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Liposarkom inoperabel


bernermix

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bernermix

Hallo zusammen; wir haben bei unserem 8 jährigen Mischlingsrüden vor ein paar Wochen einen kleinen Knubbel an den Rippen festgestellt. Erst haben wir geglaubt, dass der von einer Zwecke kommt. Vor zwei Wochen kamen wir aus dem Urlaub und der Knubbel passte unter meine ganze Handfläche . Wir sind dann zum Tierarzt, der uns gleich in eine Klinik zur op schickte. So dann letzten Montag. Bei der Op wurde festgestellt, daß der Tumor zu sehr mit Muskeln und Rippen verwachsen ist und sehr stark durchblutet. Die Ärztin rief während der Op an um mir das mitzuteilen. So wurde dann nur eine Biopsie gemacht. Das Ergebnis kam gestern. Liposarkom Grad 2, nieder differenziert. Die Tierärztin sagte, dass wir ausser Schmerztherapie nichts mehr machen können. Das Sarkom ist sehr schnell wachsenden und könnte metastasieren. Klinik Hofheim sagt das gleiche. Hat jemand damit Erfahrung? Wie kann die Lebenserwartung noch sein? Sprechen wir von Monaten, Wochen ? Was würdet ihr tun? Der Hund ist bis jetzt ganz normal und fit. Danke für eure Hilfe. LG Nicole

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Hallo Bernermix,

 

Das ist beine traurige Diagnose, lass dich mal umarmen. :knuddel

 

Ich weiss nicht, wie schnell das Tumorwachstum bei dieser Art Krebs ist. Mein letzter Hund hatte Lymphdrüsenkrebs. Viele gaben ihm nur ein paar Wochen. Er hat aber vier Monate mit dieser Krankheit gelebt. Und bis auf die letzten zwei Wochen in gutem Zustand.

Gib die Hoffnung niemals auf, genieße jeden Moment mit deinem Rüden und mache jeden Tag zu dem schönsten. Verwöhne ihn und dich und spare nicht mit Schmerzmitteln wenn er sie braucht.

 

Und wenn er fit ist, geh mit ihm zu seinen Lieblingsplätzen, gib ihm sein Lieblingsfutter. Du kannst seinen Zustand auch alternativ unterstützen wenn du magst. Es gibt die Möglichkeit der Horvi Enzym Therapie ( Schlangengift ua), der Vitalpilze, und einer speziellen Ernährung. Das kann helfen, kann aber auch nicht. Bei uns hat es das Krebswachstum nicht aufhalten können, aber seinen Zustand trotzdem einige Zeit stabil zu halten geholfen

Wenn du willst, stelle ich dir ein paar Links rein.

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bernermix

Ja wir sind auch ganz verzweifelt. Ausgerechnet so etwas seltenes wie ein Liposarkom. Leider bekommt man im Internet kaum Informationen darüber. Meistens nur nach erfolgreicher Entfernung.

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gebemeinensenfdazu

normalerweise wachsen die wohl langsam, zumindest weiß ich das von einem erkrankten Menschen, der hat Chemo und Strahlentherapie gekriegt. Bei Hunden leider keine Info......und ich würde dir wirklich gerne helfen. Es weiss hier bestimmt noch jemand etwas .

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bernermix

Dieses hier wächst sehr schnell. Hat mittlerweile die Größe einer großen Apfelsine. Chemotherapie oder Bestrahlung würden lt Arzt nichts mehr bringen

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das tut mir leid, aber ich kenne mich damit nicht aus. Das ist eine schlimme Diagnose, die ihr da bekommen habt und ich kann mit dir fühlen :knuddel. Macht ihm die verbleibende Zeit noch so richtig schön.

Unser Wuschel hatte  malignes Lymphom, er war damals knapp 13. Und die TÄ hat uns auch von einer Chemo abgeraten. Er bekam lediglich Cortison und Schmerztabletten.

Von der Diagnose an durfte er noch 4 Wochen bei uns bleiben.

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Ninchen0_15

Dass ihr so eine schlimme Diagnose für euren Hund bekommen habt, tut mir sehr leid!

Und ich weiss, wie verrückt man sich dann macht, mit der Suche nach vielleicht doch noch vorhandenen Behandlungsmöglichkeiten und wie verzweifelt man ist, wenn einem immer bewusster wird, dass man nichts mehr tun kann!

Ich kenne bei dieser Art des Tumors als Behandlung Op, Bestrahlung und Chemo. Wenn auch eine Klinik wie Hofheim, die soviel ich weiss, einen guten Ruf in der Onkologie hat, keine Chance mehr darin sieht, solltet ihr versuchen, euch damit irgendwie abzufinden.

Oder euch noch über die schon genannte Horvi Therapie informieren, damit kenne ich mich aber nicht so wirklich aus.

Ich drück' euch mal und schicke euch ganz viele gute Wünsche!

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gebemeinensenfdazu

Was ich machen würde, wenn ich mich nicht damit abfinden kann (was meistens der Fall ist).Vielleicht meldet sich hier noch jemand, aber vielleicht dauert das zu lange. Hofheim hat einen guten Ruf, es gibt aber auch noch andere Onkologien. Da anrufen, bisherigen Befund schicken.Mindestens eine weitere Meinung einholen. Auch wenn es ein MIschling ist, Berner Sennen haben leider sehr oft Krebserkrankungen, evtl. Züchter befragen.

Ich wünsche dir von Herzen, daß euch geholfen werden kann.

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Bernermix, ich kann dir das so gut nachfühlen. Die Welt bricht zusammen, so war es jedenfalls bei mir damals als ich die Diagnose bekam.

 

Aber, auch wenn dich das jetzt nicht tröstet: Du hast Zeit, Abschied zu nehmen. Deswegen mache dir und deinem Rüden die schönsten Tage die ihr euch vorstellen könnt, mit allem was ihr zusammen gerne unternehmt, solange es geht. Lass nicht zu, dass die Verzweiflung im Vordergrund steht, das merkt dein Hund nämlich, und er weiss nicht, warum du so traurig bist.

 

Die Hunde wissen nicht, dass sie so krank sind, sie gehen wesentlich gelassener damit um als wir, und du schreibst, dass es ihm gut geht, und er fit ist.

Ich wünsche dir, dass du mit ihm noch viele schöne gemeinsame Sachen erleben kannst, und er noch lange in einem guten Zustand bei euch bleiben kann.

 

@Julchen: ich wusste gar nicht, dass dein Hund auch am malignen Lymphom gestorben ist. Woran habt ihr es gemerkt?

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