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Spielen oder mobben?


WhiteWolf2016

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WhiteWolf2016

Hallo. :)

 

Wie kann ich sehen, ob mein Hund spielt oder gemobbt wird?

 

Wir gehen oft mit denselben Menschen und Hunden gassi, weil meine Hündin bei fremden Hunden manchmal etwas.. hmm.. schwierig ist.

Sie rennt da zu stürmisch hin und rennt den auch manchmal hinterher, wenn die Hunde gehen wollen/müssen. Im "Idealfall" auch noch knurrend.

Ich bin mir nicht sicher, ob das eine merkwürdige Art der Spielaufforderung ist oder ob sie jagen oder sogar mobben möchte.

Vielleicht ist sie auch unsicher?

Deswegen vermeiden wir Kontakt mit anderen Hunden, weil mich das schon total verunsichert.

 

Abgesehen davon haben wir aber immer so 3-4 Hunde, mit denen wir fast täglich gehen.

Heute fing einer der Hunde an, mit meiner Hündin spielen zu wollen.

Mein Rüde hält sich gerne von solchen Dingen fern und hat damit nicht viel zu tun.

Aber bei meiner Hündin scheint es, als könnte sie sich gar nicht wehren. Sie hat wirklich nie die Oberhand.

Manchmal macht auch noch die andere Hündin von einer Freundin mit und sie zerren dann beide an meiner Hündin rum.

Ich weiß nicht: Ist das noch wildes Spielen? Oder sogar schon mobbing? kann mir zwar nicht vorstellen, dass die beiden Hunde das beabsichtigen, aber sicher bin ich mir nicht.

Da mein Rüde so gar nicht mit anderen Hunden spielen will, hat meine Hündin auch nie "Unterstützung" und beide Hunde meiner Freundin gehen auf meine Hündin los.

Soll ich sie davon abhalten?
Wenn meine Hündin auf den Boden liegt und von der anderen Hündin am Fell gezogen wird, brechen wir das Spiel immer ab.

Aber ich frag mich, ob ich das immer untersagen sollte?
Ich weiß nicht genau, ob meine Hündin das mag oder ob sie sich davon nur bedrängt fühlt, weil sie immer bei uns spielen. 1000 qkm und natürlich müssen sie direkt bei uns spielen.

Ob sie bei mir Schutz sucht oder einfach nur ohne Rücksicht auf Verluste rennt, kann ich da kaum sagen.

 

 

Wie erkenne ich, ob ich eingreifen sollte?
Sollte ich überhaupt, oder sollte ich sie das alleine regeln lassen?
Aber es scheint so, als könnte sie das gar nicht.

Wann ist es spielen, wann ist es mobbing? ?!?  ?!? 

 

Hoffe ihr könnt mir auch auf der Distanz helfen.

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KleinEmma

Um etwas sagen zu können, müsste man das sehen. Vielleicht kannst du das mal filmen

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Da mein Rüde so gar nicht mit anderen Hunden spielen will, hat meine Hündin auch nie "Unterstützung" und beide Hunde meiner Freundin gehen auf meine Hündin los. Soll ich sie davon abhalten? Wenn meine Hündin auf den Boden liegt und von der anderen Hündin am Fell gezogen wird, brechen wir das Spiel immer ab.

 

Würdest du eine Gruppe Kinder, die an einem Kind das auf dem Boden liegt herumzerren weiterspielen lassen?

 

Klar könnte das Spiel sein - aber wie schnell kippt gerade so eine Situation, in der einer alleine gegen Zwei dasteht, und die beiden stehen auch noch physikalisch über ihm. Selbst wenn Kinder noch eben wirklich gespielt und getobt haben, kommt irgendwann der Moment wo der unten-liegende Beklemmungen empfindet und will dass aufgehört wird.

 

Und ich rede aus Erfahrung: wenn dann tatsächlich gestoppt wird, dann ist der eben noch unten liegende meistens erstmal echt sauer und schubst und wird garstig.

Weil es eben kein schönes Gefühl ist, unten zu liegen und machtlos zu sein.

 

Es gab auch mal bei uns drei Hündinnen, die sich oft trafen zum spielen ("spielen" wohl eher). Alle etwa gleich alt, ein Berner Sennehund, ein Wäller und ein Goldi.

EInmal sah ich, wie die inzwischen halbwüchsigen Hunde aufeinander trafen - der Goldi kam später dazu und legte sich schon mal vorsichtshalber einige Meter vor den anderen Hunden hin. Der Wäller lief dann los und ZOG DEN GOLDI AM FELL ÜBER DEN WEG!!!

 

Das hatte ich noch nie gesehen, und ich war echt geschockt als alle sagten "Ach, das machen die immer so *grins*" :o

 

Ich hab gesehen,d ass ich da weg komme von der Gruppe. Das als eine freundlcihe BEgrüßung zu sehen zeigt mir doch, wie wenig manche Menschen ihren Hund verstehen :( Inzwischen sind nur noch Goldi und Berner gemeinsam unterwegs. Ob der Wäller weggezogen ist, oder dann vielleicht doch nicht mehr so nett und freundlich .. keine Ahnung.

 

Fazit:

bei so einer Art zu spielen (und ich bezweifle in der Tat dass es noch echtes Spiel ist, von deiner Beschreibung, auch wenn es erstmal nicht so klingt wie bei dem Wäller und dem Goldi) würde ich konsequent abbrechen.

Was sollte sie denn lernen, da unten? Außer so Dinge wie "Wenn ich die zuerst klein mache, dann machen sie mich nicht mehr klein" oder "Niemand hilft mir, ich muss alles alleine regeln" ist da nicht viel Mehrwert.

 

Ebenso lernen die beiden "oben stehenden" nur, dass sie einen anderen Hund ungestört unterbuttern dürfen.

 

 

Und die Sache mit den 1000qm und immer spielen sie bei euch:

Na aber klar tun sie das! Ihr seid doch deren "Familie", der sichere Hafen, die Helfer in der Not. Wo sonst wenn nicht bei euch sollten sie entspannt genug sein um zu spielen?

 

Ich sehe das oft, wenn es so Hunde-Spielgruppentreffen hier gibt. Da stehen die Menschen, und mitten zwischen ihnen toben die Hunde.

Mein erster Hund hat sich jedesmal wenn wir in eine solche Gruppe gerieten von sich aus verzogen - er wollte dann weiter, und er wäre auch alleien gegangen. Also bin ich immer mit, und das war im Nachhinein das beste, was dieser Hund mir beigebracht hat:

Bewegung bei Hundebegegnungen entspannt.

 

Situationen, die in Menschennähe kippen entstehen oft gar nicht, wenn man sich mit den Hunden gemeinsam bewegt.

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KleinEmma

Ich würde das nicht so pauschal sehen Lemmy. Das muss kein mobben sein. Um zu erkennen was es ist wäre ein Video hilfreich.

Nur mal als Beispiel. Emma tobt hier mit vielen Hunden. Mit zwei Hunden spielt sie auch im liegen. Mal ist sie unten und mal ein anderer. Die ziehen sich auch spielerisch am Fell oder sogar am schwanz. Aber alle drei Hunde sind dabei locker und nicht angespannt.

Mit anderen Hunden würde Emma aber diese Art zu toben nicht wollen.

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WhiteWolf2016

Ich kann versuchen, das zu filmen.

Allerdings kommt es nicht so oft vor und man hat ja auch nicht immer das Handy in der Hand.

Auch schwierig, ohne das andere Menschen darauf zu sehen sind.

 

hab gehofft, dass ihr vielleicht trotzdem ein paar Tipps geben könnten, weil ich da echt total unsicher bin.

Wegen dem Spielen oder auch weil meine Hündin sich fremden Hunden gegenüber so seltsam verhält.

 

 

Würdest du eine Gruppe Kinder, die an einem Kind das auf dem Boden liegt herumzerren weiterspielen lassen?

 

Klar könnte das Spiel sein - aber wie schnell kippt gerade so eine Situation, in der einer alleine gegen Zwei dasteht, und die beiden stehen auch noch physikalisch über ihm. Selbst wenn Kinder noch eben wirklich gespielt und getobt haben, kommt irgendwann der Moment wo der unten-liegende Beklemmungen empfindet und will dass aufgehört wird.

 

 

Äh.. nein. Allerdings würde ich auch schon dazwischen gehen, wenn die Kinder sich gegenseitig in den Haaren beißen würden.

Hunde =/= Kinder

Und bei Hunde bin ich mir da auch nicht sicher.

Sie haben schon früher immer sehr rüppig gespielt (kennen sich von klein auf), aber da schien das meiner Hündin noch nichts aus zu machen.

Da war sie aber auch mit fremden Hunden wesentlich entspannter.

Ihre "Macken" haben sich erst hinterher entwickelt. Jetzt spielt sie kaum noch.

 

Jetzt, wo besagte Freundin den zweiten Hund im Haushalt hat, unterliegt meine Hündin natürlich total.

Den hat sie erst vor nicht mal 3 Monaten bekommen.

Früher lagen die "ersten" Hunde unterschiedlich unten.

Aber seit der neue Hund dazu kommt, ist natürlich vieles anders.

Sie ist auch noch jung und will viel spielen.

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...

Sie haben schon früher immer sehr rüppig gespielt (kennen sich von klein auf), aber da schien das meiner Hündin noch nichts aus zu machen.

Da war sie aber auch mit fremden Hunden wesentlich entspannter.

Ihre "Macken" haben sich erst hinterher entwickelt. Jetzt spielt sie kaum noch.

 

 

 

Vielleicht hast du dir hier eine mögliche  Antwort selbst schon gegeben, wenn du es mal von außen betrachtest:

Ruppiges Spielen - Macken entwickeln - kaum noch spielen.

 

Macken entwickeln, weil Spiele mit fremden oder bekannten  Hunden für sie kein Spaß mehr sind, spielt nicht mehr, weil sie die Situationen nicht mehr im Griff hat.

 

Die Erfahrungen mit meiner ersten Hündin hatten mir gezeigt, dass es nicht gut ist, stehen zubleiben und die Hunde spielen zu lassen - sie wollte dann nach einer Weile immer allen anderen Hunden deutlich machen, dass sie das Sagen hat. In Grüppchen stehen, war also  für mich nicht möglich.

Jedoch - wie Lemmi auch schreibt - in Bewegung ging das. Man konnte miteinander laufen, ohne dass sich ungute Situationen ergaben.

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Ich habe einen Tipp für dich, aber zunächst einmal eine Frage:

 

Wie gut verstehen sich dein Rüde und deine Hündin, und wie weit sind sie altermäßig auseinander?

 

Ich VERMUTE, dein Rüde mischt sich deshalb nicht ein, weil die Interaktion zwischen den Hunden NICHT gefährlich ist für deine Hündin, also auch nicht mit zu großem Stress verbunden ist.

 

Außerdem solltest du froh darüber sein, dass dein Rüde wohl NICHT so schnell eingreift ... denn dann würde er deinen Job übernehmen, der da wäre: SCHUTZ für deine Hündin - wenn sie dessen bedarf!

Ob sie dessen bedarf, weiß ich allerdings nicht ;)

 

Nun zu meinem Tipp: Ich würde nicht zulassen, dass deine Hündin durch ZWEI Hunde gleichzeitig bedrängt wird :)

 

Lasst sie immer nur mit EINEM Hund interagieren, den anderen Hund derweil fernhalten, notfalls eben durch anleinen.

Das Ganze natürlich nett und freundlich, den anderen beiden Hunden sollte gelehrt werden, dass man nicht zu Zweit auf einen anderen Hund "losgeht" - EGAL wie nett das auch gemeint sein mag ...

 

Ich habe selber zwei intakte Rüden im besten Alter (7 und 5), bei manchen Hunden sind sie auch zur spielerischen Interaktion aufgelegt - und ich glaube, es würde dir wie Schuppen von den Augen fallen, wenn du sehen könntest, dass sich tatsächlich immer einer von meinen Jungs aus der Interaktion zurück zieht, sobald er merkt, dass der andere gerade mit dem anderen Hund befasst ist.

 

Für den einzelnen Hund ist es einfach deutlich leichter und auch angenehmer, sich auf nur EINEN Interaktionspartner konzentrieren zu können - aber dafür bedarf es der Unterstützung durch den Menschen.

Nur wenn der Hund sich sicher ist, dass auch die Menschen darauf achten, dass eben immer nur EIN Hund sich mit ihm (in diesem Falle IHR) befassen kann, braucht der Hund nicht ALLES im Blick zu haben, und kann sich voll auf diesen einen Interaktionspartner einlassen.

 

Zwei auf Einen habe ich IMMER ein ungutes Gefühl ... was aber natürlich auch eine sehr subjektive Wahrnehmung ist. Da bin ich aber ganz bei Lemmy ;)

 

 

Es kann auch sein, dass ein sehr souveräner erwachsener Hund sich auf eine spielerische, auch wilde, Interaktion mit 2 noch jungen Wilden einlässt - und sich dabei freiwillig aktiv auf den Boden wirft und die anderen auf und an sich rumzergeln lässt ... einfach, weil er es KANN.

 

Deine von dir geschilderte Situation hört sich aber nicht so an aus deinen bisherigen Beschreibungen :)

 

Neben Videos wären Altersangaben auch hilfreich ;)

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Vielleicht hast du dir hier eine mögliche  Antwort selbst schon gegeben, wenn du es mal von außen betrachtest:

Ruppiges Spielen - Macken entwickeln - kaum noch spielen.

 

Macken entwickeln, weil Spiele mit fremden oder bekannten  Hunden für sie kein Spaß mehr sind, spielt nicht mehr, weil sie die Situationen nicht mehr im Griff hat.

 

 

Das würde ich genau so sehen.

 

Für mich hört es sich an als ob es für deine Hündin keine schöne Situation ist und das würde ich ihr künftig ersparen. Auch die Aussage dass sie sich immer in der Nähe der Menschen aufhalten wäre für mich ein Zeichen, dass deine Hündin geschützt werden möchte. Alleine kann sie das nicht, also hofft sie auf menschliche Unterstützung. Verständlich wäre doch auch dass sie andere Hunden knurrend hinterherrennt, damit diese gar nicht auf die Idee kommen sie auch in solch eine missliche Lage zu bringen.  

 

Bei meinen Hunden sehe ich es an der Schwanzhaltung ob sie Angst haben, bzw. unsicher sind oder ob ihnen die Aktion der anderen Hunde gar nichts ausmacht. Mein Jannis war früher immer sehr gerne in der Hundespielstunde. Dann kam ein großer Schäferhund dazu. Dieser hat angefangen Jannis zu kontrollieren sobald der mit anderen Hunden in Aktion war. Jannis Schwanz ist dann runter gegangen und er kam zu mir. Nach einigen dieser Aktionen bin ich nicht mehr zur Spielstunde, irgendwann hätte es sonst mächtig Ärger gegeben unter den Rüden. 

 

Hier zuhause unter meinen eigenen Hunden gab es relativ lange die Situation, dass Gismo, er ist der jüngste und frechste, manchmal von mehreren Hunden zusammen an den Zaun gejagt wurde und dort dann angebellt wurde. Das hörte sich schlimm an und manchmal hatte ich Angst das kippt. Ist es aber nie und immer wieder war ich überrascht, sobald die anderen Hunde den Druck rausgenommen hatten ist er mit hocherhobenem Schwanz und Kopf davongetrabt. Er hatte wohl nie wirklich Angst, sondern sie wollten ihn nur etwas disziplinieren weil er wirklich oft, spielerisch, die anderen anfegt. Ich habe diese Situation immer versucht zu entschärfen indem ich zu den Hunden gesagt habe wir gehen jetzt rein.  

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Hunde =/= Kinder

 

Naja, das ist ja klar.

Aber es fällt vielen Leuten leichter, zu verstehen wann es einem Hund zu viel wird, wenn sie es auf eine menschliche - und damit meist kindliche - Ebene projezieren. Das hat nichts mit "vermenschlichen" zu tun, aber es ist eben nunmal die Welt in der wir Menschen leben, und wir verstehen nnmal unsere eigene Spezies etwas besser (so im Schnitt - gibt sicher Ausnahmen ;) ) als fremde Spezies... Speziesse? Spezien? ... Andere Lebewesen :D

 

Drum mein Beispiel.

Und natürlich geht man dazwischen wenn Kinder sich in die Haare beißen - aber insgesamt achtet man bei der Kontrolle  von Kindern doch auch sehr viel auf die Nuancen, die Unter-Töne im Spiel. Wenn also zwei Kinder sich gegenseitig in die Haare fassen, schreit ja auch keiner los und reißt sie auseinander. Aber sobald eines der Kinder sich verspannt, oder  sogar schon laut wird und schreit, wird eingeschritten bzw noch genauer hingeschaut.

 

Es ist weniger die Aktion, die einen alarmiert, als die Spannung in der Situation. Immerhin können Kinder die sich in die Haare fassen auch einfach nur Frisuren testen, oder gucken ob da ein Käfer im Haar hängt, oder sonstwas.

 

 

 

Gut, ich gebe KleinEmma insofern Recht, dass man es nur schwer von außenn beurteilen kann. Und ich gebe auch zu, dass ich bei der Beschreibung ein klares Bild vor Augen habe, und das ist KEIN Spiel. Allerdings ist das "mein" Bild, und muss überhaupt nichts mit der Situation die WhiteWolf beschreibt zu tun haben.

 

Ich VERMUTE, dein Rüde mischt sich deshalb nicht ein, weil die Interaktion zwischen den Hunden NICHT gefährlich ist für deine Hündin, also auch nicht mit zu großem Stress verbunden ist.

 

Das kann natürlich sein, aber andererseits gibt es auch durchaus Lebensgemeinschaften der Hunde untereinander, wo der eine dem anderen schlichtweg nicht beispringen würde selbst wenn es was ernstes ist.

Lemmy zB würde für keinen seiner "WG-Kumpels" in die Schlacht ziehen (eventuell noch für Higgins, aber auch da eher nicht), wenn diese bedrängt oder belästigt werden. Haben wir mehrfach schon so erlebt - wenn Lemmy "einschreitet" dann nur wenn es ihn selber oder mich betrifft. Je nachdem wie sehr die Hunde der TE zusammen gehören (WG oder wirklich Partnerschaft), ist das Heraushalten aus Streit für den Rüden schlichtweg Desinteresse.

 

Andererseits denke ich auch nicht, dass die Hündin wirklich ernsthaft in Gefahr ist. Das nicht. Aber schön ist es dennoch nicht, von einem Zweierteam "gebuttert" zu werden, und es kann (!) eben dazu führen, dass beide Parteien sich so Dinge angewöhnen, die so nicht gewollt sind.

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@ Lemmy, ich sehe das ähnlich. Hunde sind was das soziale Verhalten betrifft dem Menschen sehr ähnlich, der Vergleich mit Kindern ist gar nicht abwägig und ich nutze dies sehr oft um die soziale Komponente besser zu erklären. Verstehe auch nicht warum Menschen immer ein Problem damit haben, nur weil sie sich selbst als die besser Lebensform auserkoren haben (aber das ist ein anderes Thema).

 

Wenn man sich schon anfängt solche Gedanken zu machen, dann einfach auf den Bauch hören. Ist die Situation für dich selbst fragwürdig, dann unterbreche das "Spiel". Überschäumendes Spiel zu unterbrechen und entschleunigen ist nichts schlimmes. Es kann ja dann nach einem Time Out weitergehen.

 

Ich denke, dass vielleicht die Hündin von deiner Freundin deinem Hund als Welpe schon einen auf die Mütze gegeben hat, wen sie immer gewinnt freut sie sich natürlich und wird in ihrem Handeln bestärkt wenn niemand einlenkt. Nun könnte es sein, dass es sich zu einer Art Sucht entwickelt hat und dein Hund der willkommene Sündenbock ist. Weil sie schon als Welpe keine Unterstützung bekommen hat und sich das nun so eingefahren hat. Aber ist nur eine Vermutung, ein Video wäre wirklich aufschlussreich.

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