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Hunde und Kinder


Mischlingsmädchen

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Mischlingsmädchen

Hallo!

Ich bin ja Neo-Hundehalterin und muss sagen, ich bin tlw schon genervt von anderen Menschen die und begegnen und vor allem Kinder!

Während ich meine Kinder von klein auf so erzogen habe dass sie niemals auf Hunde zulaufen oder sie unerlaubt streicheln oder anstarren, ist das wohl bei manchen Mitmenschen völlig normal!

Abgesehen davon dass manche sie ungefragt streicheln wollen was ich nicht erlaube, so hat gestern eine Mutter ihre 3-JÄhrige!!! aufgefordert! die solle doch zu meinem "Hundi" hinlaufen und sie streicheln!

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KleinEmma

Mein momentanes Reizthema... 

 

Grundsätzlich finde ich es super toll, wenn Kinder mit Hunden aufwachsen. In letzter Zeit begegnen mir allerdings Mütter, denen ich gerne regelmäßig rechts und links ein paar um die Ohren klatschen würde. Mütter, die ihren Kindern keine Grenzen setzen. 

 

Vor einigen Tagen trafen wir erneut auf solch eine Mutter mit ihrem 6-jährigen Sohn. Sie hatten sich mittlerweile einen jungen Hund angeschafft. Der Sohn riss am Hund herum, trat ihn usw, und Mutter saß da und sagte nix. Sobald der Hund sich vom Kind befreien konnte, hielt er große Distanz zum Jungen. Junge lief wieder hin, zog den Hund am Halsband mit sich usw. 

 

Ich kann das alles gar nicht beschreiben. Es war mehr als unmöglich. Ich redete mit der Mutter, aber sie meint, der Junge müsse aus Erfahrungen lernen. 

 

Bevor sie diesen Hund hatten, machte der Junge das auch mit anderen Hunden. Von mir hat er aber Emma-Verbot bekommen, als sie bei uns 2 Tage zu Besuch waren.

 

Deren Hund ist nun weggelaufen und nicht wieder aufgetaucht. Vielleicht - hoffentlich - hat ihn jemand aufgenommen.

 

Meine Meinung ist: Kinder sollten lernen, wie mit Hunden umgegangen wird. Wenn man ihnen das auf gescheite Art beibringt, finde ich es wirklich gut, wenn Kinder mit Hunden aufwachsen.

 

Ich hoffe, dass ich nur Ausnahmen kennenlerne, obwohl sich diese Ausnahmen in letzter Zeit häufen. Mich regt so was tierisch auf.

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Unsere HuSchu macht ab und zu Workshops für Kinder - total süß. :) Wir haben auch immer wieder mit Kindern zu tun (meist wegen der Pferde) und da ergibt sich automatisch ein "wie nähert man sich einem Hund".

Manche Eltern denken sich echt nichts dabei - und nicht jeder Hund lässt sich alles klaglos gefallen. Vielleicht einfach mal das Kind durchwuscheln um die Eltern zu sensibilisieren was da abgeht...? Mein Hund ist kein Allgemeingut, wer fragt, darf streicheln. Sonst nicht.

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Als ein Kleinkind ungefragt Louis streicheln wollte und ich dies verbot, hat die dazugehörige Mutter folgendes gesagt:"Wenn ihr Hund das nicht mag, dann sollten sie dafür sorgen, dass er nicht in die Nähe von Kindern kommt" :rolleyes:

Ich war doch baff erstaunt, wie einige Menschen ticken.

Eine andere Mutter sagte mir mal:"Ich würde es gut finden, wenn ihr Hund meinen Sohn mal beißen würde, dann würde er lernen, dass er nicht einfach einen Hund streicheln darf" :o

Erstaunlich finde ich, dass bisher ALLE Kinder, denen ich es verboten habe Louis zu streicheln, es nach meiner Begründung auch verstanden haben. Nur die Erwachsenen haben eher empört reagiert. :rolleyes:

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KleinEmma

Eine andere Mutter sagte mir mal:"Ich würde es gut finden, wenn ihr Hund meinen Sohn mal beißen würde, dann würde er lernen, dass er nicht einfach einen Hund streicheln darf" :o

 

 

Genau diesen Satz haben wir auch gehört und zwar von den Eltern, die ihren Kindern keine Grenzen und Regeln setzen möchten. Die Kids sollen aus Erfahrungen lernen und dazu gehört scheinbar auch der Hundebiss. Manchmal kann man sich nur an den Kopf fassen - oder besser mal an den Kopf solcher Eltern fassen, vielleicht leiden sie unter Fieberwahn oder so...

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Das ist nicht euer Ernst! :o  Die Eltern möchten, dass die Kinder aus der Erfahrung eines Hundebisses lernen? :o:blink:  Sind die irre? :wacko:

 

Jule darf auch nur von Menschen (ob erwachsen oder nicht) gestreichelt werden, wenn vorher gefragt wurde - und Jule es mag.

 

Wenn Kinder auf Jule zurennen, weden sie gestoppt. Was die Eltern dazu sagen, ist mir dann wurscht.

Sind die Kinder groß und verständig genug, rede ich mit ihnen. Es stimmt - oft sind die Kinder verständiger bei guten Argumenten als die Eltern. :rolleyes:

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Und auch kleinere Kinder sind meist sehr verständig, da muss man nur die Argumente altersgemäß anders wählen. Und was ich auch öfter mache: Die Kinder stoppen, ihnen kurz und nett erklären, dass mein Hund nicht einfach angefasst werden mag (je nach Alter mit dem Hinweis, dass sie das ja auch nicht von Fremden einfach mögen), und drücke ihnen statt dessen ein paar Möhrenstückchen in die Hand, die sie dem Krümel zuwerfen dürfen. Die Kinder finden das lustig und sind zufrieden, den Krümel freut es, und er bewahrt sich sein Bild von den netten Kindern.

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Mein Sohn (wird im April 3) liebt Hunde über alles. Anfangs ist er auch auf jeden zugelaufen und hat auch nicht mehr auf uns gehört. Ich hab mich dann immer bei den Hundehaltern entschuldigt. Mittlerweile wartet mein Schohn auf die Erlaubnis den Hund streicheln zu dürfen, versteht aber auch das manche Hunde das nicht mögen.

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Ja auch schon das mit den Biss gehört :(

 

 

Genauso  da ist ein Hund streichle den mal

 

Für mich immer noch Horror was ich damals im Kindergarten erlebte

 

Wollte meinen Sohn abholen  und andere Mutter holte mit ihren Goldi ihr Kind ab udn sagte doch tatsächlich ihr könnt alle ihn streicheln , alles machen der tut nix auch wenn man ihn in die Nase kneift

 

Innerhalb paar Sekunden standen an die10 Kinder um den Hund udn haben tatsächlich in Nase gekniffen :wall:

 

HH nur seht ihr, nicht jeder Hund beißt, die meisten sind ganz lieb

 

mein Kind durfte na klar nicht an Hund aber ich war so perplex das ich nix sagte

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Das erinnert mich nun an so manche Filmchen bei youtube, in denen stolze Eltern zeigen, wie ihr Kleinkind den Familienhund - meist Rottweiler oder ähnliches - malträtiert und der Hund "nix macht". Die Absicht dahinter ist sicher ehrenwert, also zu zeigen, dass lange nicht alle solchen Hunde kinderfressende Bestien sind. Aber die Botschaft ist dennoch eine völlig falsche, es darf niemals Erziehungsziel sein, dass ein Kind ungestört ein Haustier "bespielen" kann, und auch für Kinder kann dieses "die lassen sich alles gefallen" schnell fatal. Vor meinem geistigen Auge sehe ich zudem dann schon die nächste Schlagzeile, "Hund beißt Kind - Eltern können es sich gar nicht erklären, er war immer sooooo lieb und geduldig mit dem Kind..."

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