Fragen zu Labrador....welchen?

[Lupinchen]

Meine Tante hatte ne Hündin aus der Arbeitslinie , allerdings unbewusst.

Bis ins hohe Alter war sie  immer dabei und fit.

Allerdings ist sie so ein sehr anstrengender Hund gewesen, wenig Artgenossenverträglickeit und hoher Jagdtrieb.

 

Klar muss das nichts heißen, aber obs wirklich unbedingt einer aus der Field-Trial-Linie als erster Familienhund sein muss, weiß ich nicht...

Die Show-Labbis hier sind fast alle einfacher zu händeln und ob das nun dicke Schlaftabletten werden oder nicht, liegt ja meist auch am Halter ;-)

[Hellskitten]

Auf meiner alten Hunderunde gab es einen Arbeitslinien-Labbi. Ich mochte ihn und seine Familie kam gut mit ihm zurecht, obwohl er wirklich sportlich war.

Es gab auch ein paar Showlabbis, da war von total nett bis zu stumpf und rabiat alles dabei.

Vielleicht kannst du mehrere Labbis aus verschiedenen Bereichen kennen lernen und dann schauen?

[Lemmy]

Auch mit der Showlinie kann man prima arbeiten

 

Mir wäre vor allem wichtig, wenn es denn Showlinie sein soll, dass die Hunde nicht so bullig-schwer sind. Viele Showlinien sind eigentlich nur noch als "fett" zu bezeichnen, nicht nur weil sie zu viel zu fressen kriegen, sondern auch weil der Körper viel zu schwer gebaut ist.

 

Bei der Wahl der Züchter würde ich da wirklich Wert draug legen - ich hatte mal einen (VDH!)-Züchter kennengelernt und seine Hunde waren allesamt, auch die 10Wochen alten Welpen schlicht und ergreifend fett. Nix mehr mit "leicht moppelig", die sahen schlimm aus

 

So etwas wäre mir auch wichtig - natürlich sollen die Welpen gut genährt sein, aber zwischen Welpenbauch und Schwabbelmasse ist doch ein sehr großer Unterschied.

 

 

Field Trials kenne ich so jetzt gar keinen. Und die Mischlings-Labbis kann ich auch nicht zählen, allerdings kenne ich einen nicht-reinrassigen Labbi, der ist echt Kanone, und sehr vermutlich nicht Field Trial linie. Keine Hilfe, von mir also

[Strandkorb2580]

Hallo,

 

und vielen Dank für die vielen Antworten!

Ich muss zugeben, dass ich nicht viel schlauer als vorher bin ;-)

Wir bevorzugen keine der beiden Linien. Es war halt die Frage, ob man

speziell darauf achten muss. Ich werde mir wohl einige anschauen und mit den Züchtern sprechen müssen.

 

Wenn Ihr Tipps zu Züchter habt, dann gerne her damit. Wir kommen aus Niedersachsen.

Wenn der Labrador als Ersthund nicht so geeignet ist, welcher Hund wäre es dann? Von der Größe her hätten wir gern so die Labrador Größe.

Viele empfehlen den Labrador als Ersthund.

 

Danke und Gruß,

Strandkorb

 

 

 

[Fusselnase]

Hallo und erstmal herzlich willkommen bei uns,

 

ich will euch weder den Labrador noch den Welpen ausreden, aber ich finde ja immer, dass erwachsene Tiere für Anfänger besonders gut geeignet sind. Unter der Voraussetzung natürlich, dass es der passende Hund ist. Man kann sehen, was für einen Hund man vor sich hat, welche Ansprüche er hat, was er braucht und was nicht und ob er für euch und eure Ansprüche geeignet ist.

Habt ihr darüber schon mal nachgedacht?

In dem Fall könnte man gezielt nach einem netten, unkomplizierten Labrador suchen, oder aber nach einem anderen Hund, sei es nun ein Rassehund oder ein Mischling.

 

Einen Welpen kann man mit entsprechender Hundeerfahrung später immer noch großziehen. Wenn man das dann noch will.

 

So ein Mädel zum Beispiel:http://www.mentor4dogs.at/pet/perdy/

(nur als Beispiel, ist mir gerade heute untergekommen)

[Gast]

Ich kann nur aus tiefsten Herzen Kerstin recht geben.

Wobei ich Labis toll finde.

Wenn ihr Lust habt fragt doch mal bei Retriever in Not oder ,oder .

[gast]

Unserer wird bald vier Jahre alt und ist charakterlich der Labbi, wie er in der Rassebeschreibung steht. Ziemlich einfach zu händeln, da er gefallen will. Er hat Spaß an jeder Form der Aktivität, kann aber durchaus auch mal zwei Wochen "nur um den Block" gehen, wenn es sein muss, ohne auszuticken. Freundlich zu Mensch und Hund, ob groß oder klein. Alles was mit Schnuppern / Suchen / Bringen oder Wasser zu tun hat, ist Seins Naja, und alles was mit Fressen zu tun hat, sowieso.

Er ist einer, den man absolut überall mit hin nehmen kann, das ist wirklich angenehm.

Für's Fahrrad finde ich ihn nur bedingt geeignet, aufgrund der relativ kurzen Beine (meiner ist auch nur 56 cm groß, 29 Kilo), er hat halt keine sehr große Schrittweite und somit müsste er ab einer gewissen Geschwindigkeit im Galopp laufen, was ich nicht dauerhaft will. Ebenso würde ich kein Agility mit meinem machen, ich finde ihn zu schwer dafür. Border Collies in seiner Größe wiegen gerne mal fast 10 Kilo weniger, also ein Drittel ... nein, springen muss nicht die Hauptaktivität eines Labbis sein, finde ich.

Meiner war und ist wirklich einfach, aber ich kenne auch Labbis, die wirklich sehr anstrengend und auch nicht unbedingt mit jedermann verträglich sind. Aber ehrlich ... mehrheitlich scheinen sie unkomplizierter zu sein, als manch anderer Hundetypen. Das hilft aber nichts, wenn man das eine anstrengendere Exemplar erwischt

[gast]

Ich kann Kerstin nur zustimmen und ich weiß auch genau, dass du das vermutlich im Moment nicht hören willst, weil ihr gerne einen Welpen haben wollt. 

 

Du kannst gerne mal meine "Geschichte" nachlesen. Bei uns ging es auf und ab bei der Hundewahl. Dabei war auch der Labi eine ganze Zeit lang hoch im Kurs. 

 

Inzwischen haben wir mit Luna (2 1/2 Jahre alt) aus dem Tierschutz unseren Traumhund und ich bin heilfroh, dass ich einen bereits erzogenen Hund bekommen habe. Natürlich gibt es noch Baustellen, aber ich musste keinen Urlaub nehmen, um das Alleinbleiben, Stubenreinheit und anderes anzugehen. Sie war von der ersten Minute Teil der Familie, der einfach mit einbezogen wurde. Das ist natürlich auch ein Glücksfall, aber wir haben sie auch nach 2 Besuchen bei der Pflegestelle schon geholt, weil wir uns so sicher waren. Da kann man sich auch mehr Zeit lassen, wenn man das möchte.

 

Ich habe auch immer davon geträumt, einen Welpen zu holen und ihn aufwachsen zu sehen (das hatte ich allerdings auch als Jugendliche schon einmal). Aber die Entscheidung war für uns genau die Richtige! 

 

Lass dir das alles in Ruhe durch den Kopf gehen, besprich es mit deinen Lieben. 

Du kannst mich auch gerne per PN anschreiben, wenn du magst. Bei mir fing das ganze im Mai an und es gab sehr viele Aufs und Abs in meinen Überlegungen. 

 

Es gibt viele tolle Hunde da draußen und ich sehe es, wie gesagt in der Hundeschule - die Macken "deines" Welpen bekommst du erst mit, wenn du ihn schon ne Weile hast. 

[Dogface]

Einen Labrador als Ersthund, ist immer so eine Sache! So toll

wie diese Hunde auch sein mögen aber bei falscher Erziehung

oder Haltung, kann man so einen Hund auch versauen!

Ich kann die nur empfehlen, geht mal in ein Tierheim in eurer

Nähe und schaut euch dort doch mal um! Dort sind so viele

große Hunde die ein Zuhause suchen. Dort sind auch Leute

die euch beraten können! Ihr habt die Möglichkeit die oder den

Hund richtig kennenzulernen und seit nicht allein damit! Nebenbei

habt ihr auch noch eine Gute Tat getan!!

[Bibi]

Erstmal finde ich es Klasse das ihr Euch vorher Gedanken macht

 

Du fragst nach einem Anfängerhund ...............mh, den gibt es nicht.Die meisten Retriever werden als Anfängerhunde angepriesen aber das sind sie nicht denn genau wie alle anderen Hunde müssen sie erzogen werden und ich kenne leider genug die es nicht sind weil man wahrscheinlich gedacht hat das dies Anfängerhunde sind

 

Retriever in Not ist eine tolle Seite und da könnt ihr mal schauen ansonsten sucht Euch bitte einen guten Züchter