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die Umwelt macht meinen Hund immer weniger sozial


gast

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Mir ist leider keine bessere Überschrift eingefallen.

 

Mal sehen, ob ich Euch meine Gedanken gut erklären kann.

 

Mein Schäferhund ist ein intakter Rüde im besten Alter (er wird sechs Jahre alt)

 

Er geht mit mir überall hin mit, in Läden, zu Ausstellungen, in Menschen-und Hundeansammlungen usw.

(z.B. LeGo- Land, Tierpark )

 

Er lief auch in Hundeparks ohne Leine.

 

Aber das z.B. traue ich mir nicht mehr.

Er wird dort von den Hundebesitzern vertrieben, ich muss ihn an die Leine nehmen.

Er spiet  grob-dominant mit viel Geknurre.

So mit Kopf über Schulter legen, Rüdenkämpfe spielerisch- 

Und er knurrt Hunde weg, die ihn bespringen und berammeln wollen.

( er bleibt ruhig!!)

 

Bei normalen Spaziergängen lasse ich keinen Hundekontakt mehr zu, da er dann sein normales 

Spielverhalten zeigt und die anderen Hundebesitzer es nicht wollen.

ER spielt andere Hunde an, so Pfoten vorne gebeugt, Hintern hoch, er packt gerne Kopf auf Rücken.

 

Ja, ich werde ständig angemotzt, ich soll Hund , der an Leine ist, erziehen, da er knurrt.

Ich soll die Straßenseite wechseln, da Schäferhund so wieso böse usw.

 

 

Ich traue mich nicht mehr, meinen Hund zu anderen Hunden zu lassen.

Ich versuche, Hunde, die ohne Leine unterwegs sind, von meinem Hund fern zu halten.

 

Mache ich es nicht, ist er, der knurrt, gefährlich.

 

So kann ich ewig schreiben!!!

 

Mein so fröhlicher, sozialer Rüde, der als Rüde agiert und nie beißt, der bleibt an der Leine.

 

Wenn ich viel von knurren schreibe, so ist es eine vielfältige Ausdrucksmöglichkeit meines Hundes, er kläfft seltener.

 

Die Umwelt zwingt meinen sozialen Rüden an die Leine und er reagiert zunehmend unwilliger. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Irgend wie lasse ich meinen Schäferhund an keinen Hund mehr ran, da immer gemeckert wird.

 

 

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Max2013
Irgend wie lasse ich meinen Schäferhund an keinen Hund mehr ran, da immer gemeckert wird.

 

Dann komm her, ich mecker nicht ;)

 

Leider kenn ich das Verhalten von deinem Hund zu gut. Max ist eine grobe Sau ... ohne knurren und Kopf auflegen geht bei ihm ganz selten. Wer ihn und seine Geräusche beim Spiel nicht kennt, legt die Ohren an.

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Blöde Frage ... 

 

Hast Du keine (Hunde)Freunde, mit denen man sich regelmäßig treffen und laufen lassen kann?

Über die Jahre findet man doch i.d.R. Kontakte, die dann Deinen Hund schon Einschätzen können ...

 

Und nein: Wenn mir ein wildfremder 2 m-Mann im Park "lustig lachend" die Hände auf die Schulter/auf den Kopf hauen würde, wäre mir schlicht egal, ob er das nun jetzt nett meint oder nicht, ob er sozial ist oder gut "spielt". Da nutzt es mir eben so wenig, wenn seine Ehefrau zu mir sagen würde, dass er ja "soooo-ein-Lieber-ist".

 

Darum meide ich solche "Hunde-Treff-Gebiete" - denn ICH finde es zum Großteil nicht gut, was da unter "freier Entfaltung" und "nett" rumläuft ;-(

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Gast Fangmich

Hast Du die Möglichkeit, mal mit Handy oder Kamera ein Video einzustellen?

 

Vielleicht, wenn Du mit Bekannten und deren Hund/Hunden gehst, wo das VH Deines Hundes kein Thema ist.

 

Wäre wahrscheinlich auch ansonsten meine Wahl - mich eher mit Bekannten und passenden Hunden zu treffen, wo es keine Resentiments gibt. 

 

edit: zu spät Mara3s Beitrag gelesen u. von daher bisschen doppelt gemoppelt  :) .

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Andrea, ich würde sofort mich melden.

 

Ein Spaziergang mit Menschen, die Hunde  lesen können!!!

 

Nur, ich habe den Eindruck, dass mein Hund leidet durch diese immer weniger werdenden Kontakte.

 

In Berlin, da wird es immer schlimmer, ich traue mich kaum mehr, um die Ecke zu gehen, ohne meine Hunde bei Fuß zu nehmen.

 

Da kommt mir eine Gruppe von Kindern, ca so 8-9 Jahre alt , mit Pudel entgegen.

 

Pudel ohne Leine, Kinder ohne Eltern.

 

GsD sind meine Zwei als Therapiehunde Kinder gewöhnt.

 

Aber Pudel war absolut getresst, viele Kinder und dann noch meine Zwei.

 

Aber dass sind noch meine erholsamsten Begegnungen.

 

 

Immer ich muss böses Schäfertier an der Leine halten.

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Magst Du nur jammern oder auf Fragen eingehen?

 

*Taschentuch*rüber*schieb*

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Fiona01

Es ist schwierig. 

Einerseits liebst du deinen Hund und möchtest ihm natürlich so viel Freiheit wie möglich gewähren, da du sein Verhalten einzuschätzen weißt.

 

Andererseits kommst du mit einem intakten, ich nehme mal an auch imposanten, Schäferhund-Rüden daher, der knurrt. Würde mein intakter Rüde das hören, würde der auch auf Hab-Acht-Stellung gehen, weil "einfach mal knurren" gibt es eigentlich nicht, in der Hundewelt. ;)

Was ich wohl kenne, ist ein wohliges Brummen, aber das meinst du nicht, oder? 

 

Jedenfalls würde ich meinen Rüden dann ebenfalls anleinen, bevor durch die Kommunikation deines Hundes irgendwelche Missverständnisse auftauchen, denn auch dein Gegenüber, sprich ein anderer Hund, muss das ja erst einmal kapieren, dass dein Hund sich so äußert. Wie diese grob-motorischen Rüdenkämpfe aussehen, kann ich mir gar nicht vorstellen! ?

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Blöde Frage ... 

 

Hast Du keine (Hunde)Freunde, mit denen man sich regelmäßig treffen und laufen lassen kann?

Über die Jahre findet man doch i.d.R. Kontakte, die dann Deinen Hund schon Einschätzen können ...

 

Und nein: Wenn mir ein wildfremder 2 m-Mann im Park "lustig lachend" die Hände auf die Schulter/auf den Kopf hauen würde, wäre mir schlicht egal, ob er das nun jetzt nett meint oder nicht, ob er sozial ist oder gut "spielt". Da nutzt es mir eben so wenig, wenn seine Ehefrau zu mir sagen würde, dass er ja "soooo-ein-Lieber-ist".

 

Darum meide ich solche "Hunde-Treff-Gebiete" - denn ICH finde es zum Großteil nicht gut, was da unter "freier Entfaltung" und "nett" rumläuft ;-(

Ich hatte mal solche Hundefreunde.

Da war mein Schäfertier so 1- 3 Jahre alt.(in dem Zeitraum)

 

Aber dann kam ein junger Dobermann dazu, absolut gute Rüdenkommunikation, aber der Beaitzer , der ist heute noch nicht nett.

(mein Hund müsste eingeschläfert werden)

 

Mein Rüde versuchte Jundrüde bei zu bringen, dass berammeln nicht so gut kommt.

 

Es ist in meiner Umgebung viel Neuzuzug, da viel neue Eigentumswohnungen /-häuser bei Berlin,hier gebaut werden.

 

Und mein Rüde spielt, wie Rüden eben spielen.

 

Hier in der Antwort steckt schon mein Problem.

 

Wie kann Hund wie Hund spielen....

 

Ja, er legt beim Spiel auch zur Probe mal Pfote auf Schulter.

 

Die Menschen schaffen sich Hunde an und meiden absolut natürliche Hundekontakte.

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Ja, er legt beim Spiel auch zur Probe mal Pfote auf Schulter.

 

 

Wenn er das als Spiel empfindet - oder in echtem Spiel, in dem Beide das auch tatsächlich als Spiel begreifen?

Video wäre echt mal interessant.

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Magst Du nur jammern oder auf Fragen eingehen?

 

*Taschentuch*rüber*schieb*

ich würrddde sooo, so gerne getröstet werden.....

Aber ich bemühe mich auch um Antworten, nur bin ich nicht so schenll, entschuldige 

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