Endlich mal ein Statement, das mir gefällt:

[gast]

Ich musste gerade beim Spaziergang mit Fritz noch an etwas denken. Ist vielleicht etwas am Thema vorbei, aber ich schreib es trotzdem.

 

Ich versuche mich nicht in Küchenpsychologie, aber mir fällt immer wieder eine Sache auf (und ich denke jetzt hier gerade ausschließlich an mir persönlich bekannte Hundehalter, meine niemanden aus diesem Forum hier): Hundehalter, die darauf bestehen, immer vor ihrem Hund durch die Tür zu gehen, erst selbst zu essen und dann dem Hund den Napf hinstellen, mal ordentlich und kräftig an der Leine rucken, ihren Hund bei unerwünschtem Verhalten auf den Boden drücken, usw, sind irgendwie alles Menschen, die keine enge Bindung zu ihren Familien haben und selbst "mit der Rute" erzogen wurden. Ob da jetzt ein Zusammenhang besteht, weiß ich nicht. Fällt mir einfach immer wieder auf.

[Nebelfrei]

Ich finde die Reaktionen auf den Artikel, die Glosse oder als was man es bezeichnen will, nach wie vor übertrieben.

Ist halt eine Meinung, die, von mir aus gesehen, durchaus etwas hat.

Ob einem der Stil nicht gefällt, ob man es anders hätte sagen können. Ja, hätte man, aber dann wäre es wohl nicht in dieser Rubrik erschienen.

[gast]

Ja, das ist durchaus legitim, dass du es für nicht so tragisch hältst. Gibt ja alle möglichen Reaktionen drauf.

Du wolltest aber wissen, warum man so reagiert und deshalb wurde es erklärt. Ist nun nicht ganz fair nochmal zu betonen, dass man es trotzdem übertrieben findet, so kann man dir unterstellen, dass du nie an den Gründen interessiert warst.

So KÖNNTE man deine Antwort verstehen

[gast]

Habe diesen Faden in kleinen, bandscheibengerechten Portiönchen mitgelesen und mir ist dabei das Folgende aufgestoßen:

Es wird diskutiert, ob die Schreiberin nun als Autorin zu bezeichnen sei oder nicht. Ist sie. Wer einen Artikel, einen Forenbeitrag oder sonst ein Schriftstück, wie auch immer geartet, verfasst, ist dessen Autor bzw. Autorin. Es gibt gute, mäßige und schlechte Autoren. 

 

Ob das „bestenfalls“ Satire ist? Nein! Nicht alles, was geschmacklos und miserabel geschrieben ist, ist dann Satire (s. Böhmermann). Im Gegenteil! Gute Satire ist was Herrliches! Nur schade, dass diese von immer Weniger als Solche erkannt wird und ohne das unsägliche *Ironie on* / *Ironie off* oft allzu ernst genommen wird. Dieser Artikel, um den es hier geht, ist absolut humorlos und hat mit Satire nix zu tun! 

 

Mir geht es wie Eva: ich kann mit keiner der beiden Seiten was anfangen und finde diesen Artikel auch einfach nur „affig“. 

 

Wozu dieses ganze Gedöns? Lasst dieser Dame doch ihre „Hates“ auf alle Kosenamengeber wenn sie sonst nix hat, womit sie meint, sich profilieren zu können. Solange sie ihre Hunde anständig behandelt, ist es doch Wurscht, wenn sie streng darauf achtet, dass ihr niemals nicht ein „Süsser“ rausrutscht oder so. 

Ich hab das geschrieben und selbst im gleichen Satz noch verneint und es als Schmähung betitelt und auch begründet, warum das so ist.

(Humor selbst ist schlecht objektiv greifbar. ich hasse es, wenn mir jemand sagt, ich hätte keinen Humor, ich habe nur eine ANDERE ART Humor. Jeder Mensch hat einen eigenen Sinn für Humor, diesen Menschen abzusprechen... ist eines meiner "pet peeves")

Nur zur Anmerkung.

Wie man darauf reagiert, ist aber jedermanns eigene Sache. Ich halte nichts von "Ignorieren, was mir nicht gefällt".

[gast]

Tragisch finde ich den Artikel auch nicht,....eher unnötig ... und so wie er geschrieben ist .... Sinn befreit. Wäre er vernünftig geschrieben, ohne diese hervorgehobene Polemik und dem Klischee-denken, könnte man darüber nachdenken......aber auch da gäbe es sicher viele verschiedene Meinungen.