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Trainer und Erfahrungen mit solchen


Lily de Lil

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Lily de Lil

@benno0815

Ende des Monats wird es einen neuen Anlauf geben.

Allerdings werde ich mich zum derzeitigen Zeitpunkt hüten, allzuviel von Lily und mir hier öffentlich zu sagen.

Mehr werde ich dazu nicht sagen.

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Missyble

Ich habe mir zwei Hundeschulen angeschaut, als ich Hades bekam. Meine Zielsetzung war, nicht allzuviel falsch zu machen in der Hundeerziehung. Das mir jemand Feedback gibt, wenn z. Bsp. das Timing nicht stimmen sollte. Als Neuhundehalter wollte ich einfach jemand erfahrenen an meiner Seite haben, der mir beisteht.

 

In Hundeschule eins hat mir die Welpengruppe nicht gefallen. Wir standen alle im Keis, und einer ist mit seinem Hund von Hund zu Hund gelaufen um sich beschnüffeln zu können. Jeder ist dann mal die Runde gegangen. Das fand ich doof. Find ich auch heute noch doof :D

 

Bei Hundeschule zwei habe ich mich gut aufgehoben gefühlt und war da auch, bis die BH abgeschlossen war. Mit Hera bin ich nicht mehr in die Hundeschule gegangen. Letztenendes trainiert man eh alles im Alltag. Input bekam ich von Freunden die sich mit Hunden auskennen. An der Umsetzung und am Timing hat es bei mir nie gehapert.

 

Was an einer Hundeschule sicherlich nicht verkehrt ist, wenn man eine gute hat, es sind Leute mit Hundeerfahrung da, die sich weiterbilden, entwickeln wollen, und wo die Hunde mit Hundeverstand gearbeitet werden. Z. Bsp. bei einem Artgenossen Aggressionsproblem kann man in einem geschützten Rahmen mehr erreichen, als im Alltag. Man hat Anweisung und der Trainer sollte erkennen was möglich ist und es entsprechend lenken. Der Halter ist auch ruhiger, weil er sich nicht plötzlich einer Situation gegenüber steht, er sich also darauf einstellen kann und alles abgesprochen wird und gelenkt wird. Natürlich ist immer die Vorraussetzung dass es eine gute Hundeschule ist.

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gondi1

Ich hab bisher leider fast nur Hundeschulen erlebt , wo mit Druck und Zwang gearbeitet wird.

Wo Gondi dichtmacht oder aber die Trainer angeht.

Hab jetzt soviel durch , auch sehr bekannte , aber auch die kamen nicht wirklich weiter.

So als Herdenschutzhund ist er eh nicht leicht zu führen, aber Gondi ist da doch schon sehr speziell.

Ich mach jetzt alles nur noch aus dem Bauch raus.

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Gusar

Obwohl wir (fast) Neuhundehalter waren, haben unsere beiden nie eine Hundeschule oder einen Trainer gesehen. Sie sind sicher nicht perfekt, aber bei einem Barsoi halte ich es für besser nicht so viele (Fehl)erziehungsversuche zu starten.

Mich stört es ein bisschen, dass es seit einigen Jahren nahezu selbstverständlich ist mit dem Hund eine Hundeschule zu besuchen. Egal ob man Probleme hat oder nicht.

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gondi1

@

Gusar

Da geb ich dir vollkommen recht.

Auch bei einem Herdenschutzhund ist keine Hundeschule besser , als das was wir so hinter uns haben.

Das hat uns echt ne Menge Vertrauen gekostet.

Da Gondi mein erster HSH ist , wollte ich alles richtig machen und bin damit den falschen Weg gegangen.

GsD hab ich es noch erkannt und ich konnte mir sein Vertrauen wieder verdienen.

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NannyPlum

Ja, ich stehe dem Ganzen auch etwas zwiespältig gegenüber. Natürlich ist es wichtig, sich bei Fragen Rat zu holen oder Hilfestellung im Training zu bekommen. ABER manchmal ist es für einen Hundeanfänger gar nicht so leicht zu erkennen, was sinnvoll ist oder nicht, gerade, wenn das Bauchgefühl was anderes sagt. Als ich vor 20 Jahren meinen ersten Hund bekam, gab es eigentlich nur die Hunde Vereine mit ihren Plätzen. Und dazu kann ich nur sagen, dass viele Probleme und Schwierigkeiten, die ich mit Linus hatte, dort entstanden sind. Mich gruselt es noch heute und ich frage mich mit dem JETZIGEN Wissen, warum ich das mitgemacht habe, wo mir doch mein Bauchgefühl etwas ganz anderes gesagt hat. Manchmal möchte ich mich bei meinem verstorbenen Hund entschuldigen. Letztendlich führten die negativen Erfahrungen auf dem Hundeplatz mit Linus dazu, dass ich es mit seinen Nachfolgern ganz anders gemacht habe und ich weiß, dass ich mich erziehungstechnisch auf mein Bauchgefühl verlassen kann. Ich wäre auch mittlerweile ne gaaanz schlechte Schülerin, weil ich mir nie mehr von irgendjemand anderem etwas über das 'WIE' mit meinem Hund sagen lassen werde. Aber wie gesagt, mein alter Hund war mir ein Lehrmeister und ich bin ja nun kein Anfänger mehr. Ich möchte nur alle Ersthundehaltwr ermutigen, auch auf ihr Bauchgefühl zu hören und Methoden zu hinterfragen

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Mit der ersten Hündin habe ich keine Hundeschule besucht.

Sie fing aber mit 5 Jahren an, nach einem Wurf und mit ihrer nun geschlechtsreifen Tochter im Schlepptau, alle Hündinnen, egal ob klein oder riesig, hier bei uns in der Gegend nieder zu machen. Nach dem Motto: ich bin hier das Superweib und du unterwirfst dich sonst brauch ich Gewalt.

Auch mit ihrer Tochter gab es im Haus zunehmend Kompetenzgerangel.

Nervig.

 

Ich habe dann drei Hundetrainer zu jeweils einer Kennenlernstunde dagehabt, aber mir war klar, so nicht.

 

Dann fand ich eine Verhaltenstherapeutin, mit der waren beide Baustellen nach zwei Wochen beseitigt.

Über die Art und Weise möchte ich nur sagen

1. mit meinem heutigen Wissen wäre es mit den Hunden nie so weit gekommen

2. würde ich es, trotz des unbestrittenen Erfolges, heute nicht mehr so machen.

 

Mit dem zweiten Hund habe ich dann eine Hundeschule besucht, kam mir aber lächerlich vor und dachte niemals, dass das für uns der richtige Weg wäre:

beim Lernen, BeiFuß zu gehen, lief ich in gebückter Haltung, ein Lekkerli neben mein Knie haltend, neben meinem Hund her und schrie, wenn er sich nicht allzu sehr von mir entfernte, wie verrückt "Fuß, fein". Und ähnliches.

Also bin ich nicht mehr hin.

Ich war eher der Typ, der den Hund anschaut und denkt: du ziehst hier nicht. Und dann, ohne Worte, so geht, dass wenn der Hund zieht, er vor der nächsten Laterne landet oder am Hausseck, das hat immer funktioniert. Nur der kleine Hund hatte dem was entgegenzusetzen.

 

Als wir dann als Notfall unsere große Hündin zu dem kleinen Hund dazunahmen, nachdem die anderen beiden verstorben waren, war mir klar, dass ich hier nicht selbst mit meiner nicht vorhandenen Weisheit in Bezug auf Hundehaltung prunken wollte.

Diese Hündin war getrennt von den anderen Hündinnen der Züchterin gehalten worden, weil sie sich bissen und zwar mehr als heftig. Sie kannte keinen Freilauf, Sie kannte keine fremden Hunde. Ich hatte Angst, sie frisst den Kleinen, dachte aber, schaun wir mal dann sehn wir schon.

Also, ich wieder zu der besagten Verhaltenstherapeutin, von der ich der Meinung war, dass sie Ahnung hätte. Ich wollte gerade am Anfang nichts falsch machen.

Sie gleich:

die Ausstrahlung dominant, sie pinkelt mit erhobenem Bein, sie ist angespannt, unsicher, auch der kleine Hund unsicher...... das kann nicht gut gehen. Daran muss man arbeiten.

Ich habe für zwei Beratungen, für etliche Mittelchen undundund mehrere Hundert Euro gezahlt, sie hat mir unsere Zukunft als schwierig und unsicher beschrieben.

Und ich hatte zu Hause einen  Hund sitzen, der zwar kleinere Baustellen hatte - extrem geräuschempfindlich und dann überreagierend - aber sehr souverän im Umgang mit fremden Hunden und unserem Kleinhund. Ansonsten sehr gut hörend, schmusig, eher gehemmt - vermutlich durch sein Schicksal und die Haltung davor - als vorwärtsgehend.

Da habe ich mich manipuliert gefühlt und monitär ausgenutzt, Und bin nicht mehr hin.

 

Ich habe das Polar entdeckt. Und selbst gelernt. Mein Bauchgefühl benutzt.

 

Dennoch: Wir waren auf Kursen nicht zu Erziehung sondern zu Hundeverhalten, Kommunikation, Rudelverhalten etc..

Das bringt wirklich was.

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