkt, dass sein Verhalten unerwünscht ist. 

 

@Junkersfrau: Das glaube ich dir, dass Duko deinem Beuteschema entspricht  :P . Er gleicht deinem Blaze äusserlich total und Juma auch :)

Das mit dem Futter hinstellen oder zubereiten hätte leider einen geringen Effekt, da Duko sehr schlecht frisst. Ich habe ihm zwei verschiedene Geschmacksrichtungen Wolfsblut gekauft, aber das Futter frisst er gar nicht. Gestern habe ich es mit Markus Mühle versucht und das scheint er zu mögen. Er frisst es aber meistens nur, wenn ich es ihm aus der Hand füttere und nicht aus dem Napf. Ein gesundheitliches Problem ist es m.E. nicht, da er definitiv Hunger hat und Leckerlis und Wurst mit Begeisterung mampft. Ich werde daher mit dem Markus Mühle stur bleiben und ihm den Napf einfach zwei-, bis dreimal pro Tag hinstellen. 

 

@Mohammed: Toll, dass Louis sein ängstliches Verhalten dir gegenüber abgelegt hat. Das macht mir Mut, dass es zwischen Duko und meinem Vater auch klappen wird :)

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Das freut mich so, dass du einen neuen Hund hast :) Und ich bin sicher, dein Vater und Duko finden auch noch ihren Weg zueinander -- Väter sind ja doch oft recht tolerant. Wenn ich daran denke, wie oft Lemmy meinem Paps schon in den Fuß oder die Hand gebissen hat, und wie locker mein Vater das wegsteckt, bin ich jedes Mal höllisch froh, dass ich so einen tollen Vater habe :)

 

Tipps gebe ich hier keine, ich finde die hier angezeigten sind schon alle ziemlich gut. Bezüglich schimpfen bei Knurren - ich denke, knurren alleine würde ich nicht sanktionieren. Habe ja selber einen "nicht-Knurrer" (ein grund für die vielen Löcher in der Hand meines Paps') und würde daher das Knurren als Drohung nicht unterbinden.

Wohl aber alles, was darüber hinaus geht und auf jeden Fall jede aktive Bedrohung, also wenn Duko aufstehen würde und knurrt oder deinen Vater direkt bedrängt.

 

Bleibt Duko liegen und knurrt dann? Oder weicht er aus und knurrt dabei?

Was ich vielleicht machen würde ist, ihn wenn er knurrt aus der "Bedrohungszone" heraus zu locken, also beispiel:

dein Vater geht an Duko vorbei, Duko knurrt, du rufst ihn zu dir und lobst ihn dann für das Herkommen. Natürlich nicht, wenn das ganze nur ein kurzer knurrer war, aber wenn er länger grummelt weil dein Vater sich länger in seiner Nähe aufhält.

 

Also quasi Duko eine Alternative zeigen, zeigen dass es ok für dich ist wenn er aufsteht und bei dir Schutz sucht, dass er, wenn er sich bedroht fühlt einfach irgendwo anders Ruhe findet.

 

Einen sicheren Platz für den Hund hast du vermutlich? Irgendwas, wo er 100% sicher liegen kann und er dort einen für ihn angenehmen Abstand zu deinem Vater hat. Das wäre sehr wichtig, damit er aus der sicheren Ferne beobachten kann, was dieser gruselige Mann ;) denn so treibt den ganzen Tag.

 

Viel, viel Freude noch mit Duko und natürlich auch deinem Vater!

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ich gratuliere dir auch zum Neuzugang, ein schöner Hund, für den jetzt ein Weihnachtswunder wahr wurde :wub:

Wenn Duko von seinem Vorbesitzer mißhandelt wurde, ist es verständlich, dass er sich deinem Vater gegenüber nicht sehr freundlich verhält. Das werdet ihr aber sicher mit dem richtigen Training auch geregelt bekommen, Tipps wurden dir ja schon geschrieben.

Ich wünsch euch, dass ihr richtig zusammenwachst und viel Spaß und Freude gemeinsam habt

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