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Viele Fragen zum Ersthund aus dem Tierschutz


schurli

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KleinEmma

Leishmaniose möchte ich auch nicht verharmlosen und ich hoffe, dass Emma verschont bleibt. Meine vorigen Hunde hatten  auch keine LM.

 

Als wir vor über 14 Jahren nach Spanien kamen, galt LM noch als sehr schlecht behandelbar. Damals habe ich Hunde mit LM gesehen, die elend zugrunde gingen. Dann gabs Tabletten, die aber sehr teuer waren.

 

Heute ist LM kein Todesurteil mehr, jedenfalls nicht für die Hunde, die ein Zuhause haben. 

 

Zum Beispiel haben unsere Freunde einen Hund aufgenommen, der hier zuerst ca. 2-3 Jahre rumlief, ohne jemandem zu gehören. Der hatte LM und diverse andere Krankheiten. Als sie ihn aufnahmen, ging es ihm sehr schlecht und es wurde bereits über Einschläferung nachgedacht.

 

Dem Hund geht es heute richtig gut. 

 

Natürlich wird er nicht geimpft. Spezialfutter bekommt er aber nicht, sondern normales Futter + Gekochtes usw.

 

LM ist bei ihm noch einmal ausgebrochen, als er ins Tierheim musste und dort für 2 Wochen hockte. Das war Stress pur für ihn. 

 

Selbstverständlich wünsche ich keinem Hund LM. Nicht, dass es falsch verstanden wird. 

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Ich möchte Leishmaniose keinesfalls verharmlosen, aber bei der Aussage, dass die Sterblichkeitsrate erkrankter Hunde sehr hoch ist, denke ich eher, dass das auf unbehandelte Straßen-/Tierheimhunde zutrifft. Hunde, die bei Familien leben und bei denen eine Behandlung erfolgt, ist die Sterblichkeitsrate sicher nicht SEHR HOCH, das zweifle ich an.

 

 

Die Aussage stammt von Parasitus.ex.

Die sind Dir sicherlich bekannt. Auch in Hundeforen liest man es immer wieder, dass die Hunde trotz Behandlung sterben.

Das trifft leider sehr viele.

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segugiospinone

Die Aussage stammt von Parasitus.ex.

Die sind Dir sicherlich bekannt. Auch in Hundeforen liest man es immer wieder, dass die Hunde trotz Behandlung sterben.

Das trifft leider sehr viele.

Ich habe gelesen, von wem die Aussage stammt und natürlich kenne ich nicht nur Parasitus Ex e. V. sondern auch Herrn Dr. Naucke. Von Telefonaten und auch von seinem Vortrag.

Dort steht aber eben lediglich, dass die Sterblichkeitsrate erkrankter Tiere sehr hoch ist, aber NICHT, ob sich das auf unbehandelte oder behandelte Tiere bezieht. Wobei selbst wenn es sich auf behandelte Tiere beziehen würde, stellt sich die Frage, WANN wurde mit der Behandlung begonnen? Meine Erfahrung ist leider die, dass oft erst behandelt wird, wenn es schon zu spät ist und die Hunde das dann auch nicht überleben. Hunde, die bei rechtzeitiger Behandlung durchaus eine Chance gehabt hätten. Das ist nicht meine Meinung, sondern die der Leute - inklusive Tierärzte - vor Ort.

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Mal ganz ehrlich - man kann auch einen Hund bekommen (von wo auch immer), der an Epilepsie oder DCM leidet. Viele Hunde werden damit steinalt, viele aber auch nicht. Und in beiden Fällen mit Behandlung. Von daher...

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