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Wie bringe ich meinem Hund Wasser und Schwimmen nah?


Christopher_S

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Als Amber vor über 6 Jahren zu mir kam, da war sie schon ca 3 und fand Wasser faszinierend und zugleich fürchterlich.

Im Park ga es da so Wasserbrunnen und eines Tages trafen wir ein Herrchen mit seinem Cocker, der völlig chaotisch immer wieder hinter dem Ball in Wasser sprang. Amber stand dann da und bellte und bellte und ging immer näher an den Rand.

Ich stand daneben und hab immer gesagt: ja, mach doch, spring, nur zu. Irgendwann hat sie sich in Wasser fallen lassen, also, sie wollte springen, traute sich nicht und ist dann abgeglitten. Ein Bild für die Götter....

Ich musste ihr dann raushelfen, aber seitdem ist Wasser ihre Leidenschaft. Sie schwimmt nicht viel, gerne doch in tieferen Parkwasseranlagen, also ruhigen Gewässer, aber ansonsten wird in Meeresseen (da hat sie meist Boden) gefischt und das stundenlang.

 

Droops erstes Mal war im Meer: ich ging rein und er stand am Strand und bellte die Hölle los. Irgendwann kam er dann zu mir und seitdem schwimmt er ab und an bei Fuss.

Ansonsten gerne hinter Amber her, und auch das stundenlang beim Fischen.

 

Mit unseren Pflegehunden habe ich es ähnlich gemacht, jeder entsprechend seinem Rhythmus, niemand wurde gezwungen, ins Wasser zu gehen. Wenn zwei Hunde vorgehen, ist es allerdings leicht, den dritten reinzubekommen.

 

Die Ausnahme war Pops, ein tiefer-gelegter Schäfer, der war schon so alt, als er zu uns kam, recht unsicher auf den Beinchen, der ging höchstens mal am Rand plantschen....jeder wie er es braucht und noch kann.

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Bei meinem Hund habe ich auch nach einiger Zeit immer wieder mal die Hände weg gelassen, ihm aber die Sicherheit gegeben das Frauchen ihn nicht untergehen lässt. Ich glaube er brauchte 2 Wochen bis er ohne meine Hilfe geschwommen ist. Auch heute geht er nur schwimmen, wenn er Geschirr und Flexileine ( oder Schleppleine ) hat und am anderen Ende Frauchen steht. Die kann ihn dann im Notfall herausziehen.

 

Kein schlechter Weg, nur leider bei 30 kg Hund nicht so richtig durchführbar. Sonst wäre das bestimmt ne Idee für unsere kleine Mimose :)

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Elmhexe

:D

 

Unsere Terrienen sind NICHT die geborenen Wasserratten. Ich bin nun dabei, über "Jahre", ihnen das Schwimmen schmackhaft zu machen.

Ich finde es einfach schön, wenn man mit den Hunden zu einem See fahren kann und sie dort Bälle retten können.

Unser Hundeplatz liegt an einem schönen Teich/See. Es wäre ZU schade, wenn wir den nicht nutzen könnten.

 

Lange gings nur bis zum Bauch. Dann ging das Planschen immer besser.

 

Den "Durchbruch" hatte ich tatsächlich letzten Sommer mit Calle, mit Schwimmweste. Die gibt Auftrieb und macht den Anfang des Bodeloslassens einfacher.

Calle hat sich tatsächlich laaangsam getraut, zu schwimmen.

 

Unser Freischwimmertraining werde ich dann im Sommer weiter fortsetzten.

 

Daher: probiere es mit Schwimmweste!

 

Lg

Tanja

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Wir bekamen ja unsere große Hündin erst mit 7 Jahren.

Wir haben sie auch sofort mit ans Meer mitgenommen, da wir ein Boot haben. Versuche, sie ins Wasser zu locken, schlugen fehl. Als ich sie dann ins tiefe Wasser trug und sie loslies nach dem Motto - der Hund wird dann schon schwimmen - stellte sich heraus, dass der Hund unterging, da sie beständig versuchte, mit den Hinterfüßen den Boden zu erreichen.

Der Hund konnte nicht schwimmen!

Denkbar schlecht, wenn man ein Boot hat!

 

Ich habe dann im letzten Urlaub ein Programm gemacht.  In einem Hafen an einem nicht rutschigen Slipway wurde der Hund über vier Tage von mir nur im Wasser mit Trockenfutter gefüttert. 

Als sie dann freiwillig bis zum Hals reinging, habe ich sie mit ins Tiefe genommen und sie unter dem Bauch festgehalten bis sie merkte, dass Schwimmen so funktioniert.

Am vierten Tag also ein souveränes Schwimmen ohne Panik über einige Meter.

Das hat mir gereicht. Sie muss kein begeisterter Schwimmer sein, muss es aber können. Sie sollte nicht untergehen oder in Panik verfallen, wenn sie ins Wasser fällt (ist bei jedem Hund von uns in den Häfen schon mal passiert).

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