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Fort- und Rückschritte der Puber-Tiere - "Plauderthread"


Red-Lady

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Red-Lady

Hallöle ihr Lieben,

 

ich wollte gerne ein Thema für alle Welpen und Junghunde-Halter, um sich allgemein über die Fortschritte, Rückschritte und Erfahrunge auszutauschen - und ja, auch mal zu jammern. Das in dieser Zeit bereits ein gelungennes "Sitz" zu Freundetränen führen kann, bestätige ich hiermit aus eigener Erfahrung :D

 

Enzo ist Ende Juli ein Jahr bei uns und die Zeit war wirklich intensiv. Sie ist nun etwa 1 1/2 Jahre und wir haben viel zusammen erlebt, trainiert, ausprobiert und auch wieder verworfen. Manche Tage hat alles super geklappt und man ging mit einem Strahlen durch den Tag, als aingeschweißtes Team, andere Tag war nicht mal das Sitz sicher und man - ich ^^ -  verzweifelte an sich selbst.

 

Momentan hängen wir eigentlich nur daran, das bisher Gelernte zu Vertiefen und sie mit Tricks kopfmäßig auszulasten. Sie ist immer noch sehr neugierig, verspielt, lebhaft und verschmust.

 

Der größte Erfolg in den letzten Tagen war fast 100 Meter perfektes an der Leine laufen, ohne Zerren und hinter her Schlurfen, der Tiefpunkt war das (für mich) spontane Loshetzen, um eine Taube zu fangen *seuftz (da habe ich echt alle Signale verpennt). Mein Frust richtet sich da eigentlich immer gegen mich, weil ich ihre Signale falsch lese oder übersehe und dann Situationen entshehen, die ich eigentlich hätte vermeiden bzw. in eine positive Richtung lenken hätte können.

 

Ich suche immer nach kleinen Tricks, zur Kopfarbeit, die man ohne Klicker üben kann. Beim Klickern dreht die Kleine so sehr auf, dass sie sich in einen Flippi reinsteigert. Daher üben wir nur drei mal am Tag in kurzen Intervallen. Da kann sie sich konzentrieren und geht mit einem positiven Gefühl aus dem Training raus.

 

Wie geht es euch mit euren Jungspunden? Was bringt euch fast zur Verzweiflung?

 

Liebe Grüße

 

Red-Lady mit dem Weißsöckchen Enzo

 

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Artus ist jetzt 13 Monate alt.... Seit paar Tagen läuft er perfekt an der Leine. *freu*

 

Allerdings testet er die letzte Zeit immer mal wieder, wie weit er gehen kann. Gestern beim bürsten z.B. hat er nach langer Zeit mal wieder nach mir geschnappt. Habe ich aber sofort geklärt.

 

Zur Verzweiflung bringt mich z.Z. seine unbegründete Ängstlichkeit. Er stirbt (hecheln, zittern) bald wenn unsere Nachbarn ihren Rasentraktor starten Das Geräusch kennt er vom ersten Tag an bei uns.

Ebenso reagiert er auf Geräusche, welche er nicht zuordnen kann.

 

Aber auch das geht vorbei.

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Mich bringt es nicht aus der Fassung. Sanji, unser Pflegling ist jetzt fast 14 Monate, wir haben ihn im besten Alter übernommen (im März) sozusagen. Und ja,d er Vergleich zu zwei erwachsenen Hunden ist immens. Dennoch... ich nehm das allermeiste mit Huor und verlange gar nichts. Freue mich über alles, was er mir anbietet. :)

Er hat wirklich eine Heidenangst vor komischn Tüten udn schachteln oder zusammengelegter Wäsche, wenn sie auf dem Ofen liegt. Oder raschelnden Tüten. Hier versuche ich ganz geduldig zu sein, damit er sich damit auseinandersetzen kann. Manchmal lege ich Leckerlis hin und lasse Yoma die fressen, wenn er sieht, dass Yoma da hingeht, fasst er sich auch ein Herz :)

Alles in allem ist er sehr entspannt geworden. Ich mache eigentlich nichts besonderes mit ihm. Außer ein Mal am Tag (fast jeden Tag) eine Runde, wo er mit Artgenossen spielen kann. Meine sind da ja nicht so intressiert dran, aber da ist er halt noch ganz Junghund. Yoma mochte das in dem Alter auch. Bei der Einzelrunde wird nicht nur gespielt, manchmal treffen wir ja keinen geeigneten Spielpartner, dann darf er plantschen oder ich spiele Ball mit ihm oder lege eine Spur aus... was so gerade ansteht :)

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  • 5 Wochen später...

Hallöchen.

Balin ist jetzt 12 Monate. Meistens klappen die üblichen Kommandos (Sitz, Platz, bleib, hierher, aus ) recht gut. Es gibt sogar Tage an denen er die Radfahrer nicht anbellt oder hinterher rennt. An anderen Tagen könnte man meinen er hat seine Ohren nur zur Deko.

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Die Mittelkralle zeigt mir Bolle mit seine 15 Monaten auch wieder ab und zu. Gerade heute auf dem Reitplatz wieder - dann muss ich ihn anbinden, da es sonst zu riskant wegen der Pferde wäre. Bolle rescheint mir da etwas größenwahnsinnig... :kaffee:

Geht aber auch wieder vorbei *hoff*

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  • 5 Monate später...
Farbenstrak

Hey!

Taiga ist jetzt 6 Monate alt und leider ziemlich frühreif. Letzten Donnerstag hat er das Bein erstmals am Baum gehoben und seitdem macht er das aller paar Meter und die Nase klebt unaufhörlich am Boden.
Er mag sich nicht wirklich abrufen lassen und manchmal möchte er nchtmal mehr Sitz machen. Neuerdings zieht er auch an der Leine, sobald wir an einem anderen angeleinten Hund vorbeilaufen.
Es gibt aber natürlich auch schöne Momente und Runden, bei denen alles prima klappt. 

Ich muss noch sehr daran arbeiten, nicht zu frustriert zu sein, wenn er mal wieder sein eigenes Ding macht...
 

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  • 2 Wochen später...
Am Saturday, February 04, 2017 um 20:51 schrieb Farbenstrak:

Ich muss noch sehr daran arbeiten, nicht zu frustriert zu sein, wenn er mal wieder sein eigenes Ding macht...
 

Das trifft es ziemlich gut...:rolleyes:

Nyla ist jetzt 14 monate, und immer wieder komme ich an den Punkt, dass man sich zu sehr an Sachen frustrieren lässt die plötzlich wieder ein Thema sind, obwohl das doch schon so gut klappte. Man darf nicht den Blick auf die vielen positiven Dinge verlieren die man schon gemeinsam erarbeitet und erreicht hat, und kleine Rückschritte nicht überbewerten. 

Ich habe eine gute Freundin, die auch einen jungen hütehund hat, und es immer wieder schafft mir vor Augen zu führen wie toll sich nyla für ihr jugendliches Alter schon entwickelt hat und was sie alles kann, wenn ich mal wieder jammere weil ich nur die Sachen bemerke die gerade nicht funktionieren :rolleyes: . Das ist sehr hilfreich;)

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vor 9 Stunden schrieb Myri:

Ich habe eine gute Freundin, die auch einen jungen hütehund hat, und es immer wieder schafft mir vor Augen zu führen wie toll sich nyla für ihr jugendliches Alter schon entwickelt hat und was sie alles kann, wenn ich mal wieder jammere weil ich nur die Sachen bemerke die gerade nicht funktionieren :rolleyes: . Das ist sehr hilfreich;)

 

:D Das kenn ich gut! Wir haben hier so einige Hunde in der Nachbarschaft, bei denen Vieles schief läuft und es hilft mir jedes Mal daran zu denken, wenn Finchen grade mal nicht "sitzt" oder sonstwie auf Durchzug stellt. Denn eigentlich ist sie ein prima Hund, der super schnelle Fortschritte gemacht hat.

 

Frustration ist bei uns zur Zeit nen sehr großes Thema. Wobei die Frustration sich weder gegen mich noch gegen Finchen richtet. Ich habe einfach das "Glück" in einer Nachbarschaft zu leben in der sehr viele Flodders ihr Unwesen treiben. Will sagen: Es liegt haufenweise Müll rum und vor allem Essensreste. Finchen spielt da gerne mal Staubsauger und mich treibt es in den Wahnsinn. Es ging soweit, dass Anfang Januar irgendwelche Kinder eine ca 5 Meter lange Chips-Spur gelegt haben, und ich mich kurzerhand dazu entschlossen habe Finchen das Stück zu tragen.

Es erschwert es mir unnötig ihr beizubringen, nicht alles ins Maul zu nehmen. Bei Non-Food klappt das allerdings mittlerweile richtig gut - selbst das Taubenskelett hat sie gestern -wenigstens mal kurz- fallen gelassen. smilie_girl_021.gif

Mit Tausch gegen Leckerli haben wirs ihr dann abgeluchst. :)

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