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Suche Hundetrainer in Raum Wuppertal


Marco 77

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Marco 77

Hallo. Habe einen 5 Jahre alten sehr ängstlichen Labrador Mischling. Er war ca. 5 Jahre in Italien im Canile (Hunde KZ).Kennt also nichts, ist sehr lieb und keineswegs agressiv. Suche einen guten Hundetrainer oder Hundepsychologen für ängstliche Hunde im Raum Wuppertal. Hatte eine Hundetrainerin bei mir zuhause. Habe extra eine zweiseitige Liste fertig gemacht mit ängstliche Verhaltenswisen die ich bei Ihm beobachtet habe. Bin mit ihr die Liste durch gegangen und sie hat ein paar kurze Takte dazu gesagt , aber wirklich darauf eingegangen ist sie darauf nicht. Schliesslich wollte sie mir das Clickertraining beibringen, dass habe ich auch ein paar Tage versucht und das Teil dann in die Schublade geworfen. Bin der Meinung , dass man an den Ängsten arbeiten sollte und Clickertraining ist für solche Hunde nichts. Deshalb suche ich einen vernünftigen Hundetrainer/in im Raum Wuppertal. Hab selbst schon im Internet gesucht, aber leider gibt es für sowas kein Bewertungsportal. Hatte eigentlich mit der Hundepsychologie Wuppertal gesprochen, hörte sich auch alles sehr gut an, nur leider ist sie nicht mehr erreichbar, weder telefonisch noch per Mail. Bin für gute Tips sehr dankbar.post-33097-0-80060300-1454608806_thumb.jpg

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Hallo Marco, vielleicht kommen noch Tipps zu einem Verhaltenstherapeuten in Deiner Gegend.

 

Ansonsten kannst Du Deine Liste mit Problemen hier mal reinkopieren.

Vielleicht können wir Dir weiterhelfen. Hier haben einige Erfahrung mit Hunden, die auf nichts geprägt wurden.

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Hallo! :-) Wie lange hast du deinen Hund denn schon?

 

Und wie stellst du dir das Training vor? Clickertraining finde ich eigentlich super um "verhuschten" Hunden mehr Selbstbewusstsein zu geben weil es die Eigeninitiative fördert. 

Was stört dich daran? Wie hat es deinem Hund gefallen? 

Wenn du ein bißchen mehr schreibst, kann man dir vielleicht einen passenden Trainer empfehlen. Es gibt ja viele verschieden Hundetrainingsmethoden und das Training sollte natürlich zu dir passen.

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Marco 77

Estray, habe den Hund seit 6 Wochen. Habe ca 1 Woche versucht ihm das Clickertraining beizubringen. Ich habe geklickt und ihm kleine Stücke Käse zugeworfen. Er hat es nur genommen, wenn er sich sicher fühlte, also nicht beim clicken. Genau zu diesem Zeitpunkt hat er wie einen Rückschlag bekommen (wovon er sich mittlerweile erholt hat), er hat abends nicht mehr gemacht , bellt wenn meine Frau nach Hause kommt und läuft immer vor ihr weg , wenn sie sich ihm nähert. Ausserdem soll er die Ängste abbauen und nicht wegtrainieren.

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Zur Unterstützung könntest du ihm eine Weile Sedarom direkt geben.

Wie stellst du dir das Training vor?

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Kümmerst du dich am meisten um den Hund?

Du schreibst, er bellt deine Frau an und läuft vor ihr weg?

Was macht deine Frau mit dem Hund?

Füttern, Spazieren gehen?

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Marco 77

Estray, in schwierigen Situationen wie Auto fahren gebe ich ihm Rescue Bachblüten Tropfen, klappt eigentlich ganz gut. Das Training stelle ich mir so ähnlich vor wie Cesar Millan es macht. Renate, da ich bis Ende des Monats in einer beruflichen Neuorientierung bin, kümmere ich mich immer um den Hund. Seit er das macht hält meine Frau sich lieber zurück, damit er nicht noch mehr Angst bekommt. 

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Marco 77

Hallo Bubuka. Habe die liste mit den Problemen hier mal rein kopiert.

 

 

-          Frisst meistens nur, wenn wir das Zimmer verlassen, frisst nicht aus der Hand.

-          Er kommt von alleine nicht zu uns.

-          Wenn ich das Zimmer verlasse, kommt er gucken wo ich bin, traut sich aber nicht an mich/uns heran. Er geht dann wieder in sein Körbchen.

-          Wenn ich zu ihm gehe und mit ihm spreche, dreht er seinen Kopf weg und manchmal leckt er sich die Nase (Beschwichtigung). Wenn ich ihn dann streichele lässt er es sich gefallen, zeigt aber keine Gefühle. Sieht irgendwie aus, als würde er es genießen, kann es aber nicht zeigen.

-          Wenn ich mir die Jacke anziehe, springt er auf und kommt in meine Nähe. Wenn ich dann komme um ihn sein Geschirr anzulegen geht er wieder in sein Körbchen und wedelt minimal mit seiner Rute. Er steht dann auf, damit ich das Geschirr drum tun kann.

-          Der Weg nach draußen ist eine Überwindung. Er zieht die Rute ein, Ohren zurück. Er rechnet scheinbar mit dem schlimmsten. Bis wir die Haustüre raus sind, dann ist alles ok. Das selbe wieder beim reingehen.

-          Wenn Fremde Leute vorbei gehen zieht er die Rute ein usw. Beschwichtigungsverhalten. Auch bei Leuten zu Besuch.

-          Wenn Hunde kommen versucht er ihnen aus dem Weg zu gehen. Wenn sie näherkommen, versucht er sich zu entfernen. Bei manchen ruhigen Hunden zeigt er sich mittlerweile interessiert und beschnuppert sie.

-          Wenn ich nach Hause komme ist er am fiepen.

-          Muss immer rechts laufen. Auf der linken Straßenseite zieht er immer nach rechts zur Straße.

-          Seit ein paar Wochen hat er Angst vor meiner Frau. Er läuft immer weg, wenn sie näherkommt. Deshalb hält sie sich erstmal zurück, damit er nicht noch mehr Angst bekommt. Also die Erziehung übernehme ich alleine.

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Ganz wichtig ist doch erst mal, dass der Hund ankommt und Vertrauen zu euch beiden aufbauen kann. Von daher würde ich erziehungstechnisch gar nicht viel machen außer vielleicht Sitz! oder so. Also was ganz Einfaches, was man gut in der Wohnung (oder wo auch immer sich der Hund sicher fühlt) machen kann und wo man ordentlich loben kann.

Unsere vorige Hündin war anfangs auch sehr ängstlich bis zurückhaltend, wir haben sie zwar gefordert, aber nicht überfordert. Im Laufe der Zeit hat sie dann Selbstbewusstsein bekommen, war aber immer eher "schüchtern".

Was genau meinst du mit "a la CM trainieren"?

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Marco 77

Es ist etwas schwierig ihm Sitz beizubringen, weil er ja nicht aus der Hand frisst. Mit Cesar Milan meine ich so wie man es im Fernsehen sieht. Der humdeflüsterer. Mit sicherer, selbstbewusster Energie den Hund mit den Ängsten konfrontrieren. Wenn es so einen hundetrainer im Wuppertal gibt, wäre das ein Versuch wert.

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