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Vererbung von degenerativer Myelopathie und Symptome/Erfahrungen


Karelii

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Karelii

Ich habe gerade erfahren, dass die Eltern meiner Hündin beide Träger sind.Also laut Gentest N/Dm.

Ich weiß, dass daraus betroffene Hunde entstehen können, aber wie hoch ist die Chance?( gentest möchte ich nicht machen, da ich nicht weiß, wie ich mit dem Wissen klarkommen soll und verhindern geht sowieso nicht. Verlauf verzögern durch Muskeltraining geht, aber das machen wir sowieso)

Die Krankheit soll sich ab dem 5. Lebensjahr beginnen zu äußern, indem die Reflexe(Stellreflex) an den Hinterbeinen beginnen nicht mehr zu funktionieren und der Hund die Pfoten schleifen lässt. Bei meiner Hündin ist mir von klein auf aufgefallen, dass ihre Hinterhand instabiler, lockerer(schwer zu beschreiben) ist, als bei Anderen. Da bei Untersuchungen nichts rausgekommen ist(außer dass Bänder u sehnen minimal zu lang sein könnten), es auch kaum jemand anderer sehen konnte, habe ich es als Einbildung abgetan, aber auch dafür gesorgt, dass ihre Muskeln trainiert werden. Könnte das ein Symptom sein? Auch wenn es schon als Welpe/Junghund aufgetreten ist?

Wäre auch für Erfahrungen mit der Krankheit dankbar. Im Moment bin ich sehr verzweifelt und wütend auf diese "züchter", aber auch auf mich, weil ich so blauäugig war. Hilft nur nichts. Leider hilft gar nichts, wenn sie es hat..

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Ach du Schei*e... :( Ich kann dir leider nicht weiterhelfen, dich höchstens in den Arm nehmen wenn du magst. :knuddel

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Lass sie testen. Auch wenn du schreibst du weißt nicht wie du damit umgehen sollst, was soll das jetzt bringen? Wenn sie nur träger ist, ist gut.wenn mehr weißt du was kommt. Jetzt machst du dich doch nur verrückt und wirst deinen hund immer wie verrückt beobachten. Das bringts auch nicht. Lg

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Karelii

Ich weiß schon.. Andrerseits ist das vielleicht weniger schlimm, als sicher zu wissen, dass sie betroffen ist.dann ist es sicher, dass sie quasi gelähmt wird und irgendwann deshalb eingeschläfert werden muss.

Weiß wirklich nicht, ob ich damit klarkomme. Und sie auch nicht. Trotz jahrelangem Training sind Tierarztbehandlungen, die über abtasten hinausgehen, nur mit Sedierung möglich, weil sie so panisch wird, dass sie nur noch kämpft und um sich beißt.

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Towanda

Was würde denn der Test aussagen?

 

Dass sie Trägerin ist, was eventuell naheliegend ist bei den Elterntieren. Dann bist Du enauso schlau, wie vorher. Du willst ja nicht züchten, sondern wissen, ob deine Hündin erkranken wird.

 

In jedme Fall wünsche ich für euch das Beste.

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Karelii

Nein, Träger wäre nicht das Problem, sie könnte betroffen(affected) sein, also DM/DM.

Theoretisch gäbe es dann noch die geringe Chance, dass es nicht ausbricht, praktisch habe ich nichts über einen Hund gefunden, der dieses Glück hatte. Die betroffenen Hunde, von denen ich gelesen habe, sind alle erkrankt.

Ich wünschte, sie wäre Träger..

Dieser Hund wird natürlich niemals Welpen bekommen! Obwohl es seit fast vier Jahren gut, trotz Rüden im Haus, klappt, überlege ich sogar, sie zur Sicherheit kastrieren zu lassen. Dabei war ich immer dagegen, obwohl sie auch so schon so viele psychische und physische Probleme hat. Aber dass sie eine unheilbare Krankheit vererben könnte, macht, dass mir das kleine Restrisiko eines "Unfalls" unzumutbar vorkommt.

Bin grade echt durch den Wind, sorry

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Was würde denn der Test aussagen?

 

Dass sie Trägerin ist, was eventuell naheliegend ist bei den Elterntieren. Dann bist Du enauso schlau, wie vorher. Du willst ja nicht züchten, sondern wissen, ob deine Hündin erkranken wird.

 

In jedme Fall wünsche ich für euch das Beste.

 

Der Test könnte folgend ausfallen:

Träger

Betroffen

Frei

Bei zwei Trägereltern steigt die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung auf statistisch auf 25%, bei z.B. 6 Welpen wären das ein bis zwei Welpen.

 

Ich würde testen.

Denn ich würde wissen wollen, was mich und meinen Hund erwartet.

Ich könnte mich seelisch darauf einstellen, könnte ein dickes Geldpolster zur Seite legen und meinem Hund so eine gute Hilfe gewährleisten und den Lebensabschnitt so angenehm wie möglich gestalten.

Ich hätte genügend Zeit, mich gebührlich zu verabschieden, nicht erst wenn es schon spät ist und der Hund Schmerzen hat und leidet.

Ich würde die Zeit nutzen und alles tolle noch mit meinem Hund machen, was ich mit ihm machen wollte und was nicht mehr geht, wenn die Erkrankung fortgeschriten ist.

 

Ich könnte aufatmen, wenn mein Hund doch nicht betroffen ist und würde meine Zeit mit ihm feiern und doppelt genießen.

Das könnte ich nicht, wenn ich mir jahrelang Sorgen machen muss, ob mein Hund krank wird.

Und meine Hunde, die sehr sensibel sind, würden das wahrscheinlich auch merken und ihnen selbst ginde es dann auch nicht besser.

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