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28 jahre und nun das


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Blubsi

Hallo,

ich habe heute die niederschmettender Diagnose beginnde Arthrose im rechten Knie bekommen.Ich bin noch nicht mal 30 und schon sowas.Ich arbeite bei Momox wo viel laufen und stehen angesagt ist was nicht förderlich ist.Im Moment ist bei mir die grosse blase wie gehts weiter was werde ich in Zukunft alles noch tun koennen.Hat hier jemand dies auch?

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Oh je, das tut mir leid für Dich :o:kuss: Ich bin mir fast sicher, dass unter den vielen Menschen hier auch welche sind, die das gleiche Schicksal teilen. Ich hoffe für Dich, das Dir geholfen werden kann :kuss: 

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:knuddel

 

Nachgewiesen auch schon mit 32 nun bin ich 46 Jahre

 

Bei mir in HWS Händen und am schlimmsten in den Sprunggelenken

da ich auch noch andere Erkrankungne habe kann ich nicht sagen  wo von jeweils die Schmerzen kommen

 

Wichtig ist bleib in Bewegung aber übertreibe es auch nicht

 

Zum Thema Schmerzmedikamenten. ich halte mehr davon Schmerzsalben statt Tabletten zu nehmen  lasse den Salbenverband dann über Nacht einziehen mache Salbe richtig dick drauf 

 

Bei Tabletten schaun was der Magen sagt, wenn der Probleme macht auch ein Magenschoner verschreiben lassen. . viele Ärzte geben es immer   aber andere Ärzte sagen nur wenn der Magen Probleme macht durch den Magenschutz werden dann auch anderen Aufnahmen von Vitaminen etc  gehemmt

Daher Gefahr das du Mangelerscheinungen bekommst

 

Schwimmen ist ein guter Sport

 

und gib dir zeit erstmal mit der Diagnose klar zu gekommen belese dich 

es ist halt besser seinen "Feind" zu kennen  ;)

 

und bei Artrose könntest du dir auch vom Arzt Funktionstraining aufschreiben lassen gibt es als Trocken wie Wassergymnastik 

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Ich habe die Diagnose beginnende Arthrose im Knie mit 24 bekommen, jetzt bin ich 41. Richtig Probleme hatte ich eigentlich sehr lange kaum bis nicht...Für die Zeiten wo es wirklich mal doof war gab es ne Bandage.

Als es jetzt vor 6 Monaten tatsächlich nervig wurde (mit Anlaufschmerz und so) hab ich angefangen barfuss oder mit Minimalschuhen zu laufen. Nach 2-3 Wochen war das Problem Geschichte.

Mäßige aber Regelmäßige Bewegung ist der Schlüssel.

Hast Du denn schon Probleme oder war das eher ein Zufallsbefund?

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Dreh mal an der Ernährungsschraube:

Iss keinen Weizen mehr, egal in welcher Form.

Keine Hartweizen-Nudeln, kein weizenvollkorn, auch nicht aus dem Bioladen. Weiche auf Dinkel aus, es gibt von Alnatura sehr leckere Dinkel spaghettini, und vieles andere.

Im Weizen ist ein Kohlenhydrat, amylopektin A, welches in höchstem Maße ungesund ist.

Und lass jeglichen raffinierten Zucker weg, auch egal in welcher Form.

Wenn du Kuchen magst, dann backe selbst.

Man muss sich ein bischen reinfummeln, dann klappt das aber sehr gut und du kannst fast alles portionsweise einfrieren, hast dann immer etwas zur Hand.

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Ich kann gut verstehen, dass Dir das Sorgen bereitet, aber das muss nicht heißen, dass Du nun schon dauerhaft schmerzgeplagt sein wirst.

Bei mir wurde Arthrose mit 30 in Knieen, linker Schulter und Hüfte festgestellt, dazu 4 Bandscheibenvorfälle  davon zwei mit Knochenmarködem und jahrelang chronisch entzündete Ellbogen, usw.. Ich hab mich jahrelang fast von Schmerzmedis ernährt....

Mit 45 war dann in einem Knie bereits Arthrose 4en Grades , also Knochenglatze und wegen monatelanger Entzündungen wurde arthroskopisch sauber gemacht, Miniskusreste entfernt und man wollte eine Umstellungsosteotomie machen. Ich litt jahrelang unter starken Schmerzen, sowohl wegen der Arthrosen, als auch der Bandscheibenvorfälle.

Ich ließ mich nicht operieren, auch keine Teilprothese, wie ebenfalls vorgeschlagen wurde, sondern ich habs mit gezieltem Muskelaufbau, richtigem Schuhwerk, Physio, Ernährungsumstellung usw. wieder soweit hinbekommen, dass ich - heute 53 - seit Jahren nahezu schmerzfrei bin.

Entgegen der Prognosen von zwei Orthopäden, die meinten, ich wäre in absehbarer Zeit arbeitsunfähig und würde im Rollstuhl landen, geht`s mir heute prima und ich bin fitter, als ich es mit 30 gewesen bin. Medikamente brauche ich schon lange nicht mehr.

 

Ich kann Dir nur raten: Lass Dich von der Diagnose nicht allzusehr runterziehen. Man kann selbst sehr viel tun, damit der Prozess nicht zu schnell weiter fortschreitet und selbst dann, kann mann mit gezieltem Muskelaufbau die betroffenen Gelenke gut stabilsieren, mit der richtigen Ernährung Entzündungsprozessen entgegenwirken, sich Wellnessanwendungen gönnen, Physio etc. und nicht zuletzt kann man auch die Psyche soweit bringen, dass man lebensfroh und fit bleibt, ohne sich eingeschränkt zu fühlen.

 

Ich wünsche Dir Alles Gute und den richtigen Doc, der Dich aufbaut, anstatt Dich runter zu ziehen.

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poldischatz

Ich habe ebenfalls Arthrose in beiden Knien und dazu li und rechts jeweils beide Kreuzbänder futsch.

 

Also nur noch eingeschränkte Stabilität in den Knien.

 

ABER: Von meinem Orthopäden habe ich Hyaluronspritzen (vergleichbar mit künstlicher Gelenkschmiere) in beide Knie bekommen - bei mir hat das sehr gut geholfen.

 

Das muss man selber zahlen, aber gut - einen Versuch ist es allemal wert, wenn man danach schmerzfrei laufen kann.

 

Und was wirklich wichtig ist - das Gewicht. Ich habe seit meiner niederschmetternden Diagnose letztes Jahr über 20 kg abgenommen.

 

Fahrrad fahren ist bei Kniearthrose ein super Sport. Das Knie wird passiv bewegt und quasi geführt. Es lastet kein Gewicht auf dem Gelenk.

 

Bewegung ist wichtig. Wenn du auf Grund von Schmerzen dein Gelenk schonst, wird es immer schlimmer.

 

Ich war auch zuerst total fertig, vor allem da mir mein Arzt schon mit einer Knieprothese "gedroht" hat.

 

Was auch wichtig ist: Physiotherapie. Habe ich über Wochen in der akuten Phase mit Entzündung und immer wieder kommenden Ergüssen im Knie regelmäßig bekommen (verschrieben vom Orthopäden).

 

Ich habe meinen Hintern hoch bekommen und was dagegen getan - und inzwischen geht es mir um Welten besser.

 

Ok, einen Marathon werde ich niemals laufen - aber das konnte ich schon mit gesunden Knien nicht.

 

Längerfristig wird es sicher notwendig sein, dass du dir eine Arbeit suchst, bei der du nicht permanent stehen musst. Denn das ist Gift für die Knie.

 

Alles Gute für dich!

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Ist bei mir ähnlich - seit 30 Jahren habe ich leichte Arthrose im rechten Knie. Bewegung ist wichtig, aber die richtige, um das Gelenk nicht weiter zu schädigen. Mir hat da auch Krafttraining geholfen um die Muskulatur aufzubauen, die das Knie stützt. Heute merke ich das nur wenn es nasskalt ist, ich nehme keinerlei Schmerzmittel. Inzwischen bin ich fast 60 Jahre jung und komme gut zurecht. :)

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Weisst Du, ich war 16 und zur Eignungsuntersuchung für meine Lehre, als der Arzt zu mir sagte, ich hätte eine schiefe Wirbelsäule und würde damit mal Probleme bekommen. Er hatte recht, aber ich war schon über Mitte 50, als die Probleme in Form von Schmerzen ab und zu begannen. Heute bin ich über 60 und hab das Ganze einigermassen im Griff.

Mach Dich nicht verrückt, befass Dich mit der Krankheit, es gibt Physiotherapie, entsprechende Ernährungsergänzungsmittel und schlimmstenfalls im Alter eine OP.

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Ich habe seit 6 Jahren keinen Knorpel mehr im rechten Ellbogen (komplizierter Bruch).

In der Zwischenzeit sind noch ein paar Gebrechen dazugekommen :) so relativiert sich alles.

Wenn jede Bewegung mit rechts (Rechtshänder ) weh tut ..auch nicht schön.

Aber da ich links die Ataxie hab ist rechts trotzdem der "gute"Arm.

So ist es halt.

Eine Freundin hat Reuma seit sie zwanzig ist.

Prognose mit 30 Rollstuhl.

Jetzt ist sie 40 und wenn sie keinen Schub hat reitet sie immer noch Militäry :)

Wenn das Leben dir eine Zitrone gibt..bestell einen Tequila.

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