Gast 17. Januar 2016 Teilen 17. Januar 2016 Weil Flusentrude gesagt hat, ich soll darüber nachdenken. Arak genieße ich jeden Tag, versuche ihn immer mehr an zu nehmen. : für den Artikel. Link zu diesem Kommentar
gast 17. Januar 2016 Teilen 17. Januar 2016 Aaaaaaah. Gut, dass du es erklärt hast. Ich habe mir den entsprechendenBeitrag von Flusentrude noch mal angesehen. Jetzt ist mir der Zusammenhang klar. Link zu diesem Kommentar
Gast 17. Januar 2016 Teilen 17. Januar 2016 Sehr gut! Mein Arak bleibt nämlich genau da wo er jetzt ist: bei mir! Und wenn ich mich gleich hinlege wird er kommen mich ablecken, kuscheln und ich werde wissen: ER IST DER BESTE! Link zu diesem Kommentar
piper1981 17. Januar 2016 Teilen 17. Januar 2016 Also, ich habe nochmal Fragen zum Thema Tierheimhund: Ich sitze ja im Rollstuhl und da stellt sich mir die Frage: Was muss überhaupt gegeben sein damit jemand wie ich einen (Tierheim) Hund aufnehmen kann? Meiner Meinung nach müsste der Hund bereits leinenführig sein und in jedem Fall entspannt an Artgenossen, Katzen, Vögeln und natürlich Menschen vorbeigehen können. Oder wie seht ihr das? Gibt es Möglichkeiten das allein zu trainieren? Auch habe ich schon mitbekommen das nicht viele Vereine einen Hund an jemanden wie mich abgeben: Kennt ihr Vereine die einer solchen Vermittlung positiv gegenüberstehen? Ich würde mich freuen, wenn jemand Lust hat die Fragen mal zu beantworten. Da mein Name im thread bereits gefallen ist ;-) versuche ich auch mal, auf die Eingangsfrage zu antworten... Jeder Rollstuhlfahrer ist anders, deshalb kann man das nicht so pauschal beantworten, was so ein Hund mitbringen muss. Die Frage kannst du nur für dich selbst beantworten, hast du ja für deine jetzige Situation zT auch schon getan..Wies in 4-5 Jahren aussieht, wenn du erwachsen bist, wird man dann sehen. Wichtig ist da dann wie selbständig du bist. Wieviel Hilfe brauchst du dann Im Alltag ? Wie fit bist du körperlich ? Bist du in der Lage den Hund genug auszulasten? oder alternativ: Wohnst du dann mit jmd zusammen oder kommt regelmäßig jemand, der dir da was abnimmt ? Wie kommst du mit bereits vorhandenen Hunden klar? Wäre ein bereits ausgebildeter Hund der dir hilft, vll besser für dich usw usw Wenn ich für "meinen" Tierschutzverein einen Hund an dich vermitteln würde, würde ich auf sowas alles achten...und dann gucken ob einer von unseren Hunden geeignet wäre. Ich bin seit 2003 als Pflegestelle tätig und hab schon die verschiedensten Hunde aus dem Ausland hier gehabt und alle selbst trainiert. Meiner Erfahrung nach sind Vereine die mit Vorkontrollen und Pflegestellen arbeiten, am offensten für eine Vermittlung an Leute mit Behinderung. Tierheime (zumindest hier in der Umgebung) eher weniger. Link zu diesem Kommentar
Gast 18. Januar 2016 Teilen 18. Januar 2016 Okay, danke. Klar ist, dass sich das alles noch ändern wird und dann hoffentlich zum positiven. Filiz hat mir übrigens auf eine Facebook Nachricht geantwortet und möchte mal mit mir telefonieren. Schauen wir mal ob es klappt. .. Link zu diesem Kommentar
Flusentrude 18. Januar 2016 Teilen 18. Januar 2016 Nur um noch mal letzte Zweifel auszuräumen :Alina soll nicht Arak abgeben - sie sollte sich nur überlegen,in wessen Hände SIE einen Hund abgeben würde....bzw. welche Voraussetzungen dieser Mensch haben sollte. Link zu diesem Kommentar
Gast 18. Januar 2016 Teilen 18. Januar 2016 Mist, doppelt gepustet. Siehe unten. Link zu diesem Kommentar
Gast 18. Januar 2016 Teilen 18. Januar 2016 Huhu, hier ich habe eine ganze Weile im Rollstuhl gesessen. Ich habe es damals so empfunden und sehe es heute noch genauso, ein verantwortungsbewusster und pfiffiger Rollifahrer ist ein deutlich besserer Hundehalter, als ein gleichgültiger, uninspierierter Normal-Fußgänger. Es gibt tausenderlei Hilfsmittel, die man sich zu Nutze machen kann. Vieles wird von der Krankenkasse bezahlt, da solltest Du Dich beraten lassen. Über das "wer-Dir.einen-Hund-überlässt" würde ich gar nicht nachdenken. Die ganze Hundewelt steht Dir offen, denn Du kannst auch im Rolli alles schaffen. Dass es Menschen gibt, die schon beim Hören des Wortes Rollstuhl, so gucken, als wenn man für die Staatsverschuldung oder für eine Scharlach-Epidemie verantwortlich wäre, ist doch deren Problem, nicht Deins. Lass Dir von dem was möglicherweise irgendwann passiert, nicht die Gegenwart verderben. Du lebst jeden Tag und es gibt so viele wahnsinnig schöne Dinge. Ich habe mir auch jeden Tag an dem ich im Rolli saß Greifvögel, Eulen, Fledermäuse, Kanada-, Grau-,Streifen-, und Rostgänse, und was weiß ich noch angesehen. Hier, so ein Teil fährt im guten Jogger-Tempo etwa 40 Kilometer weit. Damit bekommen die meisten Hunde genug Bewegung. Link zu diesem Kommentar
Gast 18. Januar 2016 Teilen 18. Januar 2016 http:///hunde/public/style_images/googol_v1/attachicon.gifMister Spock fährt Scooter.jpgHuhu, hier ich habe eine ganze Weile im Rollstuhl gesessen. Ich habe es damals so empfunden und sehe es heute noch genauso, ein verantwortungsbewusster und pfiffiger Rollifahrer ist ein deutlich besserer Hundehalter, als ein gleichgültiger, uninspierierter Normal-Fußgänger. Es gibt tausenderlei Hilfsmittel, die man sich zu Nutze machen kann. Vieles wird von der Krankenkasse bezahlt, da solltest Du Dich beraten lassen. Über das "wer-Dir.einen-Hund-überlässt" würde ich gar nicht nachdenken. Die ganze Hundewelt steht Dir offen, denn Du kannst auch im Rolli alles schaffen. Dass es Menschen gibt, die schon beim Hören des Wortes Rollstuhl, so gucken, als wenn man für die Staatsverschuldung oder für eine Scharlach-Epidemie verantwortlich wäre, ist doch deren Problem, nicht Deins. Lass Dir von dem was möglicherweise irgendwann passiert, nicht die Gegenwart verderben. Du lebst jeden Tag und es gibt so viele wahnsinnig schöne Dinge. Ich habe mir auch jeden Tag an dem ich im Rolli saß Greifvögel, Eulen, Fledermäuse, Kanada-, Grau-,Streifen-, und Rostgänse, und was weiß ich noch angesehen. Hier, so ein Teil fährt im guten Jogger-Tempo etwa 40 Kilometer weit. Damit bekommen die meisten Hunde genug Bewegung. Welche Hilfsmittel meinst du z.B ? Und was genau meinst du damit: Lass Dir von dem was möglicherweise irgendwann passiert, nicht die Gegenwart verderben." Soll ich über einen Hund nachdenken? Was willst du damit sagen, das du Gänse, Eulen angeschaut hast? Link zu diesem Kommentar
Gast 18. Januar 2016 Teilen 18. Januar 2016 Ach, die ganze Tierwelt versüßt mir das Leben. Die Schönheit eines kreisenden Bussards oder eines eher durch die Luft gleitenden als segelnden Rotmilans können auch begabtere Wortkünstler nur schwer beschreiben. Und das Vergnügen diese Vögel und auch etliche andere Tiere sehen zu können, hatte ich auch im Rolli. Zu den Hilfen, die einem mitunter gar nicht bekannt sind, gibt es Tausende Seiten im Internet. Zum Beispiel diese: https://www.myhandicap.de/hilfsmittel-behinderung/ Nein, ich kann nicht sagen, dass Du über einen Hund nachdenken sollst. Da musst Du Dich mit deinem Umfeld beraten und besprechen. Aber ich kann sagen, dass man nicht die Einschränkungen denen man unterliegt zum Mittelpunkt seines Lebens machen sollte. Link zu diesem Kommentar
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