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HILFE! Leberwerte ALT 1661, AST 1950, GLDH 320, Bilirubin erhöht. Ärt


sisiram

Empfohlene Beiträge

Jannis

Es erscheint mir nicht verwunderlich, dass die Leberwerte sich bei dieser Art der Ernährung wieder sehr deutlich dem Normalbereich nähern.

Auf die Dauer wird es m.E. nicht notwendig sein, das Fressen auf 5 über den Tag zu verteilen. 1 - 2 mal sollte ausreichen, Möhren und

anderes Gemüse sollten - wenn der Hund sie denn so annimmt - auch roh gegeben werden können. Um etwas Abwechslung in den Speiseplan zu

bekommen kannst Du auch Nudeln, Reis (gekocht) oder Brot statt Kartoffeln hinzugeben. Das Fleisch zu garen, ist auch eine gute Idee, denn

damit tötest Du etwaige Salmonellen. Glückwunsch, Dein neues Ernährungskonzept hat Deinen Kleinen vor Schlimmerem bewahrt, behalte es bei!!!!

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Auf alle Fälle fehlt Kalzium, denn Quark oder Hüttenkäse reicht keineswegs aus, um den Kalziumbedarf auf Dauer zu decken! und immer nur Hühnerbrust wär mir auch zu einseitig. Gemüse gibt es auch mehr Alternativen als nur Karotten und Kartoffeln. Da kann man schon noch einiges mehr an Abwechslung machen nach und nach. Ab und an mal ein Ei, ab und an mal Herz statt Hühnerbrust, auch mal Fisch. Und auf Dauer nur 1/3 Fleisch ist grenzwertig wenig, wenn nicht mal Knochen zusätzlich gefüttert werden, muss man sehen, wie der Hund damit zurecht kommt auf lange Sicht. Die meisten brauchen doch mindestens 50 - 60 % tierischern Anteil im Futter, der kann  zum Teil auch aus Hüttenkäse, Ei oder Fisch oder einer Pansenmahlzeit bestehen.

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sisiram

Mein Güte.... immer wieder dasselbe hier;) dogmatische Diskussionen.

 

@ Jannis und chibambola und bubuka

 

Ich habe keine Ahung, inwieweit die Ernährung zu Snoopys besserem Zustand beigetragen hat. Aber ein Fehler war es ja wohl kaum. Obwohl es im Anschluss gleich wieder viel Kritik hagelte... woher die rührt, ist mir im Grunde auch ziemlich egal. Mir ging es darum, dem Kleinen in dem (vermeintlich akuten Zustand) zu unterstützen. Von meiner Seite aus war auch nie die Rede von einer Futter-Ideologie. oder einem Mantra, das ich jetzt die nächsten Jahre zu verfolgen beabsichtige.

 

Dass bei der Ernährung Mineralien etc. fehlen, dürfte jedem Idioten klar sein. Ich habe aber auch nie behauptet, diese Ernährung als den Standard beibehalten zu wollen.

 

Und was die 5 Mahlzeiten anbelangt.... das hat einen völlig simplen Hintergrund. Aufgrund der Tatsache, dass ich den Kleinen vor 5 Wochen aus dem Tierheim zu mir genommen habe.... und er bis dato, trotz seiner 4 Jahre kaum erzogen ist, benutze ich Futter als Verstärker. Also Belohnung. Mit Sicherheit ist das keine Routine, die ich beibehalten will. Aber für den Anfang macht es die Sache leichter, dem Kleinen gewisse Regeln oder Verhaltensweisen anzugewöhnen.

 

Und 1/3 Fleisch bei einem vermeintlich leberkranken Hund wäre auf jeden Fall nicht falsch. Zu viel Eiweiß wäre dann kontraproduktiv.

 

Und was bitte zählt denn nun zu tierischem Eiweiß? Quark und Hüttenkäse also nicht??? Wächst Das neuerdings auf den Bäumen;)

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sisiram

Ich versuche es mal kurz auf den Punkt zu bringen. Ich bin mir der Verantwortung für den Kleinen bewusst, aber mit Sicherheit habe ich keinerlei Energie und Motivation mich mit Ernährungsfragen auf eine dermaßen ideologische Ebene zu begeben. Mir ist wichtig, dass es ausgewogen ist. Und da bietet ein hochwertiges Trockenfutter (in Kombination mit selbst gekochtem)  schlichtweg Vorteile. Mit Barfen bspw. wäre ich völlig überfordert, weil es eben nicht damit getan ist, lediglich Fleisch zu verfüttern. Das bedarf ja noch einer extra Ausbildung;)

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Jannis

Ich versuche es mal kurz auf den Punkt zu bringen. Ich bin mir der Verantwortung für den Kleinen bewusst, aber mit Sicherheit habe ich keinerlei Energie und Motivation mich mit Ernährungsfragen auf eine dermaßen ideologische Ebene zu begeben. Mir ist wichtig, dass es ausgewogen ist. Und da bietet ein hochwertiges Trockenfutter (in Kombination mit selbst gekochtem)  schlichtweg Vorteile. Mit Barfen bspw. wäre ich völlig überfordert, weil es eben nicht damit getan ist, lediglich Fleisch zu verfüttern. Das bedarf ja noch einer extra Ausbildung;)

Dass die Ernährung ausgewogen ist, halte ich - abseits jeder ideologischen Betrachtung - ebenfalls für den zentralen Punkt. - Du machst das schon.

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Ich versuche es mal kurz auf den Punkt zu bringen. Ich bin mir der Verantwortung für den Kleinen bewusst, aber mit Sicherheit habe ich keinerlei Energie und Motivation mich mit Ernährungsfragen auf eine dermaßen ideologische Ebene zu begeben. Mir ist wichtig, dass es ausgewogen ist. Und da bietet ein hochwertiges Trockenfutter (in Kombination mit selbst gekochtem)  schlichtweg Vorteile. Mit Barfen bspw. wäre ich völlig überfordert, weil es eben nicht damit getan ist, lediglich Fleisch zu verfüttern. Das bedarf ja noch einer extra Ausbildung;)

 

Hier begibt sich niemand auf eine ideologische Ebene.

Wenn Jannis schreibt, Du solltest die Fütterung beibehalten, dann ist das ein fahrlässiger Ratschlag.

 

Wenn Dir selbst kar ist, dass die Fütterung nicht ausgewogen ist - umso besser.

 

Du musst auch nicht barfen. Eine Ausbildung braucht man dafür allerdings nicht. Aber ein paar Kenntnisse für die Ernährung des Hundes.

Diese Kenntnisse brauchst Du auch, wenn Du zur Hälfte Trockenfutter gibst und die andere Hälfte selbst kochst.

Auch beim selbst kochen kann man Ernährungsfehler machen.

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Jannis

Mach einfach das genaue Gegenteil dessen, was Bubuka empfiehlt, dann liegst Du exakt richtig!

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Also nun bitte mal langsam! Persönliche Differenzen können gerne per PN ausgetragen werden, sich aber nicht wie ein roter Faden durch mehrere Threads ziehen.

 

Bezüglich des Themas, eine Diät im Akutfall folgt ohnehin immer ihren eigenen Regeln. Und von da aus kann man sich dann ja mit Unterstützung an eine möglichst gut zum jeweiligen Hund und seinen speziellen Bedürfnissen angepasste Ernährung herantasten. Denn die beste Ausgewogenheit hilft ja nix, wenn es dieser eine Hund eben nicht richtig verträgt oder schlicht anders braucht.

 

Wenn du mit rein gekochter Nahrung die besten Erfahrungen in der Verträglichkeit machst, dann gibt es immer noch die Möglichkeit, dir speziell für deinen Hund eine Ergänzung mit Mineralien etc. zusammenstellen zu lassen. Auf diese Art kann man bei Bedarf einen Kompromiss zwischen eingeschränkten Nahrungskomponenten und der ausreichenden Versorgung schließen.

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Mein Güte.... immer wieder dasselbe hier;) dogmatische Diskussionen.

 

@ Jannis und chibambola und bubuka

 

Ich habe keine Ahung, inwieweit die Ernährung zu Snoopys besserem Zustand beigetragen hat. Aber ein Fehler war es ja wohl kaum. Obwohl es im Anschluss gleich wieder viel Kritik hagelte... woher die rührt, ist mir im Grunde auch ziemlich egal. Mir ging es darum, dem Kleinen in dem (vermeintlich akuten Zustand) zu unterstützen. Von meiner Seite aus war auch nie die Rede von einer Futter-Ideologie. oder einem Mantra, das ich jetzt die nächsten Jahre zu verfolgen beabsichtige.

 

Dass bei der Ernährung Mineralien etc. fehlen, dürfte jedem Idioten klar sein. Ich habe aber auch nie behauptet, diese Ernährung als den Standard beibehalten zu wollen.

 

Und was die 5 Mahlzeiten anbelangt.... das hat einen völlig simplen Hintergrund. Aufgrund der Tatsache, dass ich den Kleinen vor 5 Wochen aus dem Tierheim zu mir genommen habe.... und er bis dato, trotz seiner 4 Jahre kaum erzogen ist, benutze ich Futter als Verstärker. Also Belohnung. Mit Sicherheit ist das keine Routine, die ich beibehalten will. Aber für den Anfang macht es die Sache leichter, dem Kleinen gewisse Regeln oder Verhaltensweisen anzugewöhnen.

 

Und 1/3 Fleisch bei einem vermeintlich leberkranken Hund wäre auf jeden Fall nicht falsch. Zu viel Eiweiß wäre dann kontraproduktiv.

 

Und was bitte zählt denn nun zu tierischem Eiweiß? Quark und Hüttenkäse also nicht??? Wächst Das neuerdings auf den Bäumen;)

 

Ich verstehe nicht, wieso du so patzig reagierst, ich seh dazu überhaupt keinen Anlass. Meine Erläuterung war auf Janis gemünzt, der der Ansicht ist, du kannst ruhig so weiter füttern. Der Ansicht bin ich nicht, es ist eine Diät, die bei erhöhten Leberwerten Sinn macht, aber nicht als Alltagsnahrung bei gesunden Hunden. Was ist daran Dogma? Die Erklärung zum Hüttenkäse diente genau dem, dass es auch zu tierischem Eiweiß, genau wie Eier zählt und somit nicht nur Fleisch gefüttert werden muss, gerade angesichts der Leberproblematik, wie kommst du nu´n darauf, dass ich der Ansicht sei, es wäre kein Eiweiß? Lies doch meinen Text einfach mal unvoreingenommen, er war nicht als Kritik gedacht und auch nicht als Dogma, sondern  zur Unterstützung. Und nein, nicht jedem ist klar, dass Kalzium zugefüttert werden muss, viele sind der Ansicht, dass Quark oder Hüttenkäse bereits genug Kalzium enthält und nur darauf kam es mir an, weil wenn Janis sagt, so getrost weiterfüttern, fehlt nunmal Kalzium, das geht ein paar Monate gut, aber nicht auf Dauer, das mag dir klar sein, aber kann ich ja nicht wissen.

 

Außerdem lesen ja auch noch andere mit, die vielleicht weniger Ahnung haben als du. Ich hab es wirklich nur gut gemeint.

 

@ Janis: Die Leber erhohlt sich und man muss keineswegs ein lebenlang einseitige Leberdiät füttern, wenn die Werte mal ungut waren. Eine Diät ist immer irgendwie einseitig. Jede Pflanze hat ihre eigenen Wirkstoffe, auf die man nicht verzichten sollte und auch unterschiedliche Fleischsorten haben unterschiedliche Wirkungen. Abwechslung macht es dem Körper wesentlich leichter den Bedarf zu decken.

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