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Das Cafe und der Zweck der Existenz


Mark

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Vor gar nicht allzu langer Zeit habe ich einen Wellness Tag inmitten der Woche eingelegt und in einer Saunalandschaft (mit richtig tollen Aufgüssen, die 15-20 Minuten zelebriert werden) ein kleines Buch gelesen:

 

"Das Cafe am Rande der Welt"

 

Kleiner als A5 und nur 126 Seiten. 

 

John war eigentlich auf dem Weg zu einer Auszeit. Er geriet in einen Stau, entschloss sich abzufahren, verlor die Orientierung und landete in einem abgelegenen Cafe irgendwo im Nirgendwo. Auf der Speisekarte standen 3 Fragen:

 

"Warum bist Du hier?"

"Hast Du Angst vor dem Tod?"

"Führst Du ein erfülltes Leben?"

 

Aus der ersten Frage wurde die Frage nach dem ich, also: "Warum bin ich hier?"

 

John führte Gespräche darüber mit der Kellnerin und dem Koch.

 

Warum bist Du hier, warum bin ich hier? Was ist der Zweck Deiner Existenz (ZDE)?

Spannende Fragen, die so selten gestellt werden in der Hektik unserer Zeit.

 

Hast Du die einmal die Frage gestellt warum Du hier bist? Hast Du für Dich den ZDE erkannt?

 

 

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Warum ich hier bin? Weil zwei Menschen wohl gedacht haben, es passiert schon nichts :D (klingt nicht sehr ernsthaft, so sehe ich es aber wirklich) Sinn und Zweck des ganzen: wird sich schon noch irgendwann zeigen :) Das Buch klingt interessant, das werde ich mir mal merken :yes:

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KleinEmma

Das Buch kenne ich, ist aber schon länger her, dass ich es las. Es wird der Anstoß gegeben, mal über sein Leben nachzudenken. Was ist wirklich wichtig? Was erfüllt mich? 

 

Warum ich existiere kann ich immer noch nicht beantworten. Ich weiß aber, was mich erfüllt und was für mich wirklich wichtig ist. 

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Ich kann nur eine der drei Fragen beantworten: Ja, ich habe verdammt Angst vor dem Tod, allerdings nicht vor meinem sondern vor dem der Menschen die mir nahe stehen.

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KleinEmma

Angst vor dem eigenen Tod habe ich auch nicht, höchsten vor dem Sterbeprozess. 

 

Eigentlich - ja eigentlich - dürfte ich auch keine Angst vor dem Tod von Mensch und Tier haben, die mir nahe stehen. Habe ich aber trotzdem. Eigentlich deshalb, weil wir Energie sind, sowie alles Energie ist und wir somit immer mit allem verbunden sind. Wir hören also nicht auf zu existieren. 

 

Und hier wird es nun spirituell :) Diese Themen diskutieren wir oft und gerne und auf positive Art mit guten Bekannten und Freunden. Hier in diesem Forum könnte ich aber nicht all meine Gedanken und Ansichten zu solchen Themen preisgeben. 

 

Mark: Wenn du (und Eva) irgendwann einmal in Spanien Urlaub machen solltet, dann können wir gerne am Lagerfeuer philosophieren :)

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Es ist schon kurios. Wir können IPhones bauen, können auf eine Fülle von technischen und medizinischen Errungenschaften zurückblicken ... der Mensch überstrahlt in diesen Bereichen alles was die Natur jemals hervorgebracht hat und zwar um ein millionenfaches, arbeiten gar an künstlicher Intelligenz die irgendwann vermutlich ein ganz neues Kapitel aufschlagen wird, aber

 

... wir haben kaum eine Antwort auf die Frage unserer Existenz.

 

Ein auffälliges Missverhältnis, dass uns trotz all unserer unglaublichen Fortschritte, klein macht.

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Mit aus meiner Sicht höchster Wahrscheinlichkeit: nein

Aber darum geht es auch gar nicht. Tiere sind auch nicht in der Lage ein MacBook zu erschaffen. 

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Die Frage nach dem Sinn des Lebens (hört sich für mich besser an als Zweck der Existenz) stellen sich die Philosophen ja bereits seit es sie gibt. Also (nach)denkende Menschen. Scheint nicht so einfach, darauf eine Antwort zu finden.

Wieso wird eigentlich die schwierigste Frage zuerst gestellt?

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Ich meinte das "warum" bei mir durchaus ernst, auch wenn es nicht ganz so klingt. Vielleicht sind wir alle deswegen da, weil es in der Natur des Menschen liegt, Nachkommen zu hinterlassen, weil er Spuren hinterlassen möchte... denke ich.

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