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Wer viel mit seinem Hund redet, verwirrt ihn nur?


Luca23012009

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  Thomas-I schrieb am 17 Jan 2016 - 14:46: Nein, das ist komplett falsch. Was wir Menschen vermuten, ist unerheblich. Wörter sind ohne Bedeutung, wenn sie nicht antrainiert wurden.

 

Soweit richtig.

 

Ist "Komm" ein Rückruf-Wort (bei uns "Komm" = Hund hat zu kommen / "Hier"= Hund kommt in den Vorsitz) hat es nicht nur für den Mensch Bedeutung sondern auch für den Hund und darf niemals mit einem weiteren Kommando (Sitz) in einem Satz erwähnt werden. 

 

 Soweit falsch 

 

 

?????

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iwri schrieb am 17 Jan 2016 - 14:11: Nur, wenn "komm" für den Hund die Bedeutung hat, die wir Menschen vermuten.

 

Dazu sage ich falsch !

 

Was wir vermuten ist egal. Wir vermuten, das "Komm" ein Rückruf ist. Muss aber nicht sein.

Wenn ich will, legt sich der Hund auf das Kommando "Komm" auch hin oder rennt los. Und auf Eierkuchen kommt er zu mir.

Je nach dem, für was ich das Kommando einsetze oder ob überhaupt.

 

Hat also mit der Bedeutung für den Mensch nichts zu tun, ok ?

 

Mehrere "vergebene" Kommandos in einem Satz soll (muss) man jedoch vermeiden. Ausser der Hund wurde auf Abfolge von mehreren Kommandos trainiert.

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Flusentrude

Das ist denn so,wenn ich ich zum Punkteprinz sage :"Mach mal Platz",wenn er sich im Bett so breit macht.Der wundert sich dann,weil er liegt ja. :lol:

Ich muß dann also immer sagen "Rutsch mal" - dann macht er nämlich Platz! :lol: :lol:

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Dazu sage ich falsch !

 

Was wir vermuten ist egal. Wir vermuten, das "Komm" ein Rückruf ist. Muss aber nicht sein.

Wenn ich will, legt sich der Hund auf das Kommando "Komm" auch hin oder rennt los. Und auf Eierkuchen kommt er zu mir.

Je nach dem, für was ich das Kommando einsetze oder ob überhaupt.

 

Hat also mit der Bedeutung für den Mensch nichts zu tun, ok ?

 

Nochmal: Das ist doch genau das was ich geschrieben habe:

 

...

Wenn "komm, mach mal ..." nur die immer wiederkehrende Ankündigung für einen Wunsch des Menschen ist, dann funktioniert das auch. Dann weiß der Hund bei "komm mach mal" wird irgendwas von ihm gewünscht, und dieses "irgendwas" folgt im nächsten Wort.

 

 

Die Bedeutung eines Wortes für den Hund, ist das, was die Menschen ihm beibringen.

Wenn die Menschen dem Hund "komm, mach mal sitz" (als Signal zum Hinsetzen) beibringen, dann ist das für den Hund das Signal zum hinsetzen.. Du hast in deinem ersten Post behauptet, dass das den Hund verwirren würde und das stimmt eben nicht (wie du selbst jetzt bestätigst). ;)

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Die Bedeutung eines Wortes für den Hund, ist das, was die Menschen ihm beibringen. Wenn die Menschen dem Hund "komm, mach mal sitz" (als Signal zum Hinsetzen) beibringen, dann ist das für den Hund das Signal zum hinsetzen.. Du hast in deinem ersten Post behauptet, dass das den Hund verwirren würde und das stimmt eben nicht (wie du selbst jetzt bestätigst). ;)

 

Noch mal....

 


Was wir vermuten ist egal.

Wir vermuten, das "Komm" ein Rückruf ist. Muss aber nicht sein.

Wenn ich will, legt sich der Hund auf das Kommando "Komm" auch hin oder rennt los. Und auf Eierkuchen kommt er zu mir. Je nach dem, für was ich das Kommando einsetze oder ob überhaupt.

Hat also mit der Bedeutung für den Mensch nichts zu tun, ok ? Mehrere "vergebene" Kommandos in einem Satz soll (muss) man jedoch vermeiden. Ausser der Hund wurde auf Abfolge von mehreren Kommandos trainiert.

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Du hast in deinem ersten Post behauptet, dass das den Hund verwirren würde und das stimmt eben nicht (wie du selbst jetzt bestätigst).

 

Ach, und nein. Ich bestätige gar nichts selber..... Lese bitte richtig  ;)  !

 

Mehrere Kommandos in einem Satz verwirren den Hund.

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Barney kennt alles was er kennen und können muss.

Im Alltag brauche ich ziemlich genau nichts davon.

 

Ich rede mit meinem Hund, viel sogar.

 

Wir haben Absprachen miteinander. Wild wird nicht gejagt, flitzen ist erlaubt, spielen wenn einer von uns spielen will ist erwünscht und wir gehen an allem vorbei was uns entgegen kommt, wollen wir Kontakt dann machen wir das deutlich.

Ist einem von uns etwas unangenehm zwingt der andere ihn nicht zu einer Handlung.

 

Klappt perfekt. Ich könnte den ganzen Spaziergang über auch nichts sagen und alles ist gut, oder ich rede mit ihm, dennoch ist er keineswegs verwirrt.

 

Barney ist aber eh ein Hund der Kommandos ungern ausführt. Er wird gerne für voll genommen und sehr respektvoll behandelt. Er findet es unangebracht Kommandos auszuführen.

Das ist völlig ok und wenn es mal sein muss macht er auch alles. 

 

Also nein, ich finde nicht das es verwirrt, meinen Hund jedenfalls nicht. Ist eben wie immer ganz individuell zu betrachten.

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Abby versteht durchaus den Unterschied zwischen "Hiieer!" (Frauchen wünscht sich sofortiges Herkommen von Hundi) und "Du bleibst hier" (Frauchen geht ohne das Hundi aus dem Haus).

Das unterschiedlich verwendete "hier" verwirrt sie in keinster Weise. ;)

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Ich rede mit Blümchen immer dann etwas mehr, wenn wir uns beide nicht so konzentrieren müssen.

Laufen wir auf dem Gehweg an der Straße, gebe ich nur kurze Kommandos.

Sind wir in der "Pampa" unterhalte ich mich schon mit ihr, was wir so alles sehen.

Sind wir zuhause oder im Cafe o.ä. erwische ich mich dabei, dass ich höflich werde.

" Setz dich bitte hin. Danke " :o

 

Blümchen filtert auch aus ganzen Sätzen bestimmte Worte heraus.

Das Wort "komm" ist bei uns der Ausdruck für es kommt Jemand, nicht als Befehl zu mir zu kommen.

Dafür verwende ich "hier" oder ich pfeife.

Letztlich sagte ich so nebenbei zu meinem Mann: Oh, es kommt Wind auf ".

Schwupp, war sie am Fenster, um zu schauen wer da kommt. :D

 

Lachen musste ich über Blümchen und mich gestern.

Sie saß im Flur und sie fuhr sich mit der Pfote so über die Schnauze.

Ich schau sie an und sage ganz liebevoll: " Ach meine kleine Miezekatze". :wub:

Wie von der Tarantel gestochen springt sie auf die Couch und schaut aus dem Fenster zum Nachbarn.

Tja, der hat 2 Katzen und das sind nicht ihre Freunde. :ph34r:

Da sage doch noch mal jemand, Hunde verstehen uns nicht! :P

 

Ein gutes Beispiel das der Hund Worte aus Sätzen heraus filtert, höflich bin ich auch zu meinen Hunden, eigentlich zu allen unseren Tieren, gerade das Bitte und Danke zeigt doch das die Eltern prima Erziehungsarbeit geleistet haben. Das ist uns so in Fleisch und Blut über gegangen, wir können gar nicht anders.

Draußen beim Gassi gehen reichen einfache Kommandos völlig aus. Zu Hause erzähle ich den Hunden und auch anderen Tieren schon Dinge die mir auf der Seele liegen, hat gleich 2 Vorteile, Herz ist ausgeschüttet und sie erzählen es wirklich niemandem weiter. ;)

LG Gabi

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Ich mache es so, dass ich kurz & klar ein Kommando gebe wenn ich etwas von meinem Hund erwarte.

Keine Füllworte drumherum. Gebrabbelt wird bei uns trotzdem viel, nämlich immer dann wenn wir

spielen, kuscheln, Unsinn machen. Da kann ich ihn vollsülzen, verlange auch keine Reaktion (im Sinne von gehorsam)

von ihm.

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