Garminita 28. Juli 2016 Teilen 28. Juli 2016 Guten Morgen, ich stimme definitiv zu, dass der Hund Ruhe und zeit braucht. und dass die Sicherheit des Kindes vorgeht. Ihr müsst die Zeit mit ihm gut rumkriegen, das Kerlchen weiss ja nicht, dass er nach den zwei Wochen sich wieder verabschiedet... Aufgrund dieser Tatsache ist der Hund aber trotz alledem so zu behandeln, als ob er für immer bei Euch bleibt. die Grenzen sind für ihn wichtig. Denn, ist es nicht so, dass ein Hund generell Ruhe und Sicherheit hat, wenn er Regeln und Grenzen kennt und befolgt? das ist doch in jedem Caniden und Wolfsrudel so... zur Nasenarbeit: das Arbeiten nimmt den Stress, und macht müde. Ich wünsche Euch weiterhin gutes Gelingen und das Beste für's Männeken. Garminita Link zu diesem Kommentar
Julkus 28. Juli 2016 Autor Teilen 28. Juli 2016 Guten Abend ihr Lieben. Danke nochmal für alle eure Hilfestellungen. Wir haben uns nun doch entschieden die Kinder sicherheitshalber bei den Großeltern unterzubringen. Ab Morgen wenn unser Kleiner vom Ferienlager heimkommt. Heute darf der Große bei Nachbars zelten. Auch weil es nicht wirklich möglich ist den Hund in einen Raum zu tun in dem er uns in unserem Aufenthaltsbereich sehen kann um nicht allein zu sein, der nicht der Flur ist. . Der Wuff ging zwar heute wieder "normal" mit meinem Großen um aber ich habe keine ruhige Sekunde und bin in furchtbarer Sorge wenn Kind da ist. Damit ist ja auch niemandem geholfen. Ich denke so ist es für die paar Tage für alle Beteiligten am ruhigsten. Auch für den Hund. Wäre es unser Hund, dann sähe die Sache natürlich völlig anders aus. Dann wäre ich schon lange beim Fachmann. Vorhin war ich wieder alleine lange mit ihm im Wald. Das macht wirklich Spaß und er hört wirklich ganz toll. Wir haben gemeinsam mehrere Joggerbegegnungen und eine Hundebegegnung (eine freilaufende Hündin, die die Halternin auf mein Bitten sofort anleinte) ganz entspannt überstanden. Auf einem Teilstück des Weges, welches er noch nicht kannte ging er trotz langer Schleppleine von sich aus nah bei mir. Offenbar war ihm da etwas unheimlich. Wir beide miteinander machen wirklich große Fortschritte und kommen gut klar. Er hat wirklich jedesmal bei Fußgängersichtung auf mein HIER gehört und kam zuverlässig. Da war ich sehr stolz auf ihn. Die Güllewiese haben wir heute aber gemieden Den letzten Absatz hab ich geschrieben um auch seine wirklich guten Seiten zu zeigen. Man merkt ihm an wie gerne er lernt und ich lerne auch aus ihm. Auch die Bellerei im Haus bei Bewegung im Treppenhaus ist viel besser. Er schlägt immernoch an aber lässt sich zurück ins Wohnzimmer rufen, ablegen. Wenn jemand kommt, dann gehe ich zur Tür und er wartet bei meinem Mann im Wohnzimmer (das klappt gut) oder ich leine ihn an und lasse ihn hinter mir sitzen. Das ist erstaunlicherweise jetzt wirklich schnell besser geworden. Link zu diesem Kommentar
Gast 28. Juli 2016 Teilen 28. Juli 2016 Ich seh jetzt sowieso nicht, dass ihr schwerwiegende Fehler macht, die Sache mit eurem Sohn ist dumm gelaufen, ihr und der Hund seid alle noch zu unerfahren miteinander, da geht mal was schief. Sag ich jetzt mal so lockerflockig. Auch wenn die Situation für euch ernst rüber kam. Freut mich, dass du es dem Hund nicht wirklich übel genommen hast. Meine erste Hündin hatten wir ab der 8. Woche. Sie wuchs heran und erkor sich den älteren Sohn, 7, zu ihrem Halbgott, nahm aber den jüngeren Sohn, 4, überhaupt nicht für voll. Sie hätte ihn gerne hinter sich eingeordnet, hat ihn gemaßregelt, nicht auf ihn gehört etc.. Zudem war er eifersüchtig auf sie wie auf ein drittes Kind und weil sie seinen Bruder so offensichtlich bevorzugte. Da war im Laufe der Jahre auch einiges an Management notwendig. Ich musste zwangsläufig etliches lernen nicht nur über Hunde. Grenzen setzen auf beiden Seiten. Unterstützen, umlenken, ausgleichen etc..Erkennen lernen, wer wo wann wie warum reagierte. Bis alles dann - auch mit einem zweiten Hund - zusammen gewachsen war. Hat lang gedauert. Link zu diesem Kommentar
Julkus 29. Juli 2016 Autor Teilen 29. Juli 2016 Danke dir Gatil. Eine Frage hätte ich nochmal an euch. Leider hat die Oma erst ab Sonntag Zeit. Schlafen werden die Jungs bis dahin beim Opa eine Etage tiefer. Der Wauz ist zwar nachts außerordentlich ruhig aber ich möchte keine Begegnung im Flur mit einem Kind das verpennt Pipi muss riskieren. Wie würdet ihr es handhaben während wir alle in der Wohnung sind (ich vermute bei dem Wetter sind das nur die Abendstunden und sonst werden die Jungs draußen sein). Hund im Flur warten lassen (er kann uns da hören und auch durch den Glasausschnitt der Tür sehen. So machen wir es die ganze Zeit schon wenn wir in der Küche werkeln oder duschen. Oder soll ich ihn hier drinnen bei uns anleinen und bei mir liegen lassen? Link zu diesem Kommentar
Garminita 29. Juli 2016 Teilen 29. Juli 2016 ...ganz fix. bin im Büro bei Dir liegen lassen. Link zu diesem Kommentar
UliH. 29. Juli 2016 Teilen 29. Juli 2016 Würde ich auch machen. Und gatil schließe ich mich komplett mit an. Link zu diesem Kommentar
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