piper1981 17. Februar 2016 Teilen 17. Februar 2016 Ich wünsche mir einen Hund , der Hundesport geeignet ist , muss nicht Obedience ausschließlich sein , Dogdance ,oder auch Agility würde auch passen . Mit Ungeduld meinte ich , ein dickköpfiger , sturer Hund , der ewig braucht um zu Verstehen würde ziemlich an meine Nerven gehen. Eine gute Bekannte hat einen Eurasierrüden ,und der macht sein Ding , der befolgt Abweisungen nur wann er will. Angeblich wäre es rassetypisch .Für solch Typ Hund hätte ich keine Geduld . Ich mag Hunde die schnell lernen , die sich stark an ihren Menschen binden , eher reserviert , als distanzlos., sensibel ja , aber ein gutes Mittelmass dabei haben . keine Mimosen .Und viel Kläffen hmmm , eigentlich auch nicht meins. Sind Hütehunde generall sehr gesprächig ? Und ganz wichtig wäre kein ausgeprägter Jagdtrieb! Für einige Sportarten sollte der Hund sicher auch nicht zu schwer sein ? Was solls , vielleicht habe ich auch zu konkrete Vorstellungen von meinem Wunschhund !!!! Hm, möchtest du denn einfach nur sportlich tätig sein, um den Hund auszulasten oder willst du auch (erfolgreich?) auf Turnieren starten ? Ich habe jahrelang Dogdance gemacht, nur zum Spaß 1x/Woche in der HS und das kann man wirklich mit fast jedem Hund machen. Ich habe nur Mischlinge aus dem Tierschutz und da hat jeder nen bissl was gelernt. Der Eine schneller, der Andere langsamer.. Großer Vorteil grade auch für Ungeduldige beim Dogdance gg dem Obedience: Es muss nicht alles so korrekt sein.Das perfekt aufzubauen dauet halt seine Zeit. Am pfiffigsten war da übrigens eine Pflegehündin: Dackelmix Dame. Die hatte in dem halben Jahr bei mir, mehr drauf als meine Mixhündin mit der ich das schon Jahre gemacht hab. In unserer Gruppe waren auch viele andere Rassen vertreten. Die Hütehunde( wir hatten Aussies, Border und auch eine Altdeutsche) waren grundsätzlich die, die am Schnellsten und Arbeitswilligsten gelernt haben, sofern man selbst ein gutes Timing hatte, sonst wurden die schnell ungeduldig= Gekläffe. und hatten aber oft im Alltag ausserhalb des Sports so ihre Probleme, oft auch trotz HS von Welpenbeinen an. Schutztrieb auf dem Hof, Pferde "jagen"... Die Altdeutsche hat auch lange Obedience gemacht, richtig im Verein, schnell gelernt, richtig aufgebaut auch super korrekt, aber verzeiht Fehler des Besitzers nicht so gut. Ein Finger falsch gehalten, schon hat die Hündin gestreikt und war dabei dann recht hektisch/aufgedreht. Labradore gabs auch: 2 waren auch erfolgreich im Obedience unterwegs bevor sie zu uns kamen. Ich bin kein großer LabradorFan, aber wenn die im Arbeitsmodus waren, waren die Zwei recht angenehm: Fix gelernt, dabei aber nicht so aufgedreht wie die Hütis. Kleine Begleithunde: Coton de tulear , Bichon frise und Havaneser: Für dich wahrscheinlich zu klein, aber alle sehr pfiffig, im Alltag recht problemlos und definitiv mit Niedlichkeitsfaktor. Reine Pudel hatten wir jetzt nicht, aber einen Labradoodle. Das war einfach nur ein toller Hund. Ich finde die Geldmacherei um die DoodleMixe zwar zum Kotzen, aber der Hund war insgesamt trotzdem sein Geld wert. Shelties kenne ich nur von diversen Turnieren und Vorführungen. Vielleicht käme ein Tibet Terrier noch in Frage ? 1 Link zu diesem Kommentar
Ratzfatz24 18. Februar 2016 Autor Teilen 18. Februar 2016 Guten Morgen , es kann auch ein kleinerer Hund sein , nur kein Zwerg und auch kein Riese. Ich persönlich finde eine Größe von ca 45 bis 55 cm ideal , aber auf Größe und Gewicht bin ich nicht festgelegt. Wenn es um die Optik geht , dann sprechen mich Ringelruten und Plattgesichter nicht sonderlich an und langes Fell ist auch nicht meins. Aber es ist nur die Optik , wenn das Wesen passt , wäre es auch ok. Und der Tibet hat ja so eine geringelte Rute . Ich weiss , ich weiss , ich mache mir sicher zuviele Gedanken , möchte soviel wie möglich ausschließen und bin für viele Hunde gar nicht mehr offen. Ich weiss aber aus eigenen Erfahrungen , nicht jeder Hund spricht mich an . Da gibt es Hunde , im Freundes und Famileinkreis oder ich sehe einen auf der Straße , da schlägt mein Herz gleich höher , und dann gibt es Hunde , die sind nett , weil ich einfach Hunde mag , aber mehr auch nicht . Mir ist durchaus bewusst , Hunde die mich mitten ins Herz treffen , müssen nicht automatisch zu mir und mein Leben passen. Ich habe mir ewig lange einen eigenen Hund gewünscht und da stelle ich schon den Anspruch , dass er mir auch optisch gefallen soll. Dazu fällt mir noch ein : ich bin zwar kein lauter Mensch , aber schon impulsiv und extrovertiert . Wäre da ein temperamentvoller , gesprächiger Hund eher unpassend oder gerade richtig ? Nach dem Motto: Gleich und Gleich gesellt sich gut ! Link zu diesem Kommentar
piper1981 18. Februar 2016 Teilen 18. Februar 2016 Hast du schon Hundemessen und Ausstellungen besucht und mal das Gespräch mit Züchtern, Haltern und Rassevereinen gesucht? Link zu diesem Kommentar
Kania 18. Februar 2016 Teilen 18. Februar 2016 Ich habe einen Kurzhaar-Collie Mix. Sie ist nicht sensibel und hat auch noch nie gebellt, allerdings hat sie auch 0 Bock auf Obedience. Ohne Leckerlies macht die rein gar nichts. Dafür ist sie anderen Menschen gegenüber zurückhaltend. Link zu diesem Kommentar
Ratzfatz24 18. Februar 2016 Autor Teilen 18. Februar 2016 Ja , war auf Hundeausstellung in Dortnund und jetzt im Januar auf der Doglive in Münster und habe auch schon Züchter besucht. Wie ich feststellen musste , wird die einzelne Rasse in Bücher oft anders beschrieben , wie es in der Realität zutrifft .Jedenfalls was mir die Besitzer sagen . Und auch bei Züchtern wurde mir bisher immer nur Tolles über die Rasse berichtet. Schattenseiten der Rasse wurden verneint . Als Züchter muss man halt seine Rasse lieben , sollte aber auch offen sein und nichts schön reden. Jedenfalls hatte ich mir diese Besuche , auch wenn es nur wenige waren , anders vorgestellt . Link zu diesem Kommentar
gast 18. Februar 2016 Teilen 18. Februar 2016 Und haben dir die Züchter auch gesagt das beim Collie über 70% den MDR 1 Defekt haben? Wurde überhaupt was dazu gesagt? Wenn nein Finger weg von solchen Züchtern! (meine Meinung halt dazu) 1 Link zu diesem Kommentar
piper1981 18. Februar 2016 Teilen 18. Februar 2016 Guten Morgen , es kann auch ein kleinerer Hund sein , nur kein Zwerg und auch kein Riese. Ich persönlich finde eine Größe von ca 45 bis 55 cm ideal , aber auf Größe und Gewicht bin ich nicht festgelegt. Wenn es um die Optik geht , dann sprechen mich Ringelruten und Plattgesichter nicht sonderlich an und langes Fell ist auch nicht meins. Aber es ist nur die Optik , wenn das Wesen passt , wäre es auch ok. Und der Tibet hat ja so eine geringelte Rute . Ich weiss , ich weiss , ich mache mir sicher zuviele Gedanken , möchte soviel wie möglich ausschließen und bin für viele Hunde gar nicht mehr offen. Ich weiss aber aus eigenen Erfahrungen , nicht jeder Hund spricht mich an . Da gibt es Hunde , im Freundes und Famileinkreis oder ich sehe einen auf der Straße , da schlägt mein Herz gleich höher , und dann gibt es Hunde , die sind nett , weil ich einfach Hunde mag , aber mehr auch nicht . Mir ist durchaus bewusst , Hunde die mich mitten ins Herz treffen , müssen nicht automatisch zu mir und mein Leben passen. Ich habe mir ewig lange einen eigenen Hund gewünscht und da stelle ich schon den Anspruch , dass er mir auch optisch gefallen soll. Dazu fällt mir noch ein : ich bin zwar kein lauter Mensch , aber schon impulsiv und extrovertiert . Wäre da ein temperamentvoller , gesprächiger Hund eher unpassend oder gerade richtig ? Nach dem Motto: Gleich und Gleich gesellt sich gut ! Ich finde es ehrlich gesagt, mittlerweile etwa schwierig dir genauere RasseTipps zu geben. Ist nicht bös gemeint, das trifft auf viele andere angehende Hundehalter auch zu. Viele wollen alles richtig machen, haben gewisse Vorstellungen von Hundehaltung und versteifen sich zu fest darauf, was sie selbst wollen. Hunde sind nun mal Lebewesen und da ist auch innerhalb einer Rasse jeder ein bischen anders. Du schreibst dein Traum war schon immer ein eigener Hund: Meinst du nicht, wenn du erstmal einen Hund in dein Herz gelassen hast, ist es dir vll iwann egal, ob er Spaß an Hundesport hat ? Speziell wenn du ihn von Welpen an hast ? 1 Link zu diesem Kommentar
Ratzfatz24 18. Februar 2016 Autor Teilen 18. Februar 2016 Stimmt schon !Bisher alles Theorie ! Gerade dieses Alles richtig machen wollen kann hinderlich sein. Ich kenne leider in meinem Umfeld viele , viele umgekehrte Fälle , da wurde aus einer Laune heruas , geradezu blauäugig ein Hund gekauft und immer ging es schief. Was haltet ihr von Hunden aus Privathand ? Viele stehen ja im Internet zum Verkauf . Link zu diesem Kommentar
saicdi 18. Februar 2016 Teilen 18. Februar 2016 Wenn es denn wirklich Privathände sind ! Bitte gaanz kritisch sein Wenn ich meinen Hund abgeben müsste, würde ich den bestmöglichen Platz suchen und ihn nicht verkaufen !! Link zu diesem Kommentar
Hatschibuh31 18. Februar 2016 Teilen 18. Februar 2016 Also ich kann nur vom Langhaarcollie sprechen, habe vor mit meiner Rally Obedience zu machen, und schaue mir Samstag mit ihr einen Hundeverein an.. Auch ein kleines kennen lernen mit der Trainerin wird Samstag statt finden Ich kann hier nur für meine Hündin reden.. Sie hat kein Hauch von Nervosität oder unruhigen Verhaltens. Der Collie wird oft als sehr sensibel beschrieben.. Ich kann es bei meiner absolut nicht bestätigen. Sie ist fast zu souverän und immer freundlich und fröhlich allem gegenüber. Allerdings habe ich sie von klein auf, fast überall mit hin genommen, das heißt sie hat sehr früh Situationen kennen gelernt. Wie im Café liegen, Unternehmungen, Kinder,Radfahrer Jogger... Alles natürlich altersentsprechend angepasst.. Auch bellen tut meine so gut wie gar nicht.. Ich denke das gerade die Collies einfach ne lockere Art und sichere Hand brauchen..sie orientiert sich sehr an mir, und in Momenten , wo sie etwas unsicher reagiert, schaut sie sofort, was ich mache. Bin ich entspannt und zeige ihr damit, alles gut, locker bleiben, läuft sie entspannt neben mir weiter. Eine ungeduldige strenge Hand, sind bei dieser Rasse vollkommen verkehrt. Es ist richtig das sie bei Zuviel strenge oder auch zu viel Härte dran zu knabbern haben. Das heißt wenn du ein sehr ungeduldiger Mensch bist, ist der Collie vielleicht nichts für dich.. Die brauchen wirklich ne Person mit Ruhe , mit Geduld und Einfüglunsgvermögen.. Charakterlich sind diese Hunde für mich unschlagbar, sie sind ruhige Vertreter, sehr verträglich selten in Streitereien verwickelt und mit einer Menge will to please..geistig will meine schon sehr gefordert werden. Trickdogging und sowas sind ihr absolutes Highlight . Darum will ich mit ihr auch ins Rally Obedience wechseln. Rally Obedience daher, da ich es nur aus Spaß mit ihr betreiben möchte. dafür ist meine sportlich wenig ambitioniert, darauf hat sie wenig Lust. Agility z.b kann ich mir mit ihr nur schwer vorstellen..Aberrrr, ich glaube das ist auch Charaktersache.. Ich kenne einige langhaarcollies, die gehen ab wie Schmitz Katze Ich würde den Collie als sehr leinenführig bezeichnen. Fremden gegenüber war meine anfangs eher reserviert. Inzwischen ist sie da aber so aufgetaut, das sie da ganz entspannt ist.. für mich persönlich meine absolute Traumrasse aber die hat ja jeder so für sich.. Mache dir Gedanken, obs passt, wenn nicht lieber weiter schauen Link zu diesem Kommentar
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