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Hund in Mehrhundehaltung alleine lassen


Gast

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Bärchen

Eigentlich hab ich auch immer gedacht dass wenn ich mal 2 Hunde hab, diese auch jeweils ohne den anderen sein können.

Allerdings war Stuart noch nie in seinem Leben ohne andere Hunde bzw Rudel also gestaltet sich das etwas schwieriger.

Er ist jetzt aber auch nicht der Typ Hund der durchdreht wenn er mal einen Tag nicht länger als insgesamt eine Stunde raus kommt.

 

Ich time das dann so dass immer mein Freund für den jeweils anderen Hund da ist und keiner komplett alleine sein muss.

 

Wenn der Klimt mal nicht mehr ist wird hier auch gleich wieder ein zweiter Galgo einziehen dass Stuart nicht lange alleine sein muss.

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Schön und gut, wenn man jemanden hat, der aufpasst auf einen oder alle zwei.

Aber was, wenn man niemanden hat und man muss mit einem zum TA z. B. und kann den anderen nicht mitnehmen? Es gibt Gelegenheiten, wo einer alleine bleiben muss und man hat niemanden zum Aufschauen.

Meine haben das alleine bleiben, auch einzeln, als Welpen gelernt und ich finde das gut so.

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Hellskitten

Einer der Gründe, warum Piet abgegeben wurde, ist dass er nicht allein allein bleiben kann, ein Zweithund dort aber nicht drin war.

Mit Bolle ist allein bleiben gar kein Problem. Ich hoffe, dass er lernt, mal kurz ohne Mensch oder Mops zu sein. Aber wenn nicht, wird sich auch eine Lösung finden.

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Lupinchen

Maggie und Maus konnten unabhängig voneinander gut alleine bleiben, da gabs keine Probleme.

Maus kann es auch heute noch wenn Jannis mal ohne sie aus dem Haus geht.

Janni fängt an zu fluntschen wenn er sieht, ich nehm nur Maus mit, allerdings glaub ich nicht das kommt von Verlustängsten.

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ich finde, dass es den Hunden auch gut tut wenn sie so mental selbstständig sind, dass sie auch mal alleine bleiben. Anders ist es eine ungesunde Abhängigkeit für den Hund. 

 

Ich kenne zwei Fälle wo Chis gestorben sind, weil der Zweithund gestorben ist, eine Woche später ist der Chi gestorben, er hat nicht mehr gefressen! und bei einem Dackelpärchen aus meiner Kindheit kenne ich das auch, und auch von einem Schäferhund, der ohne sein Herrchen nicht mehr gefressen hat (das war der Hund meines Vaters, als der zum Militärdienst musste). 

 

Ich find es schön, das hier weitgehend Einigkeit herrscht, dass es nicht nur völlig ok ist, wenn man einen Hund mal zu Hause lässt, während die anderen mit gehen, sondern auch den Sinn darin versteht.

 

Ich fand es nämlich etwas befremdlich, als ich im anderen Thread den unterschwelligen Vorwurf las: wie kann man nur einen Hund zu Hause lassen, und nur die anderen mitnehmen.

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Klar gibts immer mal wieder die Ausnahmen, die es aus welchen Gründen auch immer, nicht lernen KÖNNEN, ohne Stress alleine zu bleiben. Sokanns gehen und ich finde es toll, wenn jemand Plan B und C hat, damit der Hund dann nicht gestresst und ins kalte Wasser geworfen werden muss.

Zwingend notwendig ist es also nicht, wenn mans gut managen kann. Und ich denke, wer nach Wegen sucht, findet diese auch. 

Ich bin fast ein Jahr lang, nach Snoopys Tod, immer nur mit Nicky und Laika zusammen unterwegs gewesen, außer, mein Sohn war kurz zu Besuch und hat Laika Gesellschaft geleistet, damit ich mit dem Krümel alleine losziehen kann. Den liebt sie total.

Als sie aber die Trauer überwunden hatte und sich wieder sicher fühlte, war Alleinebleiben kein Problem mehr. Sie hat einfach ihre Zeit gebraucht und auch bekommen.

Hätte sie immer noch Probleme, dann könnte ich das auch irgendwie managen. Aber 2 Stunden sind kein Problem. Länger mute ich ihr aber nicht zu, obwohl sie meistens wenn ich zurückkomme so tief pennt, dass sie gar nicht mitbekommt, dass wir wieder hier sind.

Es kann sich aber auch schnell wieder ändern, weil sie ja älter und dementer wird. Ok, dann finde ich auch Möglichkeiten, sie nicht zu stressen.

Ich bin jedoch sehr froh, dass ich das Glück hatte, dass jeder meiner Hunde bisher problemlos alleine bleiben lernen konnte.

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Ich hab definitive so ein Exemplar das nicht allein zu Hause bleiben kann.

Wir trainieren das auch nicht, denn

1. ist im Vier-Gererationenhaus mit 9 Personen aktuell immer ein Mesch da bei dem Räuber im Falle eines Falles bleiben könnte

2. sollte es nicht möglich sein daß er mitläuft ist "im Auto bleiben" eine Alternaitve. Das kennt er und überlebt es auch.

 

und sollte doch die Katastrophe hereinbrechen müssen wir eben mal wieder schauen welche Lösungsmöglichkeiten daß es gibt.

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ja klar, es soll ja auch nicht als MUSS verstanden werden. Schön für jeden, der auf eine Großfamilie oder großen Freundeskreis zurückgreifen kann, um Notlagen zu überbrücken. Mir war nur wichtig, dass die, die andere dafür kritisieren, dass sie ihre Hunde alleine zurück lassen und mit dem Restrudel losziehen, verstehen, warum da ein Sinn dahinter ist und nicht einfach nur Herzlosigkeit bzw. dass es bei jedem Hund eben anders aussehen kann.

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Meine Damen haben ja jeweils die ersten drei Jahre bei ihren Familien verbracht, also in Kleingruppen mit Mutter und Geschwistern. Ab und an waren sie mal im Haus, meistens draußen. Puschel fand sich ohne Probleme direkt auch als Einzelhund zurecht. Die ist aber auch der Typ dafür. Sie hat ein Ego, das bis zum Mond reicht und ist sich einfach selbst genug. Gegen andere hat sie aber auch nix, solange denen klar ist, dass sie die Queen ist. Wir haben, nachdem ich sie abgeholt hab, erstmal eine Woche im Garten gewohnt (eigentlich wollten wir zelten, aber das fiel buchstäblich ins Wasser), danach hatte ich zu Hause noch eine Woche Urlaub und dann noch ein, zwei Wochen die Möglichkeit, sie mit zur Arbeit zu nehmen. Danach blieb sie problemlos alleine. Ich hätte gedacht, es wird schlimmer.

Fussel hingegen ist kein Hund, den ich allein halten würde. Sie ist der geborene Teamhund. Alleine ist sie ziemlich unsicher, aber mit ihrer großen Schwester an der Seite, kann ihr nichts passieren, meint sie. (Puschel nimmt ihre große-Schwestern-Rolle auch sehr ernst! :D ) Als ich sie abgeholt hatte, haben wir dann wirklich zwei Wochen gezeltet. Das war genau das Richtige für uns drei. :) Danach hatte ich noch weniger Zeit, um sie zu Hause zu betüddeln und zur Arbeit konnte und wollte ich sie auch nicht mitnehmen. So viele fremde Menschen, das war nix für sie. Leider hab ich auch nicht sehr viel Urlaub, so dass ich mich da auf Puschel verlassen habe. Und auch das klappte super. In den seltenen Fällen, wo Fussel mal alleine zu Hause ist und Puschel nicht da, macht sie aber auch nichts kaputt oder so. Ich vermute aber, dass sie dann unruhig ist und die ganze Zeit die Ohren spitzt, wo wir bleiben. Absichtlich üben tun wir das aber nicht. Damit würde man Fussel auch keinen Gefallen tun.

Es kommt also ganz auf den Hund an, ob sowas klappt oder nicht.

Ganz zum Anfang war ich auch immer mal eine kurze Runde mit einer von beiden alleine. Aber seitdem sind sie immer beide dabei und ich finde das auch besser. Mal flitzen sie zusammen herum, mal schnüffeln sie jeder an ihrer eigenen Ecke, mal kommt die eine sich ein Leckerli holen, mal die andere, mal beide.. ich habe nicht das Gefühl, dass ihnen was fehlt, wenn sie keine "alleine-Runde" bekommt. Für Puschel war es anfangs schon eine Umstellung, da wir unterwegs nicht mehr soooo viel spannendes machen. Manches ist mit zwei Hunden schwieriger als mit einem. Aber schlimm findet sie es auch nicht.

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Monique G.

Naikey konnte von Anfang an ganz allein bleiben er war auch früher Einzelhund. Fino konnte bevor Naikey kam gar nicht allein bleiben , dann konnte er mit Naik allein bleiben und heute bleibt er Problemlos ganz allein. 

Opi ist da eine andere Hausnummer, als kam konnte er nicht mal eine geschlossene Tür ertragen, mit viel Training konnte er mit Fino allein bleiben eine Zeitlang ging es auch ganz allein. Jetzt im Alter ist es Tagesform abhängig. In der Wohnung mit geschlossener Wohnungstür geht es gar nicht mehr. Lass ich die Tür zum Hausflur offen ist es meistens kein Thema , dann schläft er entspannt in der Küche oder vor der Wohnungstür meiner Eltern. Gott Lob haben wir keine fremde Mieter so das es möglich ist, die Tür offen zu lassen. 

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