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Rüden vertragen sich nicht mehr


TitoDD

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Hallo,

 

großes Problem, unsere Rüden vertragen sich nicht mehr. Bisher ging alles ohne Probleme, aber nun nicht mehr.

 

Ich habe 3 Rüden, wovon 2 kastriert sind und einer unkastriert. Die 2 kastrierten sind länger da, der eine 6 und der andere 4,5 Jahre. Der unkastrierte kam vor 1 Jahr aus dem Tierschutz neu dazu. Das erste Jahr klappte alles prima. Bis es plötzlich zwischen ihm und einem anderen krachte - so richtig mit Tierarzt und klammern. Seitdem geht es nur noch getrennt. Dies belastet uns natürlich sehr.

 

Heute habe ich nach 2 Monaten Trennung, durch ein Gitter - an den Gitter gibt es keine Probleme, versucht sie zu dritt wieder zusammen zu führen - mit dem Ergebnis das sich die beiden sofort wieder attackieren. Wer genau anfängt, ist schwer zu erkennen - ich würde sagen es sind beide. Ich die beiden getrennt, da fängt der unkastrierte an, mich anzugehen und zu schnappen. (Den kastrierten hatte ich zu dem Zeitpunkt auf dem Arm).

 

Meine Idee, beide bekommen jetzt einen Maulkorb verpasst und werden räumlich wieder zusammen gelassen, was meint ihr?

 

Woran könnte es liegen ? Was könnte man noch versuchen? Abgeben wöllte ich keinen!

 

Achja, zum Alter der Rivalen: kastriert - 5 Jahre / unkastriert - 2 Jahre

 

VG

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Monique G.

Auf keinen Fall wurde ich die Hunde mit Maulkorb auf engen Raum aufeinander loslassen, das kann richtig übel schief gehen. Such dir einen guten Trainer bevor es noch schlimmer wird. Ich persönlich würde an solchen Problemen nicht selbst rumdoktern.

Aus reinen Interesse du schreibst nur von der Situation drinnen , trennt ihr die Hunde auch beim Gassi ?

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Ich würde die Sache mit dem Mauli auch vergessen. Auch mit Maulkorb kann es böse Verletzungen (und total blöde Verknüpfungen) geben. So aus der Ferne ist es sehr schwer irgendwelche Ratschläge zugeben, da man die Situation nicht wirklich einschätzen kann. Ich würde dir auch zu einem Trainer raten der sich die Situation vor Ort anschauen kann. 

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bunterhund

Zum Verständnis...

Rüde kastriert und Rüde kastriert leben derzeit zusammen - getrennt von Rüde unkastriert.

Die drei trafen im Haus aufeinander, es kam zu einer Beißeren und du nimmst den kastrierten Rivalen auf den Arm. Der unkastrierte attakiert dann dich...?

Ich würde nie - wenn die Hunde ohnehin nicht gelassen miteinander umgehen können - einen Hund auf den Arm nehmen.

Vom Maulkorb in der Wohnung halte ich nichts - der Psychoterror ist zu groß. Beim Gassigehen kann das sinnvoll sein - kann man aber aus der Entfernung nicht beurteilen.

 

Wie sieht es draußen aus? Verstehen sich die Hunde draußen? Im Freilauf?

Ich kenne die Situation sehr gut - wenn du dich austauschen möchtest, schreib mich ruhig per PN an. Ich ersetze aber keinesfalls einen Hundetrainer, der sich die ganze Situation anschauen sollte.

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bunterhund

Ach, warum spieltest du Ende Januar mit dem Gedanken, einen Staff ins Haus zu holen, wenn es zwischen den vorhandenen Hunden schon so sehr kracht?

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Ein Hundetrainer hat sich das ganze noch nicht angeschaut. Im Freilauf gleiches Spiel - Attacke.

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Ich hatte hier zuhause im Sommer eine Beißerei zwischen zwei Weibchen. War echt heftig - ich war nicht da, nur der Hundesitter. 

 

Wir haben seitdem durch Gitter getrennt und durch Training erreicht, dass die separierte Hündin unbehelligt durchs Wohnzimmer in den Garten marschieren kann und meine zwei lassen sie auch ohne irgendwelche Probleme zu mir auf die Couch, selbst wenn sie auch nahe an mir liegen.

Anfangs wären die sofort wieder ineinander gekracht und hätten sich verbissen. 

Auch freie Kontakte und kurze Aufenthalte im Garten, sogar gemeinsame Futtersuche im Garten klappt inzwischen wieder entspannt, wenn ich dabei bin.

Ist aber lediglich Management. 

Man merkt, wie sich die Hunde Mühe geben - aber die Eine Hündin KANN einfach nicht so entspannt mit anderen Hunden leben, wie es nötig wäre. Sie hat viel gelernt,, aber lernen alleine bedeutet noch lange nicht wohlfühlen dabei.

 Die eine Hündin, die mit meiner Tochter hier einzog, wird sich nie in einer Gruppe wohlfühlen und zeigt das sehr deutlich. Ziehen bald aus, weil sie endlich eine passende Wohnung gefunden haben.

 

Ich bin der Meinung, wenns so massiv und immer wieder, wie bei Euch kracht, dann sollte man vielleicht doch über Abgabe nachdenken. Manchmal passts einfach nicht und der Weggesperrte baut Frust auf und leidet meist auch erheblich wegen des Separiert seins. 

 

Ohne wirklich kompetenten Trainer, der vielfältige Erfahrung mit Problemen in Mehrhundehaltung hat, würde ich gar nicht selber rumprobieren.

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Ich hatte hier zuhause im Sommer eine Beißerei zwischen zwei Weibchen. War echt heftig - ich war nicht da, nur der Hundesitter. 

 

Wir haben seitdem durch Gitter getrennt und durch Training erreicht, dass die separierte Hündin unbehelligt durchs Wohnzimmer in den Garten marschieren kann und meine zwei lassen sie auch ohne irgendwelche Probleme zu mir auf die Couch, selbst wenn sie auch nahe an mir liegen.

Anfangs wären die sofort wieder ineinander gekracht und hätten sich verbissen. 

Auch freie Kontakte und kurze Aufenthalte im Garten, sogar gemeinsame Futtersuche im Garten klappt inzwischen wieder entspannt, wenn ich dabei bin.

Ist aber lediglich Management. 

Man merkt, wie sich die Hunde Mühe geben - aber die Eine Hündin KANN einfach nicht so entspannt mit anderen Hunden leben, wie es nötig wäre. Sie hat viel gelernt,, aber lernen alleine bedeutet noch lange nicht wohlfühlen dabei.

 Die eine Hündin, die mit meiner Tochter hier einzog, wird sich nie in einer Gruppe wohlfühlen und zeigt das sehr deutlich. Ziehen bald aus, weil sie endlich eine passende Wohnung gefunden haben.

 

Ich bin der Meinung, wenns so massiv und immer wieder, wie bei Euch kracht, dann sollte man vielleicht doch über Abgabe nachdenken. Manchmal passts einfach nicht und der Weggesperrte baut Frust auf und leidet meist auch erheblich wegen des Separiert seins. 

 

Ohne wirklich kompetenten Trainer, der vielfältige Erfahrung mit Problemen in Mehrhundehaltung hat, würde ich gar nicht selber rumprobieren.

 

Na dann hast Du ja die selbe Situation, wie wir auch und weg gegeben hast Du auch keinen von beiden. Sie sind derzeit durch ein Gitter getrennt und da gibt es keine Agressionen. Nur wenn das Gitter weg wäre und Sie frei aufeinander zukommen könnten.

 

Um das ganze nochmal plastischer zu machen, die Daten:

Rüde 1, 7 Jahre, kastriert

Rüde 2, 5 Jahre, kastriert

Rüde 3, 2 Jahre, unkastriert

 

Rüde 1 und 2 leben seit 4,5 Jahren zusammen ohne Probleme. Rüde 3 zog vor einem Jahr mit ein, bis November 2015 keine Probleme. Ab November hakt es immer wieder zwischen Rüde 2 und 3, ohne für mich erkennbaren Grund. Rüde 1 und 3 kommen gut miteinander aus, ebenso wie Rüde 1 und 2. Also, werden jetzt Rüde 2 und 3 getrennt - in abwechselnder Gesellschaft mit Rüde 1.

 

Es könnte gut möglich sein, dass Rüde 3 gern der Chef sein will und Rüde 2 sich sagt, ich geb aber nicht nach - schliesslich bin ich länger da. Ich erwäge nun vorerst Rüde 3 zu kastrieren.

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Sry aber das reininterpretieren bringt doch nichts. Kastration wird das Problem nicht lösen und auch nicht die planlose Rumprobiererei.

Lass dich einfach von nem Profi beraten und anleiten. 

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Nein, ich habe keinen weggegeben, weils bei uns ein überschaubarer Zeitrahmen war. Nur die quasi Gasthündin, die nicht zufriedenstellend integrierbar ist, ist abgetrennt und die zieht bald aus.

Hier sinds die Weiber, die miteinander Stress haben. Beide kastriert. 

Die können sich unter Aufsicht wieder kurzzeitig gut arrangieren, aber nur, weil wir verschiedenes gezielt bestätigt haben, damit sie lernen, dass sie nicht eskalieren müssen.

Chef will da keine der Beiden sein. Die Ursachen kennen wir.

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