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Grenzen und Regeln


gast

Empfohlene Beiträge

acerino

Grenzen müssen aber genauso erlernt werden.

 

edit, bezog sich auf den Beitrag von silkies.

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Ich finde es schwierig zu trennen.. die regel ist die grenzen nicht zu überschreiten ;-)

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Nein, Lexx! Regeln helfen dabei, dass Grenzen nicht überschritten werden.

 

 Edit: Manche Grenzen im Leben werden NIE überschritten, dennoch wissen wir, dass sie existieren und halten uns daran.

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Ich finde es schwierig zu trennen.. die regel ist die grenzen nicht zu überschreiten ;-)

 

Auch - aber nicht nur, und da liegt der große Unterschied. Regeln sind dafür da, sozusagen "Leitlinien" an die Hand zu geben. Und außen rum sind sozusagen Grenzen gezogen. Wer sich an die Regeln hält, kommt normalerweise nicht mal in die Nähe der Grenzen. Halte ich mich beispielsweise an die gängigen Höflichkeitsregeln, dann werde ich sicher nicht mal in die Nähe der Grenze "Körperverletzung" kommen - vielleicht wird es so ja verständlicher?

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KleinEmma

Ok, dann bitte Beispiele für Leitlinien aggressiver Hund, der keine Grenzen gesetzt bekam, aber Regeln einhalten soll. Wer bestimmt, wann dieser Hund zubeißt, knurrt, bellt, den anderen Hund runterdrückt usw.? Der Hund? Der Mensch? 

 

Dieser Thread ist ja aufgrund des Threads von Agatha entstanden. Was bedeutet es für Agathas Hund und Agatha? Marcolino wird das erklären können, denn sie hat den Thread hier eröffnet. 

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hansgeorg

Hey,

Erinnern mich stark an den Unterschied zwischen, Interaktion und Kommunikation.

Kommunikation ist immer auch Interaktion, dagegen ist Interaktion nicht immer auch Kommunikation. :???

 

Regeln, könnte man im weitesten Sinne, als eine Anleitung für was auch immer, ansehen, hier zum Verhalten.

 

Grenzen sind eine Barriere die nicht überschritten werden darf und kann so eine Kurzform für eine Regel darstellen.

 

Aggression:

 

„Die primäre Funktion von aggressivem Verhalten besteht darin, zu drohen oder zu verletzen.“ (Biopsychologie, Pinel 2007, Pearson Studium).

 

Spielverhalten hat in aller Regel nichts mit Aggression zutun, das heißt ein heftiges Spielen, oder spielknurren, ist längst noch keine aggressive Handlung, das gilt es von echter Aggression zu unterscheiden.

 

Oder anders ausgedrückt, ein körperlich überlegener Hund könnte einen körperlich unterlegenen Hund kaputtspielen, ganz ohne Aggressionen. 

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Ich muss zugeben dass ich mich damit noch nie genau beschäftigt habe. Muss man in bezug auf hunden denke ich auch nicht. Wo siehst du denn grenzen, nur in "massiven" verstößen? Sind grenzen extreme? Wenn mein hund sich das brötchen vom tisch holt hat er eine regel (tisch ist tabu) gebrochen. Was wäre da die grenze? Oder hund rennt zu anderem, angeleintem hund hin. Hört nicht auf rückruf. Regel gebrochen. Wäre die grenze erst überschritten wenn er dann eine beißerei anfängt? Was ist nicht auf den rückruf hören? Missachtung einer regel oder überschreitung einer grenze (wenn ich auf einen gehorsamen hund bestehe). Hansgeorgs definition finde ich sehr naheliegend.

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Wo man jeweils eine Grenze zieht ist sicher auch individuell verschieden. Immer aber bildet die Grenze den Außenrahmen, während Regeln das "drinnen" so weit ordnen, dass alles möglichst "glatt" läuft. Beispiel: Eine unserer Regeln lautet, während ich das Futter fertigmache wartet der Krümel vor der Küche. Ob er nun vor der Küchentür wartet, oder im Wohnzimmer, oder rumläuft, das ist völlig freie Entscheidung. Kommt er trotzdem in die Küche, ist das ein Regelverstoß, bei dem ich ihn an die bestehende Spielregel erinnere. Eine Grenze überschreitet er aber, wenn er meinetwegen reinstürzt und Richtung Napf an mir hochspringt - das geht gar nicht! Und die Regel ist mehr oder weniger eine Orientierungshilfe dafür, dass es so weit erst gar nicht kommt.

 

Sorry, aber ich weiß echt nicht wie ich es noch besser ausdrücken soll... :unsure:

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Ich verstehe gerade mal wieder gar nicht, wieso es nun wichtig ist, wie ich es nenne.

Hund soll xy nicht tun (darf dafür aber alles andere) oder Hund soll yz tun (und das ist älter alternativlos). Punkt.

Wie wichtig es ist, ist doch individuell von Hundehalter zu Hundehalter verschieden. Oder auch je nach Zusammenhang. Mir ist zum Beispiel egal, wenn mein Hund an der Leine zieht. Müsste ich ab morgen an Krücken gehen, wäre es das halt nicht mehr. Neue Regel (oder Grenze). Und wenn ich dann wieder fit bin, ist es mir wieder egal.

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Wo man jeweils eine Grenze zieht ist sicher auch individuell verschieden. Immer aber bildet die Grenze den Außenrahmen, während Regeln das "drinnen" so weit ordnen, dass alles möglichst "glatt" läuft. Beispiel: Eine unserer Regeln lautet, während ich das Futter fertigmache wartet der Krümel vor der Küche. Ob er nun vor der Küchentür wartet, oder im Wohnzimmer, oder rumläuft, das ist völlig freie Entscheidung. Kommt er trotzdem in die Küche, ist das ein Regelverstoß, bei dem ich ihn an die bestehende Spielregel erinnere. Eine Grenze überschreitet er aber, wenn er meinetwegen reinstürzt und Richtung Napf an mir hochspringt - das geht gar nicht! Und die Regel ist mehr oder weniger eine Orientierungshilfe dafür, dass es so weit erst gar nicht kommt.

Sorry, aber ich weiß echt nicht wie ich es noch besser ausdrücken soll... :unsure:

Das verstehe ich nun wieder nicht.

Der Hund soll VOR der Küche warten. Dann verstößt er doch gegen die Regel wenn er nun in die küche geht. Für mich gleichzeitig die Grenze überschritten. Wenn Hund nun woanders rumläuft verstößt er weder gegen die Regel noch hat er die Grenze überschritten.

Aber du sagst im ersten Teil er soll VOR der Küche warten. Kommt er nun doch rein ist es doch nicht so schlimm, er hat ja nur die Regel gebrochen? Sondern erst wenn er zum Napf stürmt oder an dir hochspringt ist die Grenze erreicht? Sorry ich steh da auf dem Schlauch was hier im dem Beispiel nun Logik betrifft.....

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