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Spaziergang mit Lily


Lily de Lil

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Estray

Wir sollten versuchen beim Thema zu bleiben. Und das ist: Ist es normal, dass ein Hund nicht oder nur wenig spazieren gehen will und sich immer wieder hinsetzt und gezogen werden muss. I say no :), da läuft was falsch.

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Lily de Lil

Jeder Hund ist anders. Und jeder Hund wird zusätzlich auch noch das einfordern, was ihm als "normal" vorgegeben ist, d. h. ein Hund, der (er muss ja ausgelastet werden) 3-4 Stunden am Tag ausgeführt wird, wird das einfordern. Derselbe Hund würde ich unter anderen Umständen zu einem anderen Hund entwickeln und anderes einfordern.

 

Ein Ansatz sit, wenn jemand zu wissen glaubt, was sein Hudn braucht, und es ihm biete, von Anfang an - ist prima.

Ein anderer Ansatzpunkt ist, sich von seinem Hund zeigen zu lassen, was er braucht (was dauern kann, weil es Hunde gibt, die Zeit brauchen, bis sie sich öffnen) und ihm das zu geben - ist auch prima.

Verallgemeinern würde ich nicht, mit vorgefassten Meinungen anderer Leute Hunde oder die HH zu beurteilen, ohne Hund und Halter je in Augenschein genommenzu haben, finde ich überheblich. Wir denken oft, wir wüssten, was andere Menschen brauchen oder von uns wollen, fragen sie aber nicht danach; und manchmal brauchen sie

nur unsere Ohren, unsere Augen und unser Herz - nicht mehr und nicht weniger.

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Was aber jetzt immer öter passiert, das ist, dass Lily von sich aus langsamer wird, wie von alleine. Heute Abend ging sie wieder ein ganze Weile weit hinter mir, schien  dabei aber sehr vergnügt (ist nicht geschlichen, war in einem leisen Trab, schnüffelte mal hier, mal da.......

Ich finde das voll normal.

Genauso macht das mein Julchen. Sie schnuffelt gern und ich lass ihr die Zeit sämtliche Mauselöcher abzuschnuffeln. Da ist sie auch oft hinter mir und ich muss sie rufen. Manchmal läuft sie dann auch vor mir, das wechselt.  Und jetzt wo es so warm ist, reichen auch mal 30 Min Spaziergänge, da gehen wir halt dann auch mal öfter am Tag. Die jüngsten sind meine beiden auch nicht mehr, Julchen 9, Tommy 10 und da passe ich mich den Hunden auch an.

Eine tierärztliche Untersuchung halte ich auch für richtig, da bist du dann gesundheitlich auf der sicheren Seite und weißt, ob sie kränkelt oder nicht.

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Lily de Lil

Ich bin so glücklich - Liy wird ruhiger......heute zwei Hundebegegnungen mit weitestem Abstand - anderer Hund bellte kräftig, war vom HH nicht an die Leine zu bekommen, Lily bellte kräftig zurück - sobald allerdings der andere Hund beim HH wieder war, war Lily ruhig - kein weiteres Gezerre, Gezetere, wir konnten in aller Ruhe weiter gehen.......hab sie seit vorgestern Abend an der Schlepp (15m), mal springt sie vorneweg, mal trödelt sie hinterher, aber sie springt nicht mehr quer in die Felder, hält sich beim Jagen zurück, guckt, schnüffelt, Körper spannt sich an, dann schüttelt sie sich und gut ist..........Wenn es nicht heimwärts geht, oder in weiter Entfernung vor uns ein Hund läuft, bleibt sie, wenn ich stehen bleibe, 4-5 Sekunden später auch stehen - verlangsamt ihren Schritt, muss mal gaaanz zufällig hier schnüffeln oder da, steht und guckt mich an, dann gehe ich weiter.....guuuut!!

Beginne jetzt, weniger mit worten und mehr mit Gesten zu machen, damit die Kommunikation zwischen uns gestärkt wird.

Gestern haben wir mit dem Beisskorbtrining begonnen

http://www.sofahund.at/maulkorb-paris.html

hab ihn so modifiziert, dass sie ihn nicht abmachen kann, ist vielelicht gar nicht nötig, ich beobachte das - zweimal am Tag Leckerli mit Maulkorb, es geht schon, das Mauli 2 Minuten dran zu lassen, ohne, dass sie versucht, ihn runterzumachen....(das kann sie nämlich leicht smile.gif )

Sie streckt schon freiwillig ihre Schnüss rein, weil - gleich gibts was Guuuutes!!!

Muss Fleischwurst kaufen (für das Beisskorbtraining), das hat sie verdient :D

Bin so glücklich *strahl*

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Vielleicht braucht deine Lilly einfach noch ein bisschen Zeit sich einzugewöhnen, und bleibt deswegen öfter stehen, schnuppert, und sichert sich dadurch ab. Sie ist ja noch nicht so lange bei dir. Der Leon hat das am Anfang auch gemacht, sich immer hingesetzt, war absolut kein Spaziergänger. Jetzt kann er gar nicht mehr genug davon kriegen.

 

Aber manche Hunde brauchen einfach ihre Zeit. Manchmal träumt er auch so vor sich hin, schnuppert stundenlang an derselben Stelle, lauscht auf alles, bleibt stehen. Er ist eher jemand der neben oder hinter mir läuft. Mowgli hingegen war immer vorn und der absolute Draufgänger.

 

Ihr habt doch schon super Fortschritte gemacht. :) :)

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Möglicherweise ist sie froh, sich endlich wieder etwas freier bewegen zu dürfen, an Schleppe, sodass sie auch Stress besser in Bewegung abbauen kann, anstatt ständig hinter Dich gedrängt zu werden und deshalb KANN sie nun auch ruhiger werden.  ;)  Da macht ihr sicher Spazierengehen auch wieder mehr Spaß, weils hundegerechter ist.

Gestikularisch kommunizieren ist sicher nicht schlecht, aber es ist auch von großem Vorteil, die Kommunikation nicht allzu einseitig zu gestalten.

Hunde sind unheimlich wahrnehmunsgfähig und können aus unserem Tonfall sehr viele feine Nuancen heraushören. Erst wenn das, was wir lautsprachlich UND gestikulierend Kommunizieren, vom Hund authentisch wahrgenommen werden kann, kann er uns auch anfangen zu vertrauen. 

Die gucken nicht nur auf uns, die horchen uns auch im Alltag zu und lernen uns dabei gut kennen. Meine Hunde würden wohl misstrauisch werden, wenn ich plötzlich mit ihnen nicht mehr sprechen würde, nur noch rumfuchteln, aber für alle anderen einen freundlichen oder auch mal ärgerlichen Ton bereit hätte.

Denn:  was wir meinen körpersprachlich an hundliche verständlichen Ausdrücken zu kommunizieren ist für den Hund ebenso wenig hundlich , wie unsere Lautsprache.

Wohl aber lernen Hunde verdammt schnell, was wir mit bestimmten Gesten oder auch Tonfällen meinen. Die müssen unsere Körpersprache ebenso wie die Lautsprache als Fremdsprache übersetzen.

Was einem da immer wieder weiß gemacht wird, man würde hündisch kommunizieren ist nix anderes als eine Konditionierung auf unsere spezifische Körpersprache. Und genauso, wie der Hund schnell checkt, wenn man ärgerlich sauer spricht oder ruft, checkt er auch, dass der Mensch, der sich ihm schnell und angespannt zuwendet, gerade eben nicht gelassen ist, sondern emotional beteiligt.

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Lily de Lil

Möglicherweise ist sie froh, sich endlich wieder etwas freier bewegen zu dürfen, an Schleppe, sodass sie auch Stress besser in Bewegung abbauen kann, anstatt ständig hinter Dich gedrängt zu werden und deshalb KANN sie nun auch ruhiger werden.  ;)  Da macht ihr sicher Spazierengehen auch wieder mehr Spaß, weils hundegerechter ist.

Gestikularisch kommunizieren ist sicher nicht schlecht, aber es ist auch von großem Vorteil, die Kommunikation nicht allzu einseitig zu gestalten.

Hunde sind unheimlich wahrnehmunsgfähig und können aus unserem Tonfall sehr viele feine Nuancen heraushören. Erst wenn das, was wir lautsprachlich UND gestikulierend Kommunizieren, vom Hund authentisch wahrgenommen werden kann, kann er uns auch anfangen zu vertrauen. 

Die gucken nicht nur auf uns, die horchen uns auch im Alltag zu und lernen uns dabei gut kennen. Meine Hunde würden wohl misstrauisch werden, wenn ich plötzlich mit ihnen nicht mehr sprechen würde, nur noch rumfuchteln, aber für alle anderen einen freundlichen oder auch mal ärgerlichen Ton bereit hätte.

Denn:  was wir meinen körpersprachlich an hundliche verständlichen Ausdrücken zu kommunizieren ist für den Hund ebenso wenig hundlich , wie unsere Lautsprache.

Wohl aber lernen Hunde verdammt schnell, was wir mit bestimmten Gesten oder auch Tonfällen meinen. Die müssen unsere Körpersprache ebenso wie die Lautsprache als Fremdsprache übersetzen.

Was einem da immer wieder weiß gemacht wird, man würde hündisch kommunizieren ist nix anderes als eine Konditionierung auf unsere spezifische Körpersprache. Und genauso, wie der Hund schnell checkt, wenn man ärgerlich sauer spricht oder ruft, checkt er auch, dass der Mensch, der sich ihm schnell und angespannt zuwendet, gerade eben nicht gelassen ist, sondern emotional beteiligt.

 

Warum, glaubst du, sollte ich auf Deine Meinung Wert legen?

Was hast Du bislang geten, um mich davon zu überzeugen, Dir zu vertrauen?

 

Bitte beantworte beide Fragen - oder halte den Mund.

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In öffentlichen Forenthreads darf man sich äußern, obs Dir passt oder nicht.  Den Mund verbieten klappt da nicht ;)

Im Übrigen kann so ein Beispiel wie Deines auch dafür dienen, anderen Lesern Gedankenanreize zu geben, also brauchst Du mir gar nicht vertrauen und Dich zu überzeugen liegt mir fern. 

Andere vertrauen oder machen sich auch selbst ein Bild, indem sie gewisse Faktoren in ihr Denken miteinbeziehen.

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Lily de Lil

Ich bin mit meiner Geduld am Ende

Seit Tagen zerreissen sich einige hier das Maul, sogar in anderen Threads - hat schon das Sommerloch begonnen, oder was?

 

Hier ist eine Streitkultur, die einfach unter aller Sau ist - das Wort "Kultur" darf dafür gar nicht hergenommen werden.

Wer Menschen mobbt - wie will der eine gute Kommunikation mit Tieren haben?

 

Der Thread wird geschlossen werden und ich werde keinen mehr aufmachen.

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Gast
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