Zum Inhalt springen
Registrieren

Viele Fragen zum Ersthund aus dem Tierschutz


schurli

Empfohlene Beiträge

schurli

Servus :) !

 

Für meine Schwester und ich ist klar dass im Laufe des Jahres ein Hund unsere Familie bereichern wird. Es soll ein Hund (unser erster Hund) aus dem Auslandstierschutz werden. Da unsere Katze (Wir haben 3 Stück) todkrank ist werden wir warten bis sie von uns geht bevor wir einen Hund zu uns holen, damit sie der Stress nicht früher umbringt. 

 
Nun ist es aber so, dass ich unglaublich ungeduldig bin und für mein Leben gerne plane. Es erleichtert mir das Warten wenn ich eine Lösung für alle möglichen Probleme im Voraus kenne. Daher hoffe ich jemand nimmt sich die Zeit um mir einige Fragen zu beantworten:
 
1.) Da man eine Katzenverträglichkeit ja nie zu 100 Prozent garantieren kann, würde ich mich fragen wie ich mich verhalten sollte wenn der Hund beim Erblicken einer unserer Katzen versucht ihr nachzuhetzen und sie zu töten. Ich bezweifle dass er die Bedeutung von „Pfui“ kennt und selbst wenn er reagiert kann man ihm dann vertrauen dass er sich während ich schlafe nicht über meine Katzen hermacht? Wie soll ich es unterbinden wenn er unsere Katzen fixiert und sich taub stellt? Jedesmal irgendwie ablenken? 
Selbst wenn er die Katzen zu ignorieren scheint, gibt es doch die Möglichkeit dass er sobald er sich wohl und selbstsicher fühlt jagdlichtes Interesse zeigen könnte, welches wenn wir nicht im Raum wären katastrophal enden könnte. 
Meine Wohnung ist nicht groß (60m2), den Hund von den Katzen für einen längeren Zeitraum zu separieren stelle ich mir schwierig vor. Den Hund für einen längeren Zeitraum in der Wohnung angeleint zu lassen auch. Hat vielleicht jemand Erfahrung mit so einer Situation? 
 
2.) Wie verhält man sich wenn zwei Hunde aufeinander treffen und zu kämpfen anfangen (abgeleint) und nicht auf die Besitzer reagieren? Oder wenn nur mein Hund aggressiv ist und nicht auf mich hört? Muss man sich dann dazwischen werfen oder kann man solche Situationen auch anders lösen? 
 
3.) Wie reagiert man wenn der Hund nicht auf einen hört. Und zwar wenn der Hund genau weiß was er zutun hat, sich aber bewusst dagegen entscheidet. Soll man dann einfach nachgeben? Wäre das nicht ein Triumph für den Hund?
 
4.) Wie reagiert man wenn der Hund panisch wird? zb. wenn ein Auto vorbei rast? Einfach so gut es geht festhalten versuchen? Was wenn er sich nicht anfassen lässt? Schleif ich ihn dann aus der Situation hinaus?
 
 
5.) Fallen euch vielleicht andere wichtige Situationen ein bei denen man akut handeln muss?Vorallem welche mit dem uninformierte Ersthundebesitzer überfordert wären? Damit meine ich nicht Probleme wie Stubenunreinheit, Leinenführigkeit, usw. da sich das ja trainieren lässt und niemandem was passiert wenn das Problem nicht sofort behoben wird.
 
6.) Kennt ihr vertrauensvolle Tierschutzvereine welche auch nach Österreich vermitteln? 
 
7.) Ich hatte ja bisher nur Katzen welche trotz Wohnungsleben öfters Würmer bekommen haben. Wahrscheinlich durch den Kontakt mit Straßenschuhen. Müssten Hunde denn dann nicht ständig Würmer haben? Immerhin schrecken sie beim abschlecken vor nichts zurück (Kot, Straße, Müll..). Meine Schwester ist da etwas paranoid wegen dem Übertragungrisiko auf den Menschen. Wir mussten 1 Woche lang die ganze Wohnung schrubben als wir das mit dem Würmern erfahren haben  :D 
 
8.) Ich habe mit einigen Hundebesitzern geredet und bekam immer verschiedene Antworten bezüglich Hund aufs Sofa oder Bett lassen. Einige meinten das dürfe man nicht, da der Hund einen dann weniger als Chef akzeptiert. Beispiel: Frau lässt Hundi ins Bett und ihr Mann nicht. Beim Mann hört der Hund besser.
Andere meinen ihr Hund hört perfekt obwohl sie ihn aufs Sofa und oder aufs Bett lassen. Andere meinen der Hund darf auf beides aber nur auf Kommando und muss auch auf Kommando wieder runter. Dann wiederum meinen andere dass der Hund dann wenn man nicht da ist sowieso aufs Bett und Sofa geht wenn er lernt dass er es beim Besitzer darf. Kommando hin oder her.
Was stimmt denn nun?
Link zu diesem Kommentar

Also, das ist ja ein Laaaange Liste, die Du da in den Raum schmeißt :)!! Darauf zu antworten würde hier den Rahmen sprengen. Aber vielleicht findet sich ja hier der Eine oder Andere, der sich die Zeit nimmt. Allerdings könntest Du auch schon selbst etwas dafür tun, zum Beispiel Googeln oder Dir vielleicht ein Hundeerziehungsbuch kaufen. DAS hat mir bei meinem Erst-Hund sehr viel geholfen.

 

Generell gilt, DU bist der Rudelführer und DU ziehst auch die Kommandos durch, wenn er sie bereits gelernt hat. Wenn Du Deinen Hund "triumphieren" läßt, wie Du es so schön ausdrückst ;), dann hast Du verloren.

 

Hund ins Bett oder nicht. Da müsstest Du Dich mit Deinem Partner einigen. Also bei uns kommt kein Hund ins Bett, schon aus Hygienegründen. Er kann noch so sauber sein aber er kann auch jederzeit Flöhe, die auf der Wiese hüpfen, mit ins Bett bringen oder Zecken verlieren. Da ist mir der Fußboden für diese "Beute" doch wirklich lieber und auch sicherer.

 

Ob ein Hund katzentauglich ist oder nicht, ist sehr individuell. Generell gilt aber, ein Hund mit geringerm Jagdtrieb, wie ein Hütehund, der verhält sich eher defensiv und ist mit allen Tieren verträglich.

 

Ich gebe Dir mal einen seriösen Tipp für Hunde aus dem Ausland. Ich selbst habe einen kleinen Spanier, auch aus dem Tierschutz aber aus einem deutschen Tierheim. Meinen nächsten Hund würde ich wahrscheinlich auch nochmal aus dem Tierschutz holen und zwar von einer Tierschützerin aus Deutschland, die ich mal bei der TV-Sendung "Tiere suchen ein Zuhause" gesehen habe. Dort hat sie sich vor ca. 8 Jahren vorgestellt. Sie hat auch eine Tierschutzorganisation auf Mallorca, wo sie Tiere vermittelt. Schau mal unter "körbchen gesucht.de", DAS ist ihre Seite und da kannst Du sicher sein, daß die Tiere gesund sind bzw. die Tierschützerin Dir über alles seriöse Infos geben kann, auch über Katzenverträglichkeit, da sie sich mit jedem Hund, den sie vermittelt auch individuell beschäftigt und über ihn ein Profil erstellt.

 

LG Enya

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
schurli

 Allerdings könntest Du auch schon selbst etwas dafür tun, zum Beispiel Googeln oder Dir vielleicht ein Hundeerziehungsbuch kaufen. DAS hat mir bei meinem Erst-Hund sehr viel geholfen.

 

Generell gilt, DU bist der Rudelführer und DU ziehst auch die Kommandos durch, wenn er sie bereits gelernt hat. Wenn Du Deinen Hund "triumphieren" läßt, wie Du es so schön ausdrückst ;), dann hast Du verloren.

 

 

Ich habe bereits unzählige Hundebücher und kenne auch Lösungen für kleine Problemchen wie Stubenunreinheit, Leinenrührigkeit und generell Hundeerziehung. Im Internet habe ich zwar ähnliche Situationen gefunden aber es blieben immer Fragen offen.  

 

Das weiß ich ja, die Frage ist WIE ich die Kommandos durchziehen soll. Den Hund vollquatschen bringt nichts. Und handgreiflich möchte ich auch nicht werden zb. den Hund ins Bettchen schleifen.

 

Danke für die Antwort, ich werde mir die Seite anschauen  :)

Link zu diesem Kommentar

Ich finde es gut, dass du dir im Vorfeld so viele Gedanken machst. 

 

Wenn du solche Angst wegen der Katzen hast, würde ich auf jeden Fall nur einen Hund holen, der sicher katzenerfahren ist. Am besten von einer Pflegestelle, wo auch Katzen sind. 

 

Ob man einen Hund aufs Bett oder Sofa lässt, hat m.E. nichts damit zu tun, ob der Hund besser folgt oder nicht. Das sollte dem Hund wohl grundsätzlich klar gemacht werden, wer der Chef ist. Im Bett will ich Luna nicht haben, aufs Sofa darf sie. Das muss jeder für sich entscheiden. 

 

Den Hund kann man natürlich regelmäßig entwurmen.

 

Die Gedanken, die du dir machst, wenn der Hund nicht auf dich hört, sind zwar löblich, aber du gehst da für mein Gefühl mit sehr viel Bedenken an die Sache ran - kann auch sein, dass ich das falsch interpretiere. 

Wenn ihr euch sicher seid, dass ihr einen Hund haben wollt, solltet ihr euch auch sicher sein, dass ihr diesem Hund die Grenzen aufzeigen könnt. 

Anfangs gehört ein Hund aus dem Tierschutz sowieso ne ganze Weile an die Leine und da solltest du in der Lage sein, ihn so zu führen, dass ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen euch entsteht. 

 

Ein Hund, der sich nicht anfassen lässt, ist jedenfalls kein Anfängerhund, so dass du nicht in eine solche Situation kommen solltest. 

 

Ihr solltet euch nach einem erwachsenen Hund umschauen, der auf einer Pflegestelle ist. Dort solltet ihr ihn öfter besuchen und mit ihm Spazieren gehen. Wenn du dann von vorneherein Bedenken hast, ob du ihn immer führen kannst, ist es nicht der richtige Hund. 

 

Ich habe mir im Vorfeld auch viele Gedanken gemacht, hauptsächlich wegen der Kinder. Eine Katze haben wir auch. Aber grundsätzliche Bedenken, dass ich den Hund mal nicht anfassen kann, hatte ich nie. Es sollte m.E. so sein, dass du als Bezugsperson den Hund jederzeit anfassen kannst. 

 

Zur Begegnung mit anderen Hunden - wenn tatsächlich ein fremder unangeleinter Hund deinen Hund angreift und du körperlich nicht in der Lage bist, das zu verhindern, würde ich meinen Hund los lassen, damit er das Weite suchen kann und ggf. den anderen Hund versuchen abzuschirmen. Je nach Größe des Hundes hat man da wohl keine Chance- aber ganz ehrlich: 

das ist jetzt kein Problem, mit dem man sich tagtäglich beschäftigen muss. 

 

Wie kommt es, dass du dir so viele Gedanken über Panik und Aggression machst? Wie gesagt, ich war auch in deiner Situation (wobei ich in meiner Jugend schon einen Hund hatte und auch dort habe ich alle Situationen, auch die kritischen, gut überstanden). Wichtiger als diese Fragen ist: wie könnt ihr den Alltag mit Hund bewältigen? Wie lange muss der Hund alleine bleiben?

 

Hoffe, das war halbwegs hilfreich und bin gespannt, wie es bei dir weiter geht. 

Link zu diesem Kommentar

Hallo schurli :)

 

WIE Du die Kommandos durchziehst. Ich habe das bei meinem ersten Hund, der damals ein Welpe und vom Züchter war, genauso gemacht, wie bei meinem jetzigen "Spanier", der damals schon geschätzte 5 Jahre alt war und noch keinerlei Erziehung genoß, da er ein Straßenhund war.

 

Zum Beispiel mit dem Kommando "Sitz". Ich habe ihnen sanft auf den Popo gedrückt und sie zum Sitzen gebracht und dabei "Sitz" gesagt. Wenn sie dann immer leichter IN den Sitz gingen, habe ich sie überschwenglich gelobt. Aber auch beim ersten Mal, wenn ich sie sozusagen hingesetzt habe, damit sie überhaupt wussten, was ich denn von ihnen wollte.

Und was man NIE machen darf, ein Kommando nicht zu Ende zu bringen, sonst merkt sich das der Hund und widersetzt sich später immer wieder.

 

Auch das Kommando "Komm", da habe ich sie gelockt, und wenn sie dann kamen, habe ich sie gelobt. Loben ist das Zauberwort.

Wenn Du Deinem Hund dann beibringen willst, daß er in sein Bettchen geht und dort bleibt. Dann sag ihm das und setz ihn da hinein. Bleibt er da, wird er wieder gelobt. Macht er das nicht, setzt Du ihn wieder rein und schimpfst, dann gibt es kein Lob. Natürlich nicht vollquatschen, ein strenges NEIN reicht.

 

In meinem damaligen Hundebuch standen auch die Dinge, WIE man Kommandos durchzieht. Es wundert mich, daß sie in Deinen Büchern nicht stehen. Allerdings sind auch nicht immer alle Bücher so gut. Ich hatte später mal eins gekauft, mit "300 Fragen zum Hund", wo ich dann schon 15 Jahre Hundeerfahrung hatte, da schüttelte ich nur den Kopf, probierte ein paar Tipps aus, die aber so gar nicht funktionierten.

 

LG Enya :)

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
schurli

Wenn du solche Angst wegen der Katzen hast, würde ich auf jeden Fall nur einen Hund holen, der sicher katzenerfahren ist. Am besten von einer Pflegestelle, wo auch Katzen sind. 

 

Die Gedanken, die du dir machst, wenn der Hund nicht auf dich hört, sind zwar löblich, aber du gehst da für mein Gefühl mit sehr viel Bedenken an die Sache ran - kann auch sein, dass ich das falsch interpretiere. 

Wenn ihr euch sicher seid, dass ihr einen Hund haben wollt, solltet ihr euch auch sicher sein, dass ihr diesem Hund die Grenzen aufzeigen könnt. 

 

Wie kommt es, dass du dir so viele Gedanken über Panik und Aggression machst? Wie gesagt, ich war auch in deiner Situation (wobei ich in meiner Jugend schon einen Hund hatte und auch dort habe ich alle Situationen, auch die kritischen, gut überstanden). Wichtiger als diese Fragen ist: wie könnt ihr den Alltag mit Hund bewältigen? Wie lange muss der Hund alleine bleiben?

 

 

Danke für die Antwort! Ich würde mir sowieso keinen Hund holen dem nur kurz eine Katze vor die Nase gehalten wurde. Ist eine gute Idee mit der Pflegestelle! Nur leider finde ich keine Tierschutzvereine die auch nach Österreich vermitteln.

 

Ich bin mir sicher dass ich einem Hund Grenzen aufzeigen kann, nur bei akut Szenarien wäre mir spontan keine Lösung eingefallen und ich möchte gewappnet sein. Im Normalfall treten diese Szenarien ja nicht ein.

 

Ich hatte bis jetzt nur Katzen und bin daher gewöhnt dass man meine "Befehle" (Runter vom Tisch, Nein! usw.) nicht beachtet und dass man mir in die Hand beißt wenn man sie unabsichtlich an einer Stelle streichelt die der Katze in dem Moment nicht passt.  :D  (Mir ist bewusst dass Hunde das in der Regel nicht machen)  Und da ich gehört habe dass Hunde aus dem Ausland oft panisch auf Autos und Co. reagieren können, habe ich mich gefragt was ich in so einer Situation wohl machen würde und mir fiel nichts gescheites ein.

 

Der Hund müsste fürs erste gar nicht alleine bleiben und später maximal 5 Stunden. Wir würden unsere gesamte Freizeit dem Hund widmen und wir wollen auch Hundesport machen.

 

 

 

In meinem damaligen Hundebuch standen auch die Dinge, WIE man Kommandos durchzieht. Es wundert mich, daß sie in Deinen Büchern nicht stehen. Allerdings sind auch nicht immer alle Bücher so gut. Ich hatte später mal eins gekauft, mit "300 Fragen zum Hund", wo ich dann schon 15 Jahre Hundeerfahrung hatte, da schüttelte ich nur den Kopf, probierte ein paar Tipps aus, die aber so gar nicht funktionierten.

 

 

Danke für die Tipps und in meinen Büchern steht wie man die Kommandos beibringt aber es steht leider nirgends was man tun soll wenn es nicht klappt. Zb. war ich einmal 1 Woche bei einer Familie mit Windhund zu Gast, welchem ich das Kommando "Sitz" beibringen wollte. Weder Leckerli über den Kopf halten, noch Hinterteil niederdrücken hat geklappt obwohl er an dem Leckerli interessiert war.  Aber vielleicht war im das Leckerli die Mühe dann doch nicht Wert :)

Link zu diesem Kommentar
Fusselnase

6.) Kennt ihr vertrauensvolle Tierschutzvereine welche auch nach Österreich vermitteln? 
 

 

Ich habe meine Feli von http://www.mentor4dogs.at/ . Die leisten vorbildliche Arbeit in einem ungarischen Tierheim und haben einige Pflegestellen in Österreich.

 

Und ja, wegen deiner Katzen solltest du unbedingt einen Hund von einer Pflegestelle nehmen, der schon mit Katzen zusammengelebt hat. Einen Hund aufzunehmen, bei dem das nicht bekannt ist, wäre grob fahrlässig, wenn man die Tiere nicht separieren kann. Ich würde mich ehrlich gesagt auch nicht darauf verlassen, dass ein Hund im Tierheim als katzenfreundlich eingestuft wird. Diese Katzentests sind für die Hunde außergewöhnliche Situtationen, in denen sie sich nicht unbedingt was trauen (wenn die dafür aus dem Zwinger geholt werden, hoffen die meist einfach nur, dass ihnen nichts passiert ;) ). Katzentests im Tierheim eignen sich meiner Meinung nach nur dazu, die echten "Katzenfresser" herauszufinden, also die, die ganz sicher und auf keinen Fall zu Katzen sollten.

Bringt einen also nicht so wirklich weiter.

 

Und du musst auch berücksichtigen, dass deine Katzen vielleicht nicht mit Hunden klarkommen, vielleicht kannst du das vorher mit einem katzenfreundlichen Hund testen. Oder kennen sie Hunde?

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar

Bitte lies dich nochmal ins Hundewesen ein.

Diese ganze Rudelführergeblah ist schon 5x überholt.

Eine klare Haltung und Authentizität sind sicher hilfreich das hat aber nichts mit diesem veralteten FührerGerede zu tun.

Link zu diesem Kommentar

Da möchte ich auch noch einmal deutlich darauf hinweisen! Es ist grundsätzlich für  das Zusammenleben zwischen dir und dem Hund notwendig, dass du bitte Ausdrücke wie "Chef", "Rudelführer", "Dominaz" u.ä. aus deinem Hirn streichst. Du brauchst nichts "durchziehen" und der Hund "triumphiert" ganz sicher nicht. Er will auch nicht die Weltherrschaft an sich reißen. ;) Glaube mir, du kommst ohne diese Haltung viel lockerer mit dem Hund aus. Wichtig ist ein friedliches Zusammenleben; das solltest du nicht damit belasten, dass du dich fragst, ob du jetzt Herr der Situation bist. Gewisse Regeln sollten natürlich eingehalten werden, aber da gibt es sanfte Methoden die durchzusetzen. 

Was die Katzen anbelangt. An deiner Stelle würde ich mir eine Tierschutzorga aussuchen, die den Hund im schlimmsten Fall anstandslos zurück nimmt. Nur so als Sicherheit.

  • Gefällt mir 4
Link zu diesem Kommentar
schurli

Ich habe meine Feli von http://www.mentor4dogs.at/ . Die leisten vorbildliche Arbeit in einem ungarischen Tierheim und haben einige Pflegestellen in Österreich.

 

Und du musst auch berücksichtigen, dass deine Katzen vielleicht nicht mit Hunden klarkommen, vielleicht kannst du das vorher mit einem katzenfreundlichen Hund testen. Oder kennen sie Hunde?

 

 

Werde ich mir aufjedenfall merken danke! Nur gibt es weniger Hunde die in Pflegestellen sind und somit ist die Chance kleiner, dass da etwas für uns dabei ist. 

 

Wir hatten bereits einen Hund für 1 Woche bei uns und es gab keine Probleme. 

 

 

Bitte lies dich nochmal ins Hundewesen ein.

Diese ganze Rudelführergeblah ist schon 5x überholt.

Eine klare Haltung und Authentizität sind sicher hilfreich das hat aber nichts mit diesem veralteten FührerGerede zu tun.

 

 

 

Da möchte ich auch noch einmal deutlich darauf hinweisen! 

 

 

:huh:  Oh das wusste ich nicht. Da ich mich so viel über jede Rasse informiert habe und überall von bestimmten Rassen wie zb. Akita Inu oder Herdenschutzhunden gelesen habe dass man da sehr wohl mit einer gewissen Souveränität auftreten muss und sich immer durchsetzen muss sonst fängt der Hund an einen selbst maßzuregeln und nicht ernst zu nehmen.

 

Inwiefern unterscheidet sich eine klare Haltung und Authentizität von dem Führergehabe welches du meinst?

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...