Junghund aus schlechter Haltung in der Pubertät

[Nebelfrei]

Aber es wäre ja jetzt, wo die Probleme da sind, wichtig, dass du Begleitung hast. Natürlich nicht, dass du den ganzen Tag am Hund rumerziehst. Ich denke nur, dass dir eine zb wöchentliche Begleitung due Unsicherheit nehmrn würde

[Gast]

"Führer"bezieht sich nicht auf deinen Post

[gast]

Es wurde eigentlich schon alles gesagt. Was noch wichtig ist, ist das du die abfolge hund agiert, du reagierst (so ist es nämlich meistens). Ich könnte mir vorstellen dass es bei euch so läuft dass ihr an der straße entlanglauft, du siehst es kommt ein radfahrer, wartest auf die reaktion deines hundes, und wenn der hund bellt versuchst du einzuwirken. Falls es so ist, bitte so nicht. Am wichtigsten ist in der phase wie schon gesagtcwurde souveränität dein hund muss jetzt seinen platz finden und du musst durchcruhiges aber konsequentes verhalten klar machen dass du für den schutz von euch 2 zuständig bist.

[Gast]

Leider nicht ,gerade in der HZ kursiert dieses Wort im negativen Sinne.

Danke für die Aufklärung

[JB-6]

 

Aufgrund seiner Herkunft habe ich mir mit seiner Sozialisierung große Mühe gegeben.

 

Wenn das welche sagen die einen erwachsenen Tierschutzhund holen könnte ich es vielleicht noch verstehen, aber er war ein Welpe...da gibt man sich doch eh Mühe mit der Sozialisierung, auch wenn es ein Hund vom Züchter ist....  

Sollte zumindest so sein....und nach einer gewissen Zeit werden ALLE Welpen Temperamentvoll, das ist normal...

 

Ich habe im Eingangspost geschrieben, dass wir in der Welpengruppe waren und in der Hundeschule 2 Erziehungskurse gemacht haben. Ich möchte den kleinen Fritz auch nicht überfordern, man kann ja auch zu viel trainieren?

Man kann Hunde aber auch mit zu viel "Info" überfordern...wie Du schon in Deinem Eingangspost geschrieben hattest:

>>Aufgrund seiner Herkunft habe ich mir mit seiner Sozialisierung große Mühe gegeben. Er war oft mit in S- und U- Bahnen, hatte von Anfang an Kontakt zu Hunden, Kindern und Erwachsenen.<<

Auch damit kann man einen Hund überfordern...

 

 

Mittlerweile wird so gut wie jeder, der uns draußen entgegen kommt, angebellt. Ist er abgeleint, rennt er auch mal gerne auf Menschen zu und bellt sie laut an, es ist dann für mich nicht immer einfach, ihn wieder anzuleinen.

Er ist auch schon Joggern hinterhergelaufen und hat in ihre Hosenbeine gebissen.

 

 

Ehrlich ? Wenn mein Hund so reagieren würde, würde ich den nicht mehr von der Leine lassen bis es klappt. Ich finde das schon fast unverantwortlich von Dir....Hoffentlich hast Du eine gute Hundehaftpflichtversicherung !?

Denn wenn Du dann mal an die falschen Leute geraten solltest (es gibt genug Menschen die auch Angst vor Hunden haben) kann es ganz schnell eine Anzeige beim Ordnungsamt geben, denn DU bist verpflichtet das Dein Hund NIEMANDEN erschreckt, anfällt, belästigt, verletzt bzw. Klamotten kaputtmacht, etc.

Ruckzuck musst Du mit Deinem Hund zum Wesenstest und wenn er den nicht besteht könnte es sein das er Maulkorb und Leinenpflicht auferlegt bekommt...ich weiß nicht ob Du das Deinem Hund zumuten willst...

Dann pack ihn lieber an eine 20 Meterleine und übe es mit ihm, aber solange er es noch nicht kann würde ich ihn nicht mehr los lassen... 

 

Auch wenn Du schon 2Erziehungskurse gemacht hast...dann lernt man da doch eigentlich meistens "bei Fuß" gehen und alles möglich...da wird ja meist die Grundsachen für eine Begleithundeprüfung gelernt..

..zumindest kenne ich das so...und man sollte das ja auch zuhause dann weiter umsetzen !?

Man sollte auch bei der Erziehung dran bleiben und den Hund nicht einfach machen lassen (zumindest nicht bis etwas "Grund" in der Erziehung drin ist)

 

Und notfalls würde ich mir an Deiner Stelle noch mal einen Trainer ran holen der gucken kann was schief läuft bzw. noch mal zur Hundeschule gehen.

 

Ich mag garnicht dran denken was Du dann für Probleme bekommst wenn der erstmal in der Pubertät drin ist...

 

Vielleicht haben hier welche ein paar wertvolle Tipps für Dich bzw. hoffe ich das Du Dir professionelle Hilfe holst bevor  "das Kind richtig in den Brunnen fällt".

Was mich interessieren würde. Hast Du Dich VOR der Hund Anschaffung mal schlau gemacht wie und was da auf Dich zu kommt, wenn man sich einen Hund anschafft ? 

Es kommt ja auch drauf an wo Ihr lebt...in manchen Bundesländern braucht man ja auch den Hundeführerschein und/oder Sachkundenachweis, etc., sonst kommen da dann auch noch andere Probleme eventuell auf Dich zu...

 

Ich hoffe für Euch das Ihr das alles in den Griff bekommt ....

 

 

 

[Missyble]

Mein Hund hatte auch ein Phase wo er anfing Personen nachzulaufen und auch anzubellen. Ich habe ihn dann eben angeleint, wenn ich gesehen habe es kommt jemand und er musste sich am Wegrand setzen. Wenn die Person vorbei war, sind wir erst ein Stück mit Leine weitergegangen und dann durfte er wieder laufen. Das war eine recht kurze Phase, die sehr schnell wieder vorbei war. Da kommen bestimmt noch mehr Phasen, wo er sich ausprobiert oder neues entdeckt

 

Dran bleiben, nicht verzweifeln und Geduld haben. Nicht mit anderen vergleichen, das bringt nichts als Frust. Andere Hundehalter haben andere Probleme, oder später Probleme, wenn du deine schon durch hast. Und jeder Hund ist vom Charakter her anders. Wie Menschen auch. Nimm ihn so wie er ist in dem Moment. Ist nicht immer leicht, aber auch die "schwierigen" Zeiten gehen vorbei. Man ist manchmal verunsichert ob man alles richtig macht, aber wenn dass euer erstes und einzige Problem ist, denke ich, dass du bisher schon viel richtig gemacht hast. Eine Hundeschule kann dir helfen sicherer zu werden. Da kannst du direkt nachfragen und die sehen dich und deinen Hund im Team. Das kann ein Forum nicht ersetzten, denn sollte etwas Verbesserungswürdig sein, können wir das nicht wissen / sehen.

[gast]

Wir wohnen in Berlin, um auf die nächste Wiese zu kommen müssen wir 5 Minuten laufen. Diesen Weg läuft er nicht mehr ohne Leine, nie. Das ging eine Zeit sehr gut, momentan würde ich das nicht riskieren. Bloß ist es auch so, dass manchmal auf 10 Meter auch 10 Leute entgegenkommen. Aber ich habe heute auch bemerkt, dass ich einfach viel langsamer werden muss.. Dann brauchen wir halt mal für einen eigentlich kurzen Weg viel länger

Ach und ich habe vergessen zu schreiben, dass ich mit der Hundeschule, in der wir waren, schon einen Einzeltermin vereinbart haben. Der ist am Donnerstag und da werden mein Hund und ich beim Spaziergang beobachtet, um zu sehen, woher die Probleme kommen und mir zu zeigen, was ich besser machen kann.

Da ich aber leider so ein ungeduldiger Mensch bin, wollte ich hier schon mal um ein paar Meinungen bitten.

 

Es wurde auch gefragt, was für ein Hund es ist. Fritz ist ein kleiner (7-7,5 Kg) Mix, vermutlich Dackel-Schnauzer und noch ein kleinerer Terrier.

 

Und beim Fresschen sind Knochen, Knorpel, Blättermagen, Hühnchenherzen, Pansen usw drin. Er wird wirklich besser ernährt als seine Halter.

 

Weglaufen ist auch kein Problem, er ist nicht immer sofort abrufbar aber spätestens, wenn ich mich umdrehe und gehe kommt er angedüst. Er hatte eine kurze Phase, in der in Büschen verschwunden ist aber das haben wir glücklicherweise schnell wieder hinbekommen.

Fritz rennt auch nicht ohne Leine durch irgendwelche Straßen oder so, also denkt bitte nicht ich bringe ihn und andere ständig in Gefahr..

[gast]

Ach so, gesundheitliche Probleme aufgrund seiner Herkunft hatte er zum Glück bisher nicht. Abgesehen davon, dass er eben zu jung war, war er von Anfang an gesund. Natürlich ist auch von Anfang an für alles wie Impfungen, Haftpflicht, Chip und Tasso registrierung, Steuermarke usw gesorgt gewesen.
Er ist mein erster Hund, aber deshalb bin ich nicht grob farhlässig möcht ich behaupten.  

[Gast]

Ich finde Schnauzer super

Aber ohne Fotos das geht gar nicht !!!

[gast]

Ich finde Schnauzer auch super, egal welche Größe. Kann gerade leider kein Foto anhängen aber er sieht aus wie Strolch aus "Susi und Strolch" in Dobermann Farben mit grauem Bart

Raues, struppiges Fell das wild absteht und ein richtig freches Gesicht.