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Derrek


Gast

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Flusentrude

Ein Hübscher!

Heftig,daß da mit 7 Jahren schon aussortiert wrd,bzw. daß er nicht bleiben darf...

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Ich hatte heute ja nochmal die Frau von der Organisation da.

Da er als Sprengstoffsuchhund auch springen muss usw.ist es vielleicht gar nicht so schlimm. Für den Job reicht es halt nicht mehr. Das hoffen wir jetzt einfach mal :).

In Frankreich an den Grossflughäfen ist es wohl normal das private Sicherheitsdienste mit wiederum gemieteten Hunden diese Jobs machen.

Sie wohnen meist direkt vor Ort in den Zwingern .Er aber nicht .Allerdings wäre er dort eingeschläfert worden da er seinen Job nicht mehr machen kann.

Das ist dann eben normal da die Hunde auch gar kein Zuhause haben.

Wieder so eine kleine Grausamkeit wegen der man nur den Kopf schütteln kann.

Der Entschluss fiel dann aber schnell, das sie sich aber für uns entscheiden :)ich bin gespannt.

Wir hoffen natürlich auch das die Beschreibung annähernd stimmt aber ich weiß ja wie das so läuft.

Die Organisation ist aber nah dran sehr engagiert, das wird.

Arvid wird sich denken "na toll noch ein Schäferschwein";) muss er durch.

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Flusentrude

 

Sie wohnen meist direkt vor Ort in den Zwingern .Er aber nicht .Allerdings wäre er dort eingeschläfert worden da er seinen Job nicht mehr machen kann.

Das ist dann eben normal da die Hunde auch gar kein Zuhause haben.

Wieder so eine kleine Grausamkeit wegen der man nur den Kopf schütteln kann.

Ach je... :mellow:

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Seit 2011 übernehmen sie ausrangierte Diensthunde.

Die Hunde sind wohl teilweise in üblem Zustand da sie ab Dienstuntauglichkeit max. noch grundversorgt werden.

Oder eben eingeschläfert.

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Fusselnase

Derrek ist ja ein toller Kerl, bin gespannt, was du berichtest! :)

 

 

Seit 2011 übernehmen sie ausrangierte Diensthunde.
Die Hunde sind wohl teilweise in üblem Zustand da sie ab Dienstuntauglichkeit max. noch grundversorgt werden.
Oder eben eingeschläfert.

 

Na super. :angry: Dagegen muss man doch was unternehmen können, das ist doch ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz!

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Gast Fangmich

Das hört sich echt traurig an und abgesehen davon finde ich es auch seltsam, wenn man Aufzucht, Ausbildungsdauer und Training mit einrechnet...da sind die "paar" Jahre Dienst ja dann wirklich wenig.

Vielleicht kann Cartolina noch was dazu schreiben.

Ganz unabhängig davon freut es mich für Derrek riesig, dass er vermittelt wird und erstmal zu Euch kommt!!

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In Fr.ist es wohl erlaubt.

Er ist der jüngste den sie bekommen.

Als SprengstoffSpürhund muss er ja sehr beweglich sein bzw.springen können.

Kann er nicht mehr aber dh ja nichts.

Mal schauen wie schlimm es wirklich ist.

Wenn möglich geht er erst nächste Woche zum TA .

Dort wird er komplett gecheckt .Würde auch operiert werden im Bedarfsfall (hoffe ich natürlich nicht ).

Vielleicht ist es ja nur wie bei Spock :)

Spock hat sich über bergaufgehen und das Futter ja völlig erholt .

Ich werde berichten.

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Ja, normalerweise sollte ein Diensthund in seiner Familie leben und bei Renteneintritt auch dort bleiben. So kenne ich es. Wenn der Hund nicht in der Familie bleiben kann (vielleicht weil es mit dem Nachfolger nicht klappt), dann wird eine Familie gesucht, ich habe das aber nur sehr selten erlebt, denn die Hundeführer lieben ihre Hunde ebenso wie jeder andere Hundehalter auch.

Früher gab es bei der Bundeswehr reine Wachhunde, die auf dem Kasernengelände in einer Zwingeranlage gehalten wurden, schichtweise Streife liefen, das Gelände aber nie verlassen durften (angeblich wegen Ansteckungsgefahr). Soweit ich weiß, wurden die Hunde bei Renteneintritt in Familien abgegeben, aber vor meiner Zeit mag das auch noch anders gelaufen sein. In den mir bekannten Kasernen wurden die Wachhunde aber schon vor langer Zeit abgeschafft, ich denke mal, so Anfang der 90er? ... die Bundeswehr-Hunde, die ich sonst kannte (Einsatzhunde für Auslandsdienste, Afghanistan z.B.) blieben später bei ihrem Hundeführer. Ich kannte aber nicht so sehr viele persönlich.

Problematisch waren schon immer die privaten Firmen, die Diensthunde und Sicherheitspersonal "vermieten". Sowohl als Security an Flughäfen, als auch für die Bundeswehr oder andere Firmen. Hier gibt es zwei Modelle: der Hund gehört dem Hundeführer, muss die erforderlichen Prüfungen machen (jährlich wiederholen) und verbleibt somit beim Hundeführer. Nun muss der aber ja einsatzfähigen Nachwuchs haben, wenn der alte in Rente geht oder vorzeitig ausgemustert wird. Es nutzt ihm ja nichts, einen Welpen zu nehmen, der zwei Jahre braucht, bis er dienstfähig ist. Aber zwei Hunde zu haben, wenn man mit dem einen 12 Stunden Schichten schiebt, ist nicht einfach. Es gibt auch Firmen, bei denen der Hund zwar beim Hundeführer lebt, aber nicht sein Eigentum ist. Die bilden auch Nachwuchs aus, so dass der Hundeführer nicht ohne Hund dasteht, wenn der alte nicht mehr diensttauglich ist. Allerdings stellt sich hier das Problem auch: den alten Hund 12 Stunden zu Hause lassen, während man mit dem neuen arbeitet, ist auch nicht möglich (es sei denn, man hat eine Familie, dann kann der alte ja beruhigt in Rente gehen). Aber irgendeine Lösung findet sich immer. Diese Hunde sind ja meist prima sozialisiert und umgänglich im Alltag, gut erzogen auch, die sind - wenn sie nicht im alten zu Hause bleiben können - recht gut vermittelbar. Naja, in meinem Umfeld war es so, wie es statistisch ist, weiß ich nicht. Wir haben so vier oder fünfmal Hunde von Kollegen bei uns "zwischengeparkt", bis das Richtige zu Hause gefunden wurde und das dauerte nie lange. Ich glaube, keiner war länger als 2 Wochen bei uns. Und da lief die Vermittlung nur über Mundpropaganda, kein Internet oder Anzeige in der Zeitung oder so.

Aber nun gut, was hinter manchen Kulissen so ablaufen mag, weiß ich nicht, schwarze Schafe wird es immer geben. Sowohl in Frankreich, als auch in DE oder anderswo. Einschläfern dürfte allerdings in Europa ja keine Option sein, da bin ich auch geschockt, dass die Franzosen das anscheinend regelmäßig so handhaben

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Du kennst dich natürlich viel besser aus.

Die Organisation hat einfach einen Vertrag mit der Sicherheitsfirma das die Hunde in ihren Besitz gehen.

Allerdings gibt es auch die die sie auch nicht mehr vermitteln .

In dieser Form sagen sie gibt es das in D und der Schweiz nicht.

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