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Lust am Pöbeln, es nervt


Kania

Empfohlene Beiträge

Towanda

Also oft spiegeln unsere Hunde ja unsere Stimmung- vielleicht findest Du da einen Ansatz.

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Demnach neigen eure Hunde zum Mobben und lassen sich leicht provozieren? Interessant!

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Sam1984

Und deiner estray? Lässt er sich Widerstandslos die größten Unverschämtheiten gefallen?

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Soll das hier nun auch wieder persönlich werden?

 

Natürlich verstehe ich, was hier eben vorgeht. Gerade nachdem ich die ziemlich heftigen letzten Beiträge der TE im anderen Thema gelesen habe, und mit Blick auf die eine oder andere Entgleisung in diversen Themen, kann ich den Unmut der meisten hier absolut verstehen. Auf anderen nur rumhacken, sie beleidigen und dann Hilfe erwarten?

 

Allerdings möchte ich mich nicht auf die gleiche Stufe stellen und nun selbst mit einem "ätschbätsch" antworten. Auch wenn die TE die Regeln des Umgangs offenbar nicht sonderlich gut beherrscht, die meisten hier können es hoffentlich besser. Wollen wir uns das wirklich nehmen lassen?

 

 

Also, zum Thema: Auch wenn es nicht sonderlich nett formuliert war, aber der Grundgedanke vieler Antworten hier ist durchaus sinnvoll. Man überträgt sehr viel der eigenen Stimmung auf den Hund, und gerade wenn Hund und Mensch eng zusammen leben findet man eine gemeinsame "Gruppenkultur". So kann ein sehr ruhiger, ausgeglichener Mensch durchaus positiven Einfluss auf einen hektischen Hund haben. Ein sehr souveräner Mensch wirkt stärkend auf einen ängstlichen. Leider funktioniert das auch umgekehrt. Wer selbst schnell unter die Decke geht, auf andere eher mit aggressiver Stimmung reagiert, auch der verbreitet eine gewisse Stimmung. Und zwar eine, die der Hund übernimmt.

 

Das hörst du zwar nun sicher nicht gerne, aber versuch doch mal, ganz ehrlich kritisch in dich reinzuschauen: Was geht innerlich in dir vor, wenn andere Hunde auf euch zukommen? Was, wenn der andere Hund provokative Signale aussendet? Was, wenn dein eigener Hund anfängt zu stänkern? Bist du dann genervt, wie es hier im Thread klingt? Gereizt? Verärgert? Falls ja, dann mach dir bitte klar: Dein Hund unterscheidet nicht, weshalb du so gereizt bist. Der merkt nur, da kommt ein anderer Hund und wir werden stinkig! Natürlich ist es richtig schwer, nicht selbst sauer zu werden, wenn andere Hunde und ihre Halter sich doof benehmen, oder wenn der eigene Hund mal wieder einen auf dicke Hose macht. Aber genau das ist die Herausforderung! Verständnis statt Aggression, Gelassenheit statt Aufregung, Freundlichkeit statt Gereiztheit. Vielleicht mal statt "blöder Hund" lieber denken, "ach Bube, reg dich doch nicht so auf"? Statt "diese Nachbarn nerven!" eher, "schau mal, eine Gelegenheit zu üben!"

 

Die innere Haltung verändert auch die Reaktionen der gesamten Umwelt. Und damit hilfst du nicht nur deinem Hund, sondern auch dir selbst.

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Hallo Silkies,

 

Du bist ja ein unverbesserlicher Optimist :D

 

Meinst Du wirklich, sie sucht Hilfe? Ich lese ja immer mal ihre Threads an und da steht ewig das gleiche: kann ich nicht, ja aber, nee, geht nicht.

 

Da müsste erst mal eine substanzielle Veränderung her, also so kommunikations- und reflexiontsechnisch.

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Vielleicht hast du damit sogar recht. Ich weiß nie, ob das, was ich versuche, auch ankommt. Ok, die Wahrscheinlichkeiten sind je nach Person etwas anders verteilt, aber sicher kann man nicht sein. Aber zum einen, vielleicht ja doch, auch das weiß ich nicht. Zweitens, es lesen ja so einige mit, und vielleicht erreicht das irgendwann mal jemanden, der es auch gebrauchen kann? Oder es kommt bei demjenigen, der die Frage gestellt hat, im Moment nicht an, arbeitet aber irgendwann mal weiter?

 

Und ganz ehrlich, ein klein wenig tue ich das auch für mich selbst. Ich möchte mich später nicht fragen müssen, ob ich nicht vielleicht doch hätte helfen können, wenn ich es nur versucht hätte. Ganz egoistisch also: Es geht mir nicht nur um den Gegenüber. Sondern immer auch um die Frage, was für ein Mensch möchte ich eigentlich sein?

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Sorry hat vergessen zu erwähnen, dass dieses Thema für Idioten geschlossen ist.

Wer will jemanden bei so einem Kommentar noch helfen? Ich nicht.

Und das war die Antwort auf meinen Post (der politisch nicht so ganz korrekt ist, gebe ich ja zu):

Naja, wenn man sich so pöbelnd verhält wie du zum Teil hier im Forum, wundert es nicht, wenn dein Hund sich davon was abguckt.

 

Meine Meinung. :kaffee:

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Allerdings möchte ich mich nicht auf die gleiche Stufe stellen und nun selbst mit einem "ätschbätsch" antworten. Auch wenn die TE die Regeln des Umgangs offenbar nicht sonderlich gut beherrscht, die meisten hier können es hoffentlich besser. Wollen wir uns das wirklich nehmen lassen?

Da kann ich Silkies nur zustimmen. Die TE fällt auf durch ihre motzende Art. Das gefällt mir auch nicht, da hilft ignorieren.

Und fürs bei unbekannten Hunden pöbelnde Julchen hab ich meine Methode gefunden, aber die hilft bei ihren Hunden auch nicht, drum kann ich auch nichts raten

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Falls Du - Kanja - im Raum Passau wohnen würdest, dann lade ich Dich auf einen gemeinsamen Spaziergang im Reallife ein und erzähl Dir dabei, vielleicht bei einer anschließenden Tasse Kaffee, wie ich das Problem mehrfach gelöst habe.

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Silkies, ich kann das was Du schreibst in weiten Teilen nachvollziehen. Ich gebe allen eine 2. und wenn es sein muss auch 3. Chance.

Verändert sich dann am Verhalten aber nichts, nutzt es auch nicht, wenn ich zum 4. Mal mit einem Ratschlag um die Ecke komme.

 

Nee, so ein Mensch will ich nicht sein, der sich immer wieder den gleichen Kram anhört, zuhört, sich Gedanken macht, nachfragt, um  sich dann wieder ein: ja ABER einzufangen. Man kann solche stereotypen Kommunikationsmuster nicht aufbrechen, wenn man immer wieder auf die Sachebene eingeht, der andere aber nur sein Spiel weiterspielt.

 

Ich schreibe das hier übrigens, weil ich eben weiß, dass hier andere Mitlesen. Es gibt zum einen genug andere Threads mit Hilfestellungen bei pöbelnden Hunden, zum anderen können andere User auch einen eigenen Thread für ihre eigene Situation aufmachen, ist eh besser.

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