Zum Inhalt springen
Registrieren

Möglichkeiten, einem reaktiven Hund etwas "klar zu machen"


Gast

Empfohlene Beiträge

black jack, lies Dir mal den Dialog vollkommen ruhig und sachlich, chronologisch durch. Vielleicht geht Dir dann ein Licht auf?

Vielleicht auch nicht, wahrscheinlich ist es Dir auch egal und Du brauchst Dir die Mühe auch nicht machen.

Ich habe von Anfang an sehr sachlich geantwortet und an Marion sachliche Fragen gestellt. Wer sich ausserhalb der Sachlichkeit geäussert hat, nämlich nur kritisierend, dabei jedoch in keinster Weise konstruktiv, ist Marion.

Nachdem ich lange und breit erklärt und begründet habe, weshalb das bei diesem Hund eben NICHT so einfach ist, kam von Emma ganz einfach wieder diese Aussage:

Zitat: "Aber das Ergebnis hättest du doch auch gehabt, wenn du einmal deutlich gesagt hättest, dass er sitzen oder stehen bleiben soll. Diese Übung hat ja nichts damit zu tun, dass dein Hund nicht mehr jagt. Mach die Leine ab, in dieser Situation, und der Hund wird schneller beim Kaninchen oder bei der Katze sein, als du gucken kannst. 

Da frag ich mich - liest man denn überhaupt die Antworten, die man bekommt?

 

Hier habe ich noch wohlwollend und sachlich geantwortethttp://www.polar-chat.de/hunde/topic/101382-der-nick-und-die-prinzessin/page-9#entry2687494

 

Sorry, wenn mir mal der Geduldsfaden reißt - aber wenn jemand nicht verstehen WILL und trotzdem weiter immer wieder dieselben Behauptungen aufstellt , umzu diskreditieren, dann reichts irgendwann mal.

Link zu diesem Kommentar
KleinEmma

Als Schlusssatz meinerseits: Ich äußere mich nicht, weil du eh nicht lesen möchtest, was ich zu sagen hätte. Du möchtest mir eher beweisen, dass dein Vorgehen das beste ist. 

 

Und nein, ich muss Gott sei Dank Emma nicht mit Nicky vergleichen. Dafür bin ich auch sehr dankbar. Einen Nicky in weiblicher Form hatte ich vor Emma. Das weißt du aber auch. Und nein, der habe ich nicht versucht, alles abzuerziehen. Mein Weg mit ihr lief einfach über Akzeptanz: Sie so zu akzeptieren, wie sie nun mal war ohne das Ziel, sie von der Jägerin zur NIcht-Jägerin machen zu wollen. Das war mein Weg mit dieser Hündin. Das muss nicht dein Weg mit deinem Hund sein. 

 

So, das waren meine letzten unheiligen Worte - Amen.

 

Ah ne, noch kein Amen, nur ein A: Duoungleich, ich hatte dir doch geschrieben, dass ich das verbal deutlich mache, was ich will und nicht will - mit Mensch und Hund. Hast du das überlesen? Aber, auch das war etwas, das ich gelernt habe. Das konnte ich früher noch nicht.

Link zu diesem Kommentar

Als Schlusssatz meinerseits: Ich äußere mich nicht, weil du eh nicht lesen möchtest, was ich zu sagen hätte. Du möchtest mir eher beweisen, dass dein Vorgehen das beste ist. 

Finde ich sehr unfair , diese Behauptung. Ich habe Dir konkrete, sachliche Fragen gestellt, auf die och sehr gerne sachliche Antworten von Dir gelesen hätte. 

 

Und nein, ich muss Gott sei Dank Emma nicht mit Nicky vergleichen. Dafür bin ich auch sehr dankbar. Einen Nicky in weiblicher Form hatte ich vor Emma. Das weißt du aber auch.

Nein, weiß ich nicht, ebenso wenig, wie Du behaupten kannst, einen weiblichen Nicky vor Emma gehabt zu haben. Ich kenne Deinen Hund nicht und Du kennst Nicky nicht. Du kannst das nur vermuten, weil der Hund vor Emma für Dich etwas schwieriger war, als Emma. Wie es sich jedoch tatsächlich verhält, kannst Du nur behaupten - das bedeutet nicht, dass es wahr ist. 

 

Und nein, der habe ich nicht versucht, alles abzuerziehen. Mein Weg mit ihr lief einfach über Akzeptanz: Sie so zu akzeptieren, wie sie nun mal war ohne das Ziel, sie von der Jägerin zur NIcht-Jägerin machen zu wollen. Das war mein Weg mit dieser Hündin. Das muss nicht dein Weg mit deinem Hund sein. 

Kennst Du mein Ziel? Nein - wieder nur Mutmassungen auf der Basis DEINER Erfahrungen mit dieser einen Hündin.

 

So, das waren meine letzten unheiligen Worte - Amen.

 

Ah ne, noch kein Amen, nur ein A: Duoungleich, ich hatte dir doch geschrieben, dass ich das verbal deutlich mache, was ich will und nicht will - mit Mensch und Hund. Hast du das überlesen? Aber, auch das war etwas, das ich gelernt habe. Das konnte ich früher noch nicht.

Jetzt muss ich echt lachen: Verbal deutlich machen - wenns so einfach wäre............ :D  :D  :D

Wenn das bei Deiner früheren Hündin so geklappt hat - freu Dich. Aber mit Nicky vergleichen kannst Du sie dann absolut nicht.

Das kann ich, muss ich nicht erst lernen, aber das ist in diesem Fall leider nicht hilfreich ;)

Link zu diesem Kommentar

Als Schlusssatz meinerseits: Ich äußere mich nicht, weil du eh nicht lesen möchtest, was ich zu sagen hätte. Du möchtest mir eher beweisen, dass dein Vorgehen das beste ist. 

 

 

Dem würde ich sogar zustimmen...  :) Deine Beweggründe -Dich also nicht zu äußern- kann ich voll und ganz nachvollziehen...

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar

......und noch einer, der meint, Marion unterstützen zu müssen....

Warum?

Weil er auch Marions Meinung teilt, man müsse nur "verbal Bescheid sagen und alle Probleme sind gelöst?"

 

Immer mehr wird klar, w die Grenzen dessen, was einige mit ihren Hunden erlebt haben, sind.

Hunde, die sich durch einfach einschränken und verbal/körpersprachlich Grenzen setzen, beeindrucken lassen, sind hier nicht mit reaktiv gemeint.

 

Es gibt Hunde, die mehr brauchen, als lediglich Grenzen zu erfahren. Scheinbar kennt ihr die NOCH nicht. Vielleicht läuft Euch ja auch mal ein etwas anderer Hund über den weg, der Euch die Grenzen Eurer Grenzen aufzeigt.

Das hat nichts mit "mein Vorgehen ist besser" zu tun, sondern damit, dass es vereinzelt tatsächlich Individuen gibt, die vorerst nicht einmal eine Basis haben UM Grenzsetzungen annehmen zu können.

Und die schafft man nicht, indem man Beton in einen Sumpf reinschüttet um ein stabiles Fundament aufbauen zu können.

Da muss man erstmal den Bodengrund vollkommen trocken legen....und dann weitersehen, wie stabil man das hinbekommt. 

 

Ok, da hier also niemand etwas dazu betragen kann und will, kann man hier auch wieder zumachen. Ich hatte gedacht, der ein oder andere hätte da vielleicht Ideen, die über das pauschale Grenzsetzen hinausgehen könnten.

Link zu diesem Kommentar

Darf ich kurz was einwerfen? Ich habe fast keine Videos aus der Zeit, wo Akuma sehr "schlimm" war. Warum? Weil ich gar keine Möglichkeit zum Filmen gehabt hätte. Ich musste schauen, das sich den Hund irgendwie halte/sichere, aufpasse, dass ich nicht geschnappt werde (der Maulkorb wurde vorher als Strafe beim Vorbesitzer genutzt und er hat ihn deshalb nicht akzeptiert), ich musste gucken, dass er in der rückgerichteten Aggression nicht auf Yoma losgeht...

Ich BEREUE es so sehr, zwecks Demonstration, dass ich kein gutes Videomaterial aus der Zeit habe. Wüsste ich, für was es heute gut wäre. Selbst wenn ich ihn jezt noch auslösen lassen würde, wäre es absolut harmlos im Vergleich zu vorher. Ihr müsst mir das nicht glauben, es gibt nur mein Wort (und die der jenigen, die ihn noch aus der Zeit kennen).

Wenn ich heute Videos einstelle, kann es durchaus sein, dass er auch gestresst wirkt, ich zeichne aber aus dem oben genannten Grund gerade auch die Situationen gerne auf, die nicht so gut klappen. Dann kann es einfach sein, dass die Zunge bis zum Boden hängt und der Hund total aufgeregt erscheint.
Allerdings werde ich dmnächst, wenn ich dran denke, ein Video zu meiner "Leinenführigkeit" machen und vielleicht ein Video von Youtube nehmen, wo ich den Unterschied sehe (man wird keinen "Bei FUß" bei mir sehen, z.B.)

Vielleicht kriege ich auch ein paar Hundebegegnungen hin, wie sie heute ablaufen. Da ist Akuma auch kein supi-entspannter Hund - wird er nie werden.
Ihm abe reinfach zu sagen: "Du sollst nicht!" - haben ihn erst zur Furie werden lassen - wie gesagt, ich wünschte, ich hätte ein Video von damals. :(

Ach ja, es gab übrigens viele, die damals meinten, ihr Hund sei so wie Akuma. Dann haben sie ihngesehen und warne schockiert und meinten, ihr Hund wär enicht mal ansatzweise so.
(Nein, ich will mich nicht selbst beweihräuchern, aber Akuma war einfach ne deutliche Stufe "härter" als die meisten "Leinenpöbler")




Ach so, Akuma ließe sich gar nicht mit einem "Einschränken" umerziehen, er hat vorher dann einfach den Menschen gebissen und würde ich ihn in einer solchen Situation (obwohl er jetzt nicht mehr vollkommen "weg" ist) irgendwie verbal oder gar körperlich einschränken, könnte es wieder passieren.

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar

 Ironiemodus an: Ach kareki, da hättest Du wahrscheinlich erst lernen müssen, wie man verbal und körpersprachlich Bescheid sagt  und zwar in den richtigen Momenten, wenn der Hund anfängt, vorwärts zu denken. Ironie off

:blink:

 

Ich denke ganz ehrlich, dass sich hier viele tatsächlich eine Meinung auf der Basis ihrer eigenen Erfahrungen machen und dies auf alle Hunde übertragen.

Bestimmte Erfahrungen fehlen dann aber, um zu verstehen, wovon die Rede ist.

Ganz ehrlich: Bevor Nicky hier her kam, hätte ich auch behauptet, dass da einfach nicht klar genug kommuniziert wird und dass das alles viel einfacher ist......

Link zu diesem Kommentar

Duoungleich ich habe es gelesen inzwischen 2x ,du liest da eine schärfe ,die zumindest für mich nicht da ist.

Ohne mich inhaltlich eurem Thema kompetent nähern zu können will ich doch auf etwas hinweisen.

C.M. und seine Anhängerschaft benutzt gerne als Argument "so richtig schlimm, kennt ihr gar nicht ".

Das ist so ein Totschlagargument,warum benutzt man es als Erklärungsmittel ?

So kann ein Gespräch doch nur ins negative führen.

"Meiner war viiel schwieriger. ..."

Warum?

Vielleicht hätte zb Marion gar kein Problem mit Spocks Aggression gehabt.

Vielleicht hätte sie vieles in Viel kürzerer Zeit erreicht.

Keine Ahnung ,diese Absolutheit untermalt mit dem Argument der absoluten Richtigkeit des eigenen Verhaltens,führt irgendwie zu nichts.

Link zu diesem Kommentar

Nun, selbst ohne die Erfahrungen mit solchen Hunden, gibt es ja noch die Forschung (ja, ich weiß, leidig). Man hat Aggressionsverhalten teilweise so gut e sgeht messbar gemacht, Man weiß, dass irgendwann ein Hund "nicht mehr da ist", ins Reaktive abrutscht und das kann soweit gehen, dass alleine die Vemrutung, da sei ein Auslöser, eine solche Reaktion triggern kann ("Schmerzgedächtnis/Stressgedächtnis").

Das sind dann eben keine Hunde mehr, die man "vorher abbrechen kann", indem man sie hemmt, weil die Hemmung nur noch dazu beiträgt, dass der Hund auslöst. Ganz ohne Erfahrung kann man das wissen. Vorstellen kann man es sich deshalb aber noch lange nicht.

Hier sehe ich eben einen sehr großen Unterschied.
Ich dachte auch, das mit Akuma braucht einfach ein bisschen Zeit, das sei nicht so schlimm. Ich habs mir tatsächlich schöngeredet.
Ich hätte es sogar lieber gehabt, hätten ein paar "Ansagen" gereicht udn er wäre dann "geheilt". Es ist aber nicht so. Hier kommen Traumata, Misshandlungen, eine ganz fiese unbewusste Schmerz- und Angstkonditionierung + Deprivationssyndrom mit Reizüberflutung, um die "Sozialisation aufzuholen" hinzu. Die Unfähigkeit Stress auszuhalten (besser als früher, aber weit von einem "gelassenen Hund" bei Außenreizen, tun ihr Übriges). Auch der Charakter und die Rasse haben ihren Beitrag geleistet.

Da ich ja Bilder ovn meien Verletzungen gemacht habe (wenigstens das), ist das Ausmaß vielleicht besser zu begreifen, aber es gibt auch Hunde, die beißen nicht und sind dennoch im gleichen üblen Sumpf wie Akuma.

Ich kann total verstehen, warum Duoungleich da so "scharf" reagiert. Es ist unglaublich verletzend, wenn man sich, sien Leben darauf ausrichtet, mit dem Hund zu arbeiten (was andere verbockt haben) und festzustellen, dass Leute mit sehr viel einfacheren Hunden einen belächeln, weil man ja nur mal klare Ansagen geben müsste (chibambola hat sowas Ähnliches am Anfang bei mir geschrieben und ich hab doch einige Zeit gebrauchtm um ihr das komolett zu verzeihen und nicht mehr nachzutragen!).
Auch die Erkenntnis, dass es eben ein lebenlanger Prozess mit unglaublich viel Management bleiben wird, weil man es eben nicht mehr "wegbekommt" und "einträglich einfach die Ernte der harten Arbeit einfahren kann".

Außerdem ist hier auch der Kontext wichtig:
Es war in ihrem Fotothread (den ich mir mal angucken muss ^^) - da ist es ja nochmal "persönlicher" als bei einem allgemeinen Thema. :)
 

  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar

@blackjack:

Ich lese doch da keine Schärfe - sondern lediglich Äußerungen, die wiederholt - trotz sachlicher Erklärungsversuchen meinerseits - eingeworfen werden und die absolut nichts mit der Realität zu tun haben, die mit diesem Hund stattfindet.

Es wird behauptet, dieses "Ergebnis" können man auch zB mit HTS erreichen, ohne monatelang Üben mit meinen Methoden usw.....

Dabei ist KleinEmma scheinbar vollkommen unbekannt, wie die Ausgangslage mit diesem Hund gewesen ist.

Sie vergleicht mit ihrem Hund - ist aber nicht vergleichbar.

 

Ich hab wiederholt sachlich Fragen gestelllt - darauf wurde vehement nicht eingegangen, lediglich immer vehementer wiederholt:

Das wäre evtl. einfacher oder sogar besser, mittels anderer Methoden, zB ihrer eigenen, "einfach einmal klar und deutlich Bescheid zu geben, dass in die Leine hängen nicht erwünscht ist".

Emma, ist persönlich geworden und hat gemeint, "ich würde abgehen, wie ein Zäpfchen"  :D  :D  :D  - was nicht sachlich ist, nachdem ich mehrmals erklärt, nachgefragt, keine Antwort, sondern immer wieder dieselbe Pauschalaussage zu Antwort bekam:

DAS könnte man anders und besser machen...

 

Du findest, ich benutze das Totschlagargument der CM-Befürworter?

 

Hab ich Nicky als schlimm bezeichnet?

Nein. Er ist nicht schlimm. 

Er trägt aber mehrere Faktoren in sich, die ihm normales Lernen äußerst schwer machen, die ich selbst in dieser Kombination, vor ihm, noch nicht angetroffen habe.

Und das in 53 Jahren leben mit Hunden, auch in der aktiven Auseinandersetzung mit vielen Fremdhunden.

Wenn Du das als Totschlagargument interpretierst - ok. So kannst Du das gerne sehen.

 

Für mich ist das die Realität.

 

@kareki: Danke - ja, so in etwa ist das auch mit Nicky.

Wobei ich mich nicht verletzt fühle, sondern mir einfach nur die Engstirnigkeit mancher Hundehalter langsam echt auf den Geist geht, die meinen, schon alles erlebt zu haben und dann pauschal meinen, das trifft nun auf alle Hunde zu.

 

Damit nehmen sie zum Teil auch Hunden, die evtl ebenso mit "normalen Methoden" nicht "beizukommen" ist, potentiell die Möglichkeit, durch solche Beispiele wie Nickys oder auch Akumas, weitere Alternativen, die hilfreich sein könnten, zu erleben.

Weil mans einfach irgendwann satt hat, zu erklären und die Erfahrungen und das Wissen, das man gesammelt hat, zur Verfügung zu stellen.

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...