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Martin Rütter


Emma123

Empfohlene Beiträge

Mimmotschka

Ich finde Martin Rütter sehr sympathisch und hab mir aufgrund dessen auch sein Buch "Welpentraining" gekauft, um bei meinem neuen Welpen so ins Training einzusteigen. Einiges hat geklappt, einiges nicht (schrieb ich hier schon). Inzwischen agiere ich mehr nach meinem Bauchgefühl und meine, dass es so für mich und Mimmo besser funktioniert.

 

Trotzdem finde ich Martin Rütter uns seine Methoden um Längen besser als diesen selbsternannten "Hunde-Guru" Cesar Milan. Wie der mit Hunden umspringt...... das würde ich meinem Hund nie antun wollen, auch wenn er noch so verkorkst wäre. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man mit diesen Mitteln aus einem durchgeknallten Hund einen verständigen, handelbaren Hundekumpel machen kann. 

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Manches von ihm mag ich, manches nicht. Ich find, er ist ein lustiger Typ, wie er seine Sendungen  rüberbringt, drum schau ich die ganz gerne.

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Ich wollte nichts bestimmtes wissen. Nur könnte ich mir nicht vorstellen, dass es gut ist wenn man den Hund einen ganzen Tag nicht mehr füttert um am nächsten Tag besser üben zu können.

Ja, genau das ist auch einer meiner ganz großen Probleme mit ihm (die anderne sind Wasserflashce/Steinflasche/Erschrecken und dass jedes Verhalten,d as auch nur im Ansatz kreativ vom Hund ist, bei ihm Respektlosigkeit ist)..... an sich fällt ein Hund natürlich nicht tot um, wenn er mal einen Tag nichts frisst, auch zwei Tage sind für einen Hund noch gut aushaltbar.

Für uns ja auch.

Und ja, in der feien Natur wäre das vielleicht auch mal der Fall, da ist der Hund dann eben mit Nahrungssuche beschäftigt.

Aber - die Tiere befinden sich in unserer Obhut, ich kann sie füttern, ich muss es sogar. Sie können nicht rausgehen und sich Essen suchen.

Das Perfide bei der NILIF (Nothing in life is free) Methode, die er da anwendet: Man erpresst seinen Hund mehr oder minder mit Futter. Du hast Hunger, du machst das, was ich von dir will. Auch wenn Rütter es so darstellt, als würde das funktionieren bei jedem Hund, tut es nicht. Vordergründig vielleicht. Der Hund macht es nicht, weil ihm die Kooperation Freude macht, sondern weil er Hunger schiebt.

Es kann gut sein, dass ein satter Hund später dann die Übung nicht mehr gerne ausführt.

Ich habe vor Jahren mal anders über dieses Konzept gedacht, für mich war auch logisch, dass der Hund dafür "arbeiten" sollte, eben NILIF... aber ich bereue es, das jemals in Betracht gezogen zu haben.

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Ich habe beruflich oft mit Kunden von Rütterhundeschulen (gibts hier wie Sand am Meer) zu tun und muss sagen, dass ich die Arbeit seiner "Friendscheißnehmer" nicht gut finde, da sie rein auf Ressourcenverwaltung und Dominanz durch Ignoranz beruht.

Da werden Hunde tagelang ignoriert, in der Bewegung eingeschränkt, Zuhause im Körbchen angebunden über Wochen, es wird zu Futterentzug geraten und den Hunden Wasser ins Gesicht gespritzt, wenn sie was falsch machen. 

Auch habe ich den Eindruck, dass ansich miese Trainer sich an Rütter und seine Philosophie klammern, um überhaupt Kunden zu bekommen, die sich eigentlich nur von der Aufschrift "Rütter Hundeschule" blenden lassen.

Dafür zahlen sie dann viel Geld, was aber gar nichts über ihre Fähigkeiten aussagt.

Einen meiner Pflegehunde (der Husky-Akita-Mix ^^) kam zu einem Pärchen, das sich eine DOGS-Trainerin genommen hat, ich hab zuerst die Hände über den Kopf zusammengeschlagen!

Der Hund war nicht ganz einfach, direkt in der Pubertät und die beiden haben nicht so an einem Strang gezogen, er hat Dinge erlaubt, die bei ihr verboten waren und andersherum.

Dann hat sie mir den Trainingsplan vorgelegt und der war KLASSE.

Eine Regel, neben "sprecht euch ab", war: Hund soll im Schlafzimmer schlafen und nicht mehr alleine, auch wenn er es sich vordergründig so "aussucht". Er brauche Nähe (und ja, genau so habe ich das auch gesehen. Schlafzimmer hat er halt gemieden, weil er nicht aufs Bett durfte XD).

Da gabs viel mehr Menschenregeln als Hunderegeln und da war nichts der genannten Dinge zu finden, die mir Bauchschmerzen gemacht hätten.

Nur mal so als kleines Positivbeispiel. Allerdings gabs da auch nicht diese Rütterschiene: "Der ist total frech" - denn die Aussage halte ich ursächlich für die Methoden, die manchmal angewendet werden.

Man kann sich von ihm Anregungen, Impulse mitnehmen, man muss es aber nicht (Wasserflasche z.B. kann in bestimmten Situationen helfen, falsch angewendet erreicht man vermutlich eher das Gegenteil).

Unterhaltsam ist er und nimmt sich selber auch gerne nicht zu ernst. Und ja, in eingigen Köpfen ist angekommen, dass man Hunde auch erziehen und/oder auslasten könnte/sollte/muss. Das ist auch schon was wert, finde ich.

Hm. Akuma habe ich seit 2012, also fast genau seit 4 Jahren. Seit letztes Jahr hat er keine Angst mehr vor knackenden PET-Flaschen..........................................

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Ich wollte nichts bestimmtes wissen. Nur könnte ich mir nicht vorstellen, dass es gut ist wenn man den Hund einen ganzen Tag nicht mehr füttert um am nächsten Tag besser üben zu können.

 

Ich denke wenn ein Hund eigentlich auf Leckerlies stehen würde aber eben einfach zu satt gefüttert ist, macht es schon Sinn das Futter zu reduzieren und den Rest über Leckerlies zu geben. Bei einem Hund der eigentlich eher auf andere Sachen, z.B. Spielen, steht macht es wohl eher keinen Sinn.

 

 

Man kann sich von ihm Anregungen, Impulse mitnehmen, man muss es aber nicht (Wasserflasche z.B. kann in bestimmten Situationen helfen, falsch angewendet erreicht man vermutlich eher das Gegenteil).

 

 

Ich denke alles was man trainingsmäßig macht muss auf den einzelnen Hund abgestimmt werden. falsch angewendet, egal was, kann immer nach hinten losgehen. 

 

 

 

 

Ein Paar, mit der Frau hat der Hund keine Probleme, mit dem Mann aber schon.

Seine Aussage : der Hund muss wieder Vertrauen in den Menschen fassen und im selben Atemzug untersagt er der Frau

für mehrere Wochen den kompletten Kontakt zum Hund.

Ich fand das sehr widersprüchlich, einen Hund, der Vertrauen lernen soll, zu ignorieren. Der Hund versteht doch die Welt nicht mehr!

 

 

 

Ich glaube das "Vertrauen in den Menschen fassen" war allein auf den jungen Mann bezogen. Von daher machte das Training in meinen Augen Sinn. 

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Das Hungernlassen finde ich nicht schlimm. Einen oder zwei  Tage mal nichts zu essen schadet keinem Hund.


Ich habe die Folge mit der kleinen Hündin auch gesehen und fand es gut und logisch. Man musste die kleine Dame aus ihrer Komfortzone rausholen, sonst hätte sie keinen Grund gehabt sich näher mit dem Freund zu befassen. Und es hat ja auch funktioniert.

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RaveBuffy

Egal ob Rütter , Cecar Milan oder Anita balser. Ich finde sie haben alle irgendwas , jeder auf seine besondere Art. Viele Baustellen sollte man nicht auf gut glück zuhause einfach mal ausprobieren.

 

Auch mit meiner Hundetrainerin bin ich nicht immer einer Meinung , aber ich denke das is auch gut so !

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Das Hungernlassen finde ich nicht schlimm. Einen oder zwei  Tage mal nichts zu essen schadet keinem Hund.

Nee, das nicht (obwohl ich es durchaus mittlerweile verwerflich finde und es keinen medizinischen Vorteil gibt, bei einem gesunden Hund), aber wenn man Hunden quasi den Motivator so aufzwingt, kann das nach hinten los gehen.

@Arachne

Übrigens sind meine Hunde nie wirklich hungrig, und ich arbeite dennoch mit Leckerlis.

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Meine kleine Maus hat heute einen Hungertag. Allerdings aus medizinischem Grund. Heute morgen gespuckt und Durchfall wie Wasser. Da wird dann mal Diät gemacht. Die S******rei geht bei uns hier im Park gerade rum...ich hatte gehofft es geht an uns vorbei   :wacko:

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