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Reaktivität an der Leine - Distanz-Emotions-Training nach Bina Lunzer


Gast

Empfohlene Beiträge

Dann macht es doch endlich, mich einfach ignorieren. Stets Threads zu schreddern (was ja nur meine Schuld sei) und feststellen, man solle mich nicht beachten, ist einfach unschön. Und davinia, von mir in der dritten Person zu sprechen, ist nicht "ignorieren". ;)

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hansgeorg

Hey

 

Es ist beides. ;)

@davinia

Wie ich schon 100 Mal geschrieben habe: Selbst wenn ich NICHT da bin, schlägt man sich hier die Köpfe ein. Hör doch auf, mir das ganze Forenleid aufzuerlegen.

Danke für den Hinweis, aber das ist/war mir bekannt.

Warum habe ich also das Gegenkonditionieren bewusst weggelassen?

Ganz einfach, da eine Gegenkonditionierung nicht notwendig ist.

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Gast Fangmich

Ich versuche mir den Unterschied "Desensibilisierung"/"Gegenkonditionierung" mal am Bsp. meines letzten Hundes klarzumachen:

An dem auslösenden Reiz hätte man sie möglicherweise auch durch andere Methoden nach einigen Wiederholungen vorbeiführen können. Abgeschalten werden (das kannte sie offenbar schon von früher) - um jetzt mal eine extremere Vorgehensweise zu nennen. Das hatte offenbar zu dem gezeigten LeinenVH geführt.

Wie gesagt, paar mal heftiger Leinenruck und man hätte sie vorbeigekriegt...

Meine Trainerin war vorher auch der Meinung, dass wir über Gegenkonditionierung vorgehen sollten.

Allerdings zeigte sich dann bereits nach der ca. 4. Einheit, dass es ausreicht, um deutlich entspannter u. schon recht nah am anderen vorbeizugehen. Wir liessen es einmal einfach laufen (wenn ich mich recht erinnere, beim 2.Treffen) als unsere Sparringspartnerin - eine ältere ruhige Colliehündin - beim Wegführen am Zaun entlangging und ich auf meinen Hund (offline innerhalb des Zauns,grosses Gelände) nicht gut aufpasste und Meine schon an den Zaun schoss. Ich sollte sie nicht mehr abrufen. Dort angekommen, wusste der Hund überhaupt nicht, was er nun mit der Nähe anfangen sollte. Die Colliehündin konnte mit Toschs heranbrettern u. dann keine weitere (auch nicht aggressive) Kontaktaufnahme auch nichts anfangen und ging weiter.

Langer Rede, kurzer Sinn. Es geht um die Hintergründe/Absichten. Und somit war bei diesem Hund lediglich ein häufiges Wiederholen -auch im weiteren "Privatleben" nötig, um das eingangs Erfahrene (Sichtung fremder Hund=es passiert rein gar nichts u.man staubt auch noch n Lecker dafür ab) weiter zu festigen.

Ein paar andere Dinge haben sich noch mitverändert, aber die könnte ich auch genauso auf die Schilddrüseneinstellung, die Reduktion von anderen Stressoren u. die veränderte Lebensweise bei mir schieben.

UND:sie konnte dennoch nur mit absolut ausgewählten Hunden frei laufen, da kleinste bis unsichtbare Auslöser reichen konnten, um komplett schwarz zu sehen. Graustufen hatte sie nicht drauf.

Haben wir nun nur desensibilisiert oder auch gegenkonditioniert? Letzteres wenn dann nur kurz, Ersteres länger.

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Ich weiß die Antwort eigentlich, aber ich wollte hansgeorg Erklärung gerne hören. Gerade die operante Gegenkonditionierung ist deutlich unterscheidbar :)

Gegenkonditionierung beinhaltet etwas mehr als sich an einen Reiz zu gewöhnen, der einen vorher aufgeregt hat. :)

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