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Neu Studie zur Verdaulichkeit von Kohlehydraten bei Hunden


gast

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Erst am Samstag habe ich mit unserer Trainerin über die Ernährung gesprochen, sie fragte ob Fritz Kohlenhydrate gefüttert bekommt, weil er ein eher nervöser Hund ist, der sehr schnell hochfährt. Sie selbst hat auch einen ziemlich nervösen Hund und hat eine Futterberatung bei F*tter M*dic*s (hat jemand Erfahrungen damit? Ich habe überlegt, mich evtl auch an diese Stelle zu wenden um mir mal einen "richtigen" Ernährungsplan für Fritz erstellen zu lassen) erhalten, die ihr zu 50% KH Anteil in der Nahrung geraten haben.

Sollte man dafür jetzt tatsächlich einen Gentest durchführen lassen?
Ah, die Verwirrung.  :wacko:

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Ich halte das für ziemliche Geldmacherei. Wenn jetzt dem Hund nix fehlt und keine Allergien oder Unverträglichkeiten vorhanden siond würde ich einfach sehr hochwertiges Nassfutter füttern.

(hoher Fleischanteil, keine künstlichen Vitamine od. sonstigen künstlichen Zusatzstoffe z.B. Loisachtaler)

Barfen geht natürlich auch. Leider ist selbst in vielen Premium Futter ziemlicher Müll drin und da würde ich erstmal ansetzen.

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Diese Futterberatungsstelle ist mir kein Begriff.

Bei Tommy wurde vor Jahren ein Futtermittelverträglichkeitstest gemacht. Er verträgt die verschiedenen Getreidesorten nicht, ausser Reis. Unser Trofu ist getreidefrei und zum Fleisch und Gemüse bekommt er manchmal Reis, Kartoffeln und ab und zu auch Dinkelnudeln.

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Geisi2, bezieht sich dein Post auf meine Frage? Fritz wird gebarft :) Deshalb die Überlegung zu einem Futterplan.

Ist aber schon wieder OT, also sorry.

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Ne  wusste ich nicht sry  dachte es geht eher um die KHs. Am Ende ist ja egal ob die Kohlenhydrate durch Barf oder Fertigfutter kommen (denke ich mal)

50%+ KH  finde ich da schon recht hoch. Da Fleisch ja wenig KH enthält wäre mir ehrlich gesagt der Fleischanteil dann zu gering.

 

Wir achten jetzt bei uns beim Fertigfutter auf 70/30 od. höher (also 70% Fleisch, Rest Gemüse, Nudeln, Reis etc)

Wir haben damit bisher gute Erfahrungen gemacht. (Eher hoher Fleischanteil und wenig KHs)

 

Es ist echt ein Kreuz mit diesen Studien. Bei Kaffee gibts auch alle paar Jahre komplett neue Studien und Erkenntnisse die tlw. dann das genaue Gegenteil aussagen.

Kaffee dehydriert...nee doch nicht. Kaffee ist schlecht fürs Herz...dann doch wieder gut fürs Herz usw...

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Genau aus dem Grund füttere ich überwiegend Frischfleisch, gerne auch alles was Bolle verträgt als Zusatz: Gemüse, Kartoffeln, Nudeln, Reis, Brot...

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Genau aus dem Grund füttere ich überwiegend Frischfleisch, gerne auch alles was Bolle verträgt als Zusatz: Gemüse, Kartoffeln, Nudeln, Reis, Brot...

 

Genau so. Könnte mir gar nicht vorstellen, jeden Tag das gleiche (Trockenfutter) zu füttern, das fände ich ja selbst langweilig :P

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Trockenfuter kann man ja auch mit sehr vielen Sachen aufpepen.

 

Ei, Hüttenkäse. Öle, Reste vom Tisch  usw.

 

UNd rohe Knochen.

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Hab immer schon an den Ergebnissen der 1. Studie gezweifelt bzw. der pauschalen Interpretatiion mancher Futterexperten.

 

http://mashanga-burhani.blogspot.de/2016/07/fehlerhafte-studie-der-wolf-der-hund.html

Das ist doch nicht neu, das sage ich schon gebetsmühlenartig in fast jeden Futterthread, dass diese mit der traditionellen Fütterung zusammenhängt. Dort wo Hunde (z.B. bei den Nomaden, wenig Feldfrüchte, sehr viel Tierisches) wenig bis keine KH haben, konnte sich natürlich auch keine "Gewöhnung" etablieren. Bei Hunden, die sehr kohlenhydratreich traditionell ernährt wurden (Windhunde, Hirtenhunde) ist das genau das Gegenteil: Die Überfleischung macht sie im schlimmsten Falle krank.

Ich meine auch, dass immer die Rede von "bis zu x-mal mehr Gene für Amylase" war und vor allem die individuelle Komponente die ausschlaggebende ist.

Übrigens ist das das absolut Tolle am Kochen (zumindest dshalb gefällt es mir sehr viel besser deshalb), jeder Koch nimmt andere Verhältnisse und Mengen (ich sogar für meine beiden Hunde der gleichen Rasse) - im Gegensatz zu der Prozentregel der BARFer (gerade die Dame, die den Blog betreibt macht es starr noch den Erfindungen von Swanie Simon).

Ich kenne Köche, die ihren Hunden keine oder fats gar keine KH geben, ich kenne welche, die sehr gemüsereich ernähren, nur diese "Ergebnisse", die nicht neu sind und zeitgleich veröffentlicht wurden (nämlich 2014 kamen die Artikel), legen eben nicht nahe, dass der Hund ein "Fleischfresser" ist und man diese dann fleischreich ernähren sollte. Das ist das, was die Blogbetreiberin indirekt versuchen will. Klar, die lebt ja auch vom Modell BARF.

BTW, der Hund braucht dazu keinen Gentest. Genauso wie ein Hund, der Problem bei der Lipase hat, mekrt man das an der Verdauung. ;)

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