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Was wäre wenn? (Querschnittslähmung beim Hund?)


julchenx

Empfohlene Beiträge

Dein Hund von heut auf morgen eine Behinderung in Form von "Querschnittslehmung" hätte???

Was würdet Ihr machen?

Also ganz ehrlich...ich wüsste es nicht... Mein damliger Hund wäre wohl damit klar gekommen.. Ich auch...Auch wenn man die Windel nicht 24Stunden am Tag dran lassen kann und es wohl manchmal unangenehm werden könnte...Dann ist es halt so... Bei meinem jetzigen Hund weiß ich es nicht!

Also ob er glücklich wäre.. Eigentlich ist er ein Windhund(denkt er)...

Also... Was wäre eigentlich...wenn???? im Sinne des Hundes?

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und genauso geht es mir auch...Ich weiß es irgendwie nicht und bin froh,keine Entscheidung treffen zu müssen... Und hoffe auch,dass es mir erspart bleibt.... Aber mich würden weitere Antworten freuen....

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bunterhund

Eine pauschale Meinung habe ich bei meinen Hunden nicht und werde ich wohl auch nie haben. Das ist extrem vom Einzelfall abhängig und ich würde eine unumkehrbare Entscheidung nie treffen, ohne es vorher nicht versucht zu haben.

Die räumlichen Gegebenheiten wären bei mir ohne viel Aufwand barrierefrei.

 

Lässt der Hund es zu, getragen zu werden? Sind die eigenen Räume barrierefrei? Wie alt ist der Hund? Hat er Vorerkrankungen? Warum besteht diese massive Einschränkung? Sind viele Tierarztbesuche nötig (ich denke da nicht an das Geld, sondern an die große Stressbelastung für einige Hunde)? Wie sportlich und motorisch begabt ist der Hund?

Da es aber nicht um rein körperliche Gegebenheiten geht, sondern alles eine psychische Komponente hat, wird man das - hoffentlich nieeee - immer in der jeweiligen Situation entscheiden müssen.

Und dann natürlich die Frage, wie der Hund mit der Behinderung umgehen kann und wie hoch die Lebensqualität noch ist...aber das erfährt man ja erst, wenn man sich quasi für das Leben entschieden hat - ich halte auch medizinische Vorhersagen nicht für aussagekräftig, da es immer Ausnahmen, Komplikationen und andere Komponenten gibt.

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Also ein schwieriges Thema  :(

Danke für die ehrliche Meinung... Der Einzelfall entscheidet...

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Ganz schwierige Frage...

Bei Olivia hätte ich vermutlich alles versucht. Sie war klein und "handlich" und ihr Radius ein ganz anderer als bei Louis.

Würde es ihn treffen, würde meine Entscheidung wohl anders ausfallen als bei Olivia.

Ich wäre körperliche nicht in der Lage Louis durch Die Gegend zu tragen und er wäre zB nicht in der Lage mit seinen jetzigen Einschränkungen ein Leben mit Rollwagen zu leben.

Ich würde mir alle Möglichkeiten anhören und dann abwägen.... ich hoffe, dass ich mir darüber keine Gedanken machen muss.

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Ich denke auch, dass die Größe und das Gewicht des Hundes eine große Rolle für mich spielen würde, wenn ich in so eine Situation kommen würde. Einen 30 oder 40 Kilo Hund mit einer Querschnittslähmung zu händel ist für mich definitiv problematischer als einen Hund der so um die 10 Kilo wiegt.

Das glaube ich jetzt aber wie es wirklich wäre, erfahre ich hoffentlich niemals, denn ich wünsche so eine Situation niemandem.

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Ich hatte bislang nur Hunde die sich auch und besonders durch ihre Bewegungsfreude

definiert haben.

Durch die Bank bis ins hohe Alter.

Nein, ich denke ich würde den Tierarzt kommen lassen,

wenn meinem Hund solch ein Unfall passieren würde.

 

Jeder meiner Hunde hat auch im fortgeschrittenen Alter noch seine

Spiel-Kontakte mit anderen Hunden gehabt und die werden schwierig bis unmöglich

bei einer starken Behinderung.

 

Ach, ich habe das bei guten Bekannten, die nicht loslassen konnten, miterlebt,

wie der Hund in seinen Fäkalien aufwachte und kaum noch kriechen konnte.

 

Nein, das möchte ich meinem Hund nicht antun.

 

Wohlgemerkt, das gilt für die Flitzer so wie ich sie schätze.

Wie es bei eh nicht so agilen Hunden aussähe, vermag ich nicht zu beurteilen.

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Nebelfrei

Ich kann es mir bei Wega auch nicht vorstellen. Sie ist so ein Quecksilber und wirklich unglücklich wenn sie nicht rennen, schüffeln und durch die Gegend stromern kann.

'Geistige' Auslastung findet sie zwar lustig, aber es gibt ihr nicht die Ruhe und Zufriedenheit, dass sie nachher zuhause schlafen kann.

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Wir hatten hier im Forum mal eine Userin (Bullibande) mit ihrer behinderten Hündin Pearly, die auf den Rollstuhl angewiesen war. Die Userin stellte auch des öfteren Bilder von der Hündin ein, wo man sehen konnte, dass die Hündin Lebensfreude hatte. Mich hat das immer gerührt.

 

Ob ich das könnte, weiß ich nicht.

Es würde sicherlich auch immer darauf ankommen, inwiefern die Behinderung zuschlägt und welcher pflegerische Aufwand auf mich zu käme. Kann ich das leisten?

 

Bei einem großen Hund käme das Gewicht dazu.

 

Ich käme hier nicht mal barrierefrei ins Haus rein oder raus mit einem Hund im Rolli. Müsste man dann, wie beim Menschen, Rampen bauen, oder sonstwie Veränderungen im Haus schaffen, damit der Hund im Haus agieren könnte?

 

Ich habe mich wirklich noch nie mit dem Thema befasst und kenne hier in der Umgebung auch keinen Rollstuhl-Hund. Evtl. wäre dann eine Entscheidung leichter, wenn man mal die Möglichkeit hätte, mit der Besitzerin eines Rollstuhl-Hundes sprechen würde und den Hund auch sehen könnte, wie er mit der Behinderung umgeht.

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Ich würde den Hund gehen lassen, unabhängig vom Gewicht des Hundes. Die mentale (und finanzielle) Belastung ist doch enorm, und das muss man auf Dauer auch leisten können (und wollen). Männe sieht das ähnlich wie ich.

Natürlich hoffe ich, dass ich niemals in die Lage komme, das entscheiden zu müssen. Auf Dauer könnte ich das nicht.

Einen alten, senilen und somit schwachen Hund würde ich nicht einfach so gehen lassen solange er noch selber gehen kann - und sei es nur ein paar Runden im Garten.

 

Nachtrag: Barrierefreies Wohnen ist bei uns auch nicht. Ist ja auch ein wichtiger Punkt. Für einen Menschen würde ich umziehen, für einen Hund nicht.

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