Moss 30. März 2016 Teilen 30. März 2016 ... bzw. im Krankheitsfall auf den Menschen und wie hilfreich bzw. heilsam sie sind Ich habe in meiner Bücherei ein interessantes Buch gefunden: Dr. Milena Penkowa Hund auf Rezept Warum Hunde gesund für uns sind 2014 Kynos Verlag ISBN 978-3-95464-028-7 http://www.kynos-verlag.de/nextshopcms/Penkowa-Hund-auf-Rezept.htm https://www.hundebuchshop.com/nextshopcms/Hunde-auf-Rezept-Milena-Penkowa.htm Die Autorin ist Humanmedizinerin und Neurowissenschaftlerin (Uni Kopenhagen) und hat Erfahrung in der Ausbildung, Zertifizierung und Anwendung von Therapiehunden bei den verschiedensten Krankheitsbildern, so heißt es über die Autorin. Es wird in dem Buch wissenschaftlich fundiert das Thema behandelt, wie Hunde auf die Gesundheit des Menschen bzw. im Krankheitsfall auf den Menschen wirken und hilfreich bzw. heilsam sind. Ich habe den Klappentext etwas umformuliert und zusammengefasst, damit ich ihn hier herein schreiben kann (immer nur auf Links zu klicken, um Näheres zu erfahren, finde ich etwas mühsam, auch wenn ich oben welche anbiete): Im Klappentext wird erläutert, dass Hunde ganz konkret in der Vorbeugung etwas gegen Krebs, Herzinfarkte und Demenz tun können, dass bei Kindern weniger Allergien oder Asthma auftreten und dass selbst schwere Erkrankungen wie Parkinson, Alzheimer oder bösartige Tumore gebessert werden können. Die Autorin zeigt auf, dass Hunde der direkte Weg zu guter Gesundheit und Widerstandskraft sind und wie, warum und wann das geschieht. Und dass sie letztendlich zu einem gesünderen Leben führen. Sie stützt sich auf streng wissenschaftliche Erkenntnisse, aber das Buch ist trotzdem gut für jedermann lesbar. Die aktuellen Forschungsergebnisse zeigen auf, wie eng miteinander verbunden Hund und Mensch sind, eben auch auf biologischer Ebene. Dass Hunde gut tun ist wissenschaftlich erwiesen. Auch wenn manche jetzt sagen mögen „das wissen wir, die Hunde haben, doch schon längst“ , interessiert es ja vielleicht den einen oder anderen, etwas über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu lesen. Ich finde es insbesondere interessant, wie die Wirkung auf die unterschiedlichen Krankheitsbilder ist, neben der Demenz auch auf Parkinson, Epilepsie, Angst, Depressionen, Schmerzen u.a., was sich z.B. darüber ausdrückt, dass Medikamentendosen reduziert werden können oder Krankheiten langsamer fortschreiten, und natürlich Zustände sich wesentlich bessern – alles durch wissenschaftliche Untersuchungen belegt. Wie es im Buch heißt, sind die wissenschaftlichen Publikationen in der Regel öffentlich zugänglich, über die Pubmed-Datenbank [http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed] und Websites der entsprechenden Zeitschriften und Verlage (oder auch über den normalen Buchhandel). Abschließend bemerkt die Autorin, dass das deutsche Gesundheitswesen dank der zahlreichen und verschiedenen Hundeeinsätze im Jahr 2000 geschätzte 5,59 Milliarden Euro eingespart hat – eine enorme Summe, wie ich finde. Ich kann und möchte über dieses Buch und den Inhalt nicht diskutieren, ich möchte lediglich diesen Buchtipp geben – für diejenigen, die dieses Thema interessiert. 2 Link zu diesem Kommentar
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