Zum Inhalt springen
Registrieren

Angeleinter Hund im Freilaufgebiet


gast

Empfohlene Beiträge

Hier die Beiträge aus dem Ursprungsthema (http://www.polar-chat.de/hunde/topic/103125-begriffsblase-artgerecht/)

 

Mir fällt einfach immer wieder auf, wie ich-bezogen der Mensch oft denkt.

 

Mal ein Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit: 

 

Ausdrückliches Freilaufgebiet und Naherholungsgebiet, 6-Seen-Platte in Duisburg. Temperatur um die 30°, Hauptfrequenzzeit.

Irgendwo logisch, dass sich sehr viele Hunde dort befinden, oder?

Da es ein Freilaufgebiet ist, kann man auch davon ausgehen, dass sich dort sehr viele freilaufende Hunde mit ihren Menschen gemeinsam dort vergnügen, Mensch und Hund sehnen sich ja gleichermaßen nach Abkühlung.

 

Je nachdem, welchen Parkplatz man dort anfährt, befindet man sich dort entweder sofort in sehr stark besuchten Bereichen, mit etwas Ortskenntnis aber auch in deutlich weniger stark frequentierten Bereichen. Das Gebiet ist wirklich sehr weiträumig, und bietet nahezu für jedermann und jederhund ein Plätzchen, wo man seinen Bedürfnissen weitestgehend nachkommen kann.

 

Im absolut stark frequentierten Bereich begegnete mir ein Mann mit seinem an kurzer Leine unter Gehorsam geführten Hund. Es war der Mensch, der eindeutig das Signal aussandte: Keinerlei Kontakt erwünscht!

 

Das war ein Moment, und ein Mensch, wo ich mich unwillkürlich gefragt habe, ob diese Einstellung wirklich so sein muss: Muss man wirklich hingehen, und seine Bedürfnisse über die Bedürfnisse anderer stellen, wenn die Voraussetzungen dafür so miserabel sind?

 

Das Auftreten des Mannes habe ich in dem Moment als unsozial empfunden, unsozial der Gemeinschaft gegenüber.

 

Und so ganz am Rande: Sein Hund sandte ganz andere Signale aus - der hätte nämlich gerne Kontakt gehabt, neugierig-freundlich.

Durfte er nicht, und ist reglementiert worden. Wie, möchte ich hier nicht zur Diskussion stellen, war sehr klischeehaft :(

 

 

Solche kenn ich auch. Ich habe manchmal das Gefühl, dass sie zeigen wollen, wie toll sie ihren Hund im Griff haben - und alle anderen nicht. Naja...

 

 

Schwierig, vielleicht hat er schlechte Erfahrungen gemacht, wenn es ne Dame war gerade läufig , wenig Zeit und und und....

Bin auch ein hänge meine Hunde an, wenn jemand mit Leine kommt. Bei freilaufend lass ich immer erst mal schauen, vielleicht mag meine Dame ja spielen.

Bei meinen kleinen bin ich noch etwas in der Lernphase , wiegt halt nur 2,4 kg und große Hunde ist er noch nicht gewöhnt. Alles erst mal langsam , aber das muss mein Gegenüber auch akzeptieren.

Meine alte Dame hab ich erst so mit 13-14 angehängt, da wurde sie unverträglich und ein kleiner Wadelbeisser , leider. Auch war sie nicht mehr so beweglich, denn großen unter den Pfoten durchzutauchen. Was zu vielen gut gemeinten Ratschlägen und damit bin ich wieder beim Thema über artgerechten Hundeumgang führte. Der Hund muss Kontakte bekommen, der andere tut nix, was das soll wenn ich sie hochnahm wenn ein 40 kg Kalb im Vollgas auf uns zu kam, und so weiter...

Ist es artgerecht wenn sie mit 14 unter die Räder kommt, oder ist es nicht artgerecht, wenn ich meinen Hund an die Leine nehme , wenn ich sehe der andere will nicht......

Deshalb ist dieses Wort ausgeleiert..., und ausgelutscht

 

 

Ich-Bezogenheit? Wer sagt dir denn, dass der Herr wusste, wie das Gebiet frequentiert ist oder nicht, evtl war er noch nie zuvor da und hat es als Gassistrecke empfohlen bekommen, evtl. wollte er nur eine Abkühlung für seinen Hund, aber ohne viele Hunde und hat einfach die falsche Stelle erwischt, weil er sich nicht auskannte? Es kann noch zig andere Gründe geben, warum er so reagiert hat, evtl. lag es auch an dir und deinen Hunden, du weißt doch gar nicht, wie deine Hunde oder du von anderen Hunden oder Menschen wahrgenommen werden. Reicht ja schon dein skeptischer Blick, weil du einen mit angeleintem Hund siehst, dass er keinen Kontakt mehr offen steht. In meinen Augen bist eher du in dem Fall ich-bezogen. Wenn das Gelände so weiträumig ist, wieso gehst du dann nicht woanders hin, wenn der Herr dir nicht gepasst hat? Jeder sollte sich um sich kümmern und sich nicht über andere den Kopf zerbrechen, bzw. sich anmaßen, zu wissen, wie sich andere verhalten müssen und zu bewerten. Er hat eben keine andere Option gehabt in dem Fall, ist das nun dein Problem? 

 

 

Ich hab Moni so verstanden, dass sie im stark frequentierten Bereich gewesen ist, weil weder sie, noch ihre Hunde mit anderen Freilaufenden ein Problem haben. Wieso sollte SIE dann wegen eines Einzelnen, der ja sicher Augen im Kopf hat und innerhalb weniger Minuten merkt, dass er hier mit angeleintem Hund unter Gehorsam die Ausnahme bildet, das Weite suchen?

Kapier ich nicht.

 

Würde ich versehentlich wegen mangelnder Ortskenntnis in ein Freilaufgebiet geraten und es wäre mir unangenehm, würde ichden nächstbesten HH fragen, ob und wo es hier in der Nähe evtl. Möglichkeiten gibt, unter weniger frequentierten Bedingungen zu laufen.

 

 

Eben - wenn ich in ein Freilaufgebiet gehe, dann sollte der Hund auch frei laufen dürfen. Wenn ich üben möchte, dann unter kontrollierten Bedingungen. Und mit einer läufigen Hündin in ein Freilaufgebiet finde ich extrem mutig... :)

 

 

....ein Freilaufgebiet, interessantes Wort, muss ich mir das so vorstellen, das ich hier nur mit einem Hund ohne Leine gehen darf?

....müssen Menschen hier Rücksicht nehmen?

....bei uns kenne ich so was gar nicht, es ist immer ein -- und dein Hund darf er oder nicht, wenn nicht Leine und weiter, wenn ja , los von der Leine und hoffen das die Dame heute in Spiellaune ist

... auch sind bei uns viele Familien mit besagten Hundefreien Kindern unterwegs, da ist die Leine für mich Schutz vor Stress, anhängen und dann wieder runter wenn der vermeintliche Stress weg ist

 

 

Sorry, ich verstehe nun die Aufregung nicht, ich finde, marcolino hat Recht.
Ich habe einen ziemlich unverträglichen Hund - und gehe hier auf Wiesen spazieren, die durchaus frequentiert sind - allerdings weiche ich den Leuten schon lange aus, bevor sie bei uns sind, habe den Bereich immer im Auge.

Viele Menschen gehen hier spazieren, doch die allermeisten haben "Tutnixe", die durchaus auch mal ungefragt zu anderen Leuten laufen. Hier gilt die Regel: Wenn man nicht ausdrücklich signalisiert, dass der Hund keinen Kontakt haben soll, dann dürfen die Hunde hin.
Hier laufena uch läufige Hündinnen durch die Gegend und verdrehen den Rüden den Kopf.

Dieses Chaos-System funktioniert erstaunlich gut, ganz besonders bei jenen, die hier tagtäglich laufen.

Ich sichere Akuma für uns ab, alles andere ist dann okay, und läuft ein Tutnix in uns rein, dann ist das so. Es ist absolut selten, dass es hier zu Streitereien kommt, auch wenn sich die Hunde am Wickel haben sollten. Das schlimmste, das passiert, sind ein paar Besserwissersprüche.

Ich empfinde es als absolut unhöflich, mit einem Hund dort spazieren zu gehen, bei dem das Herrchen jeden Kontakt untersagt und dann stur seinen Weg geht, ohne selbst auszuweichen, einen zu informieren, einem Zeit zu geben, seine Hunde einzusammeln (ich hab keine Schäferhunde, die beim Pfiff auf dem Absatz kehrt machen, ich brauchen eine kleine Vorlaaufszeit, die Hunde zum stehen zu bringen, anzuleinen und auf die Seite zu gehen).
Jeder Tutnix-Halter ist mir lieber als diese Zeitgenossen, die glauben, wenn sie einen Hund an der Leine haben, dass alle sofort springen müssen, um ihre Hunde von seinem fernzuhalten und dannvielleicht noch pampug werden, weils ie mitten durch eine spielende Hundegruppe wollen, wo die Menschen halt dann Mühe haben, ihren Hunde zu sortieren und anzuleinen.

 

 

Du gibst jedem Menschen, der dir auf der Straße begegnet einfach so die Hand, so wie die Hunde "Leinenschnuppern" müssen?/sollen/dürfen?

Ich sehe da kein Plädoyer für Individualität. Ich sehe da bei dir ein "früher war da sso und so (und besser)" und "meine Hunde kennen alle Unzulänglichkeiten und kommen irgendwie damit klar - und werden nicht ferngehalten von solchen Dingen, besser, besser, besser". Wo ist da ein Plädoyer für die Individualität, wenn du schreibst:
"Die neumodischen "Stadthunde", die ignorant, an kurzer Leine zu Drohhaltung erzogen oder ohne zu reden vorbeigehen, empfinden sie als unhöflich."

Sorry, aber ich halte das für ein komisches Hundeverhalten von erwachsenen Tieren, die mit Fremdhunden "reden" müssen...

Link zu diesem Kommentar

Ich bin tatsächlich zufällig, weil ich mich in diesem Teil des Ruhrgebietes nicht auskannte,

einmal in ein von vielen freilaufenden Hunde frequentiertes Gebiet geraten,

als ich meinen wenige Tage zuvor operierten Border Collie an der Leine führen musste.

 

Ich hatte meine geregelten Schwierigkeiten diesen höflichen und sozial überaus sicheren Hund

heil wieder aus diesem Park zu bekommen.

 

Die anderen Hundehalter konnten ja nicht wissen,

dass mein Hund sich besser nicht hastig bewegen sollte.

 

Wahrscheinlich stand damals auch in irgendeinem Forum,

dass ein total doofer Kerl, bloß um den Macho rauszukehren,

seinem armen Border Collie keinen Hundekontakt erlaubt habe.

 

 

Bist du mitten durch die spielenden Hunde? Bist du wiede rumgedreht und gegangen? Dann hast du ja alles richtig gemacht, hast du es den Leutena uch so kommuniziert? :)

 

 

Es ist doch völlig wumpe, wie ich gehandelt habe,

denn Du hättest es besser gemacht.

Das weiß ich doch.

 

 

Darum geht es nicht?

 

 

Das kann natürlich immer mal passieren, aber manchen HH sieht man es irgendwie an, dass sie nur drauf warten sich empören zu können.

 

 

....ich nervige Hundehalterin wohne genau hier...., muss 2 Minuten laufen, wo andere erst noch ihr Auto bemühen müssen, nämlich an einem Naherholungsgebiet mit vielen vielen Gassi gehenden Hunden aus der ganzen Umgebung, würde aber nie nur um evtl. einem Junkie für freilaufende Hunde Platz zu machen , mein Auto bemühen...

Deshalb ist eine koexistenz für mich das Beste, und damit leben wir hier echt gut...

 

 

Das ist doch immer nur das, was man selber hineininterpretiert. Ich war früher auch so, aber hab mir das abgewöhnt, denn ich kann nunmal nicht wissen, was der andere gerade denkt oder tun wird und meistens liegt man eh daneben und im Übrigen kann man es eh nicht ändern.

 

Kareki, egal was Marcolino dazu ausgeführt hat, ich hatte es aber nicht so empfunden, dass der Herr sich so unmöglich verhalten hat, aber evtl. auch, weil ich erstmal nichts schlimmes unterstelle, nur weil jemand seinen Hund angeleint hat, aber ich glaub erstmal gar nichts, denn es ist ihr subjektives Empfinden und genau so wie Nebelfrei meint, dass man irgendwie schon weiß, dass die nur drauf warten sich zu empören, genau das tritt dann nämlich ein, selbsterfüllende Prophezeihung, mir wird gespiegelt, was ich projeziere!  Evtl. waren diese speziellen Hunde einfach nicht die Kategorie, die für diesen Hund passend war. Ich selektiere auch, geh aus dem Weg, was nicht passt, nur wenn mir die Hunde hinterher kommen, werd ich auch abweisend, wenn sie sich nicht höflich benehmen.

 

Mit anderen Worten, ohne dabei gewesen zu sein, maß ich mir nicht an, einen harmlosen Spaziergänger, der seinen Hund angeleint führt, in irgendeine Ecke zu schieben und auch wenn es ein Freilaufgebiet ist, heißt das lediglich, dass Hunde da frei laufen dürfen, aber noch lange nicht, dass alle Hunde ohne Leine laufen müssen und Freilauf heißt ja auch nicht, dass sich jeder wie die Wilde Sau aufführen darf, verweise dazu auf das Video von MMN im anderen Thread, wo sich einige über den schwarzweißen Hund aufgeregt haben, wobei das noch eine ziemlich harmlose Variante von dem ist, was ich schon alles erlebt habe in Freilaufgebieten. Manche nehmen nämlich Freilaufgebiet als Freifahrschein, wobei die Masse natürlich höflich ist, aber eben die paar wenigen machen es dann zum Problem. 

 

Ich bin absolut nicht der Ansicht, dass man in einem Freilaufgebiet (wo also Hunde nicht zwingend angeleint geführt werden müssen) automatisch mit angeleinten Hunden nichts zu suchen hat und schon gar nicht, wenn es ein sehr großes Freilaufgebiet ist, wo man sich aus dem Weg gehen kann, ich muss ja nicht gerade auf jemanden zulaufen, der angeleint läuft und umgekehrt, lauf ich auch nicht auf jemanden zu, der unangeleint läuft. Wenn sich beide Seiten an so eine simple Regel halten, ist es normal auch kein Problem.

 

Danke Käptn-Kirk, wenigstens einer, der versteht, wovon ich rede.

 

 

Natürlich ist es nur ein Gefühl. Aber auf was sonst könnte ich bauen, wenn nicht auf mein Gefühl, es ist ja keiner angeschrieben ;) Im Übrigen bin ich immer bereit meine Meinung über etwas/jemand zu revidieren.

Natürlich heisst es auch nicht, dass man nicht mit angeleinten Hunden dahin darf, es gibt ja einige Hunde die nicht abgeleint werden können. Aber man muss halt damit rechnen, dass unangeleinte und nicht unter 100%-iger Kontrolle stehende Hunde rum sind.

 

 

Chiambola, du hast mir aus dem Herzen geschrieben, danke

Link zu diesem Kommentar

Ich finds dennoch unmöglich, allen anderen, die kein Problem mit ihren "Tutnixen" haben, dahingehend erziehen zu wollen, dass sie gefälligst Rücksicht zu nehmen hätten.

Mich nervt dieses Maßregelnwollen anderer Hunde und deren Halter. Ich MUSS damit rechnen, dass sich nicht alle immer 100% höflich verhalten KÖNNEN. Und wenn mein Hund das nicht kann, dann ist das MEIN Problem und nicht das der anderen!

 

 

Wenn ich jetzt mit den Erlebnissen der tutnixen anfangen würde, oh je......

Eine nette und für mich einige Wochen schmerzhafte Begegnung war mit einem Huski ( könnte aber jeder andere tutnixen von dir sein ) , rennt auf Nyima und mich zu, Frauchen schreit tut nix, und schon hatte ich aus vollen Schwung die Pfoten in der Niere..., ein blauer Fleck und beim drehen länger echte Schmerzen...., aber richtig er hat Nyima nix getan und mich wollte er sicher nur zum Spielen auffordern.....

Und Nyima war übrigens ohne Leine bei mir...

 

 

Also ich habe ja nun zwei total unterschiedliche bis gegensätzliche Hunde: Mowgli, der Rüden nicht mochte, und bisweilen bei vor allem großen starken  Rüden sehr heftig reagieren konnte.

 

Und Leon der ein Spieli-Tutnix ist, und zu jedem hin will zwecks Kommunikation.

 

Ich kann sowohl die eine als auch die andere Seite verstehen. Wenn man einen Hund wie Mowgli führt, ist das Selbstradar sehr viel empfindlicher eingestellt, einfach weil man nicht möchte dass etwas passiert. Wenn uns also in einem Freilaufgebiet Rüden entgegenkamen, musste ich ihn an der Leine vorbeiführen. Dann konnte ein Tutnix, der Spieli machen wollte und in uns reinbretterte, schon für Adrenalin sorgen.

 

Bei Leon passe ich einfach auf, dass er rechtzeitig zu mir rankommt, wenn wir auf angeleinte Hunde treffen, weil ich weiss, dass das Anleinen nicht immer unvernünftige Gründe hat, auch und vor allem in Auslaufgebieten nicht ( in leipzig lassen die meisten überall die Hunde laufen, in jedem Wald und jedem Park).

 

Unfälle können passieren, aber wir arbeiten dran-  jetzt bin ich vom "artgerecht" Thema abgekommen.

 

 

Warum habe ich praktisch nie Probleme mit 'Tutnixen'?

Vielleicht auch eine selbsterfüllende Prophezeiung...

 

 

....das muss ich jetzt schreiben ( nerviger Mann hinter mir ) , er meint dieses Thema hat sich bei den Rotties nie gestellt, alle waren froh wenn er die Leine nahm oder sind einfach woanderst hin.....

So jetzt zu Artgerecht, vielleicht sollten wir nach der Methode subjektiv ( Vor-und Nachteile ) und Gesetzliche Mindestanforderungen ( Vor und Nachteile )

Ich fang mit diesem Teil des Gesetzes an

Einem einzeln gehaltenen Hund ist täglich mehrmals die Möglichkeit zum länger dauernden Umgang mit Betreuungspersonen zu gewähren, um das Gemeinschaftsbedürfnis des Hundes zu befriedigen.

So was heißt das, 3x am Tag füttern oder was ..,

 

 

Ich hab da tatsächlich ein ganz konkretes Bild vor Augen und ich würde gerne Marcolino fragen, wie sich der Mann konkret verhalten hat.

Hat er zB deutlich signalisiert: "Bitte haltet Eure Hunde von meinen fern!" - und hat er selbst das Nötige getan, zB selbst einen Bogen laufen oder mal stehenbleiben oder Ähnliches?

Also ein "Geben und Nehmen", bei dem jeder den anderen respektiert...........oder ist er stur seines Weges gegangen, in Erwartung dessen, dass alle anderen den Weg frei oder einen Bogen um ihn machen, weil ER hat ja angeleint und will keinen Kontakt?

Letzteres Bild kam mir bei der Beschreibung in den Kopf - und so, wie ich marcolino bisher gelesen hab, ist sie keine von den HH, die sich grundlos über andere aufregen und nicht bereit ist, ausreichend Rücksicht zu nehmen.

 

@KäptnKörk:

Ich bezweifle sehr stark, dass zB Marcolino einer der User wäre, der sich unreflektiert über Dich mit frisch operiertem Hund im Forum aufregen würde. Das traue ich einigen anderen viel eher zu.

Wobei ich ehrlich gesagt, mit einem frisch operierten Hunde nicht in einem Gebiet laufen würde, wo viele freilaufende Hunde sind, weil man nie sicher sein kann, welche rücksichtslosen Deppen da ihre Tutnixe unkontrolliert reinbrettern lassen. Das Risiko wäre mir einfach zu groß.

 

 

KäptnKirk hat ja geschrieben, dass er versehentlich da hineingeraten ist und das kann nunmal jedem passieren, wenn man ortsfremd ist und falsche Empfehlungen bekommt.

 

 

Ich les da erstmal nur raus, dass alleine die Anwesenheit eines Herrn mit unter Gehorsam stehenden angeleinten Hund, der keinen direkten Kontakt zu bestimmten Hunden will, bereits ein Problem in einem weitläufigen Freilaufgebiet ist. Und das kann ich nicht nachvollziehen. Da steht nirgends, dass der Herr sich aufgeregt hat, irgendwelche Forderungen gestellt hat etc. Weder weiß man warum angeleint und Gehorsam eingefordert wird, noch weiß man, ob der Hund später abgeleint wurde etc. Es ist eine Momentaufnahme und dieser Moment ist ja auch in der Bewertung von Marcolino. 

 

es kann ja sein, dass nur  vorübergehend angeleint wurde, weil der Hund gerade neben der Spur ist. Das kann beim einen z.B. läufige Hündin in der Nase sein, beim anderen Wildwitterung sein, beim anderen ein Radfahrer oder rennende Kinder und beim nächsten ein Gewitter, was im Anmarsch ist etc. etc. oder man hat einen gehandicapten Hund, blind, taub, dement, dem man Hundekontakte ausgelesen gönnen will, aber eben nicht jeden und ohne Leine geht es mit so Hunden meist auch nicht. Das muss überhaupt nichts mit allen anderen Hunden zu tun haben.

 

Mich stört einfach die Einstellung, im Freilaufgebiet hat man nicht anzuleinen, weil mir das eben auch schon so gegangen ist und zwar ohne dass ich irgendwelche Forderungen gestellt hätte und soweit es möglich war ausgewichen bin.

 

Gut kann man jetzt im Nachhinein natürlich alles noch dazu schreiben. Aber man sieht, was der eine sich denkt und was der andere. Und mich lässt das eben auch tief blicken.

 

 

Damit hat hier sicher auch niemand ein Problem.

Kann mir Käptn nicht vorstellen, wie der einfach stur geradeaus , seinen kontaktsuchenden Hund reglementierend, seine Bedürfnisse über die der anderen stellend, dort unterwegs war. Da hab ich ein ganz anderes Bild im Kopf - aus dem, was ich bisher davon gelesen hab.

 Aber wenn Marcolino das so schreibt, von der ich ja durch sehr viele Beiträge schon eine gewisse Grundeinstellung kennen gelernt habe, auch, wie sie zu Hundebegegnungen steht und wie ihre Hunde und sie sich anderen gegenüber verhalten, gehe ich davon aus, dass sie hier keinen Blödsinn schreibt, sondern vertraue ihrer Einschätzung der Situation und gehe auch davon aus, dass ihre Bewertung durchaus Berechtigung hat. Da braucht sie eigentlich gar nicht mehr dazu schreiben.

 

Würde ich mit dem Nicky dort laufen und üben wollen, würde ich evtl. freundlich drum bitten, die Hunde von ihm frühzeitig abzurufen und mich bedanken und ich selbst würde auch soweit es möglich wäre, Abstand aufnehmen, um die anderen nicht groß zu stören.  

Gehört für mich einfach zum Anstand unter HH dazu.

Und würde ich merken, meinem Hund wirds zuviel...........ja, dann geh ich einfach woanders lang.

Aber meine Bedürfnisse über die der anderen stellen würde ich nicht. Weder mit einem Leinenknasti in Freilaufgebiet, noch mit einem Freiläufer in Gebiet, in dem die meisten angeleint sind.

Link zu diesem Kommentar

Genau DAS habe ich nirgendwo geschrieben, sondern ganz im Gegenteil äußerst plastisch die tatsächlichen Randbedingungen geschildert, aus denen ganz klar heraus zu lesen war, dass hier durch EINEN Menschen die Rechte der vielen anderen Menschen massiv beschnitten wurden.

 

Diese Aussage von dir, Chibambola, ist deine alleinige Interpretation, für die es keinerlei Angaben oder Hinweise in dem was ich geschrieben habe gibt.

 

@KäptnKörk: Bist du etwa weiter in dem Gebiet spazieren gegangen? Hätte ich einem frisch operierten Hund nicht zugemutet, sondern schleunigst das Weite gesucht.

 

 

Ich weiß, oft verstehe ich die Aufregung nicht. Er hat dir und deinem Hund nichts getan, außer dir das Gefühl zugeben unsozial zu sein?

Der Hund an der Leine hat auch nichts getan, als Deiner Meinung nach zur Leine gezwungen . Und das alles in einem öffentlichen Raum, der jedem zugänglich ist?

Haben sich dir gegenüber viele aufgeregt über die unsoziale, rechtlich aber durchaus richtige Weise seinen Hund an der Leine gassi zu führen?

Wenn ich nicht besser wüsste, bist du meinem Mann an einem seiner schlechteren Tage über den Weg gelaufen.......

 

 

Nun - ich habe gelernt, meine schlechteren Tage nicht an anderen auszulassen - erst recht nicht an vielen, mir unbekannten Menschen.

 

Natürlich bleibt es jedem selber überlassen, ob er seinen Hund an der Leine führt oder nicht - aber: Hat der Mann es wirklich mir überlassen, ob ich in einem Bereich, in dem ich nicht musste, meinen Hund ohne Leine zu lassen?

 

;)

 

 

Rechtfertige dich doch nicht. Ich finde es unmöglich, wenn Leute ihre Hunde quer durchs Freilaufgebiet an der Leine führen, ohne selbst auszuweichen und quasi darauf warten, andere Menschen anzublaffen. ;)

 

 

Sorry Marcolino, deine Darstellung ist für mich überhaupt nicht eindeutig, sie ist nichtssagend! Weder steht da was von anblaffen, noch davon, dass er dich aufgefordert hat, deinen Hund anzuleinen oder dir aus dem Weg zu gehen .... Ich interpretiere gar nichts rein ich les nur nichts raus, was du nicht geschrieben hast, aber andere scheinbar sich denken. 

 

und Duoungleich, gerade weil es von Marcolino kommt, zweifle ich an! Mir sind ihre Beiträge eben nicht so rüber gekommen,als  dass ich da alles einfach glaube, was sie schreibt, mir stößt so einiges auf an ihren Beiträgen und,  auch widersprüchliches und mit zweierlei Maß, und wenn sie sich genauso oberlehrerhaft draußen benimmt, wundert mich nichts mehr.

 

 

Du meinst so oberlehrerhaft wie du Stammtischparolen schmeißt, chibambola? :ph34r:

Dieses Aburteilen... für was brauchst du das? Du glaubst die Geschichte so nicht, schön und gut, dann konzentriere dich doch auf das Threadthema.

Übrigens, ich glaube dir deine Anekdoten schon. "Weil es von marcolino kommt, zweifle ich es an." - ätzende Diskussionsgrundlage.

 

 

Hat nichts mit dem Thema zu tun, aber da hier ja eh schon wieder seitenlang angeschweift wurde, schweife ich mal mit.

 

 

Die 6-Seen Platte ist kein reines Freilaufgebiet, sondern da herrscht einfach kein Leinenzwang. Es ist kein Hundegbebiet, sondern einfach ein Naherholungsgebiet, wo es jeden hintreibt bei schönem Wetter, nicht nur Hundehalter. 

 

Für mich darf dieser Mann da laufen wie er will und ich werde meine Hunde immer zu mir nehmen ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, dass dieses Verhalten unsozial ist. 

 

Selbst auf ausgewiesenen Hundewiesen würde ich das akzeptieren und wünschte mir selbst, dass die Leute ihre Hunde bei sich behalten und Signale achten und respektieren. Wenn uns ne Horde French Bullies oder Labbis entgegen kommt auf der Hundewiese, dann weichen wir aus, weil unsere Rüden (der von meiner Freundin und Cliff) damit nicht zurecht kommen. Und ich erbitte mir, dass das akzeptiert wird und die anderen Halter ihre Hunde nicht zu uns laufen lassen. Ich muss mich da für nichts rechtfertigen, Hundewiese heißt nicht Anarchie. Und mein Hund darf freilaufen, auch wenn er nicht mit jedem Hund klar kommt. Jeder sollte auf seine Hunde Einfluss nehmen, so schwer ist es doch nicht.

 

Hier in NRW herrscht generelle Leinenpflicht, wenn ich meinen Hund frei laufen lassen möchte, dann tue ich das auf ausgewiesenen Hundewiesen (natürlich nicht nur ;)): Aber das heißt nicht, dass mein Hund da zum Spielen aufgelegt sein muss und mit jedem Hund klar kommen muss. Wenn man sich ein bißchen konzentriert, sieht man, welche Signale das Gegenüber aussendet und kann sich danach richten. 

 

Ich finde es fast schon unsozial diesem Mann einen Vorwurf zu machen, da laufen auch Kinder rum und es fahren Fahrräder und unzählige Passanten ohne Hund, da kann ich mich doch nicht beschweren, dass mein Fiffy jetzt mal kurz rangerufen werden muss, weil jemand anderes keinen Kontakt möchte? 

Er darf laufen wo er will! 

 

 

Eigentlich meine ich das  :D :

 

„Die Freiheit des einen endet dort, wo die Freiheit des anderen beginnt“. 

 

 

Es ist vorbildlich, wenn du das so siehst und auch machst. Aber nicht wenige Menschen sehen das anders....und genau deshalb gibt es auf so hoch frequentierten "Auslaufgebieten" (in Anführungszeichen, weil es ja ein allgemeines Erholungsgebiet ist, aber dafür genutzt wird), immer wieder unschöne Konfrontationen und auch Streitereien sowohl unter Hunden, als auch unter den Hundehaltern. 

Natürlich hat der Mann mit seinem angeleinten Hund das Recht da zu laufen und sollte auch die Möglichkeit haben das zu tun, NUR: Theoretisch. Theoretisch sind alle freilaufenden Hunde abrufbar, theoretisch passen die Halter auf was ihre Tierchen gerade machen, theoretisch sind alle Hundehalter sachkundig und rücksichtsvoll und achten auf die Signale anderer Menschen/Hunde.......Praktisch läuft es doch aber ganz anders.  <_<

Ich würde, wenn mein Hund, weswegen auch immer, an kurzer Leine laufen muss, niemals da laufen wollen, wo die Mehrheit der Hunde frei läuft. Das gibt nur Stress auf allen Seiten.

Link zu diesem Kommentar

Ich stell dir die Gegensituation so vor: lass es meinen Mann sein

Er kommt gestresst mit Nyima heim, und poltert los: stell dir vor unser Mist......( also Nyima ) hat nicht gefolgt und mir fast nen Radfahrer vom Rad geholt...., dann hab ich sie kurz genommen um ihr gassi zu beenden,...und jetzt kommt der Rest , haben mich die anderen Hundebesitzer mit Blicken durchbohrt......

Vielleicht sollte Mann oder Frau einfach akzeptieren, wenn ein Hund an der Leine ist.....

Ich kann nicht ausschließen, dass wir schon das eine oder andere Gesprächsthema unter Hundebesitzern waren, und muss gestehen, das der eine oder andere auch bei uns schon Gesprächsthema war....,

 

 

Hat man mit dem Mann geredet? Nein.

Kurzgefasst, Unterstellungen und aburteilen weil man subjektiv etwas in andere reininterpretiert.

Mehr bleibt da eigentlich nicht...

 

 

Also darf ein Mensch die Freiheiten Vieler beschneiden, weil er diesen Wunsch hat?

 

Ich dachte bisher immer, es wäre ein Miteinander, bei dem die Menschen nach Möglichkeit aufeinander zugehen?

 

Nein, ich bin absolut nicht der Meinung, dass ein Einzelner Anderen seine Ansprüche überstülpen darf, ohne dabei die Bedürfnisse der Anderen mit zu berücksichtigen.

 

Mal ganz abgesehen davon, dass es für den Hund des Mannes absoluter Stress war, sich mit diesem dort zu bewegen, was anhand der von mir beschriebenen Prämissen auch eindeutig zu erkennen war.

 

Für mich ist es ein großer Unterschied, ob man durch gegenseitiges Zurückschrauben der Bedürfnisse mehr Qualität für Alle (die Gemeinschaft) erlangt, oder ob man die eigenen Bedürfnisse über die der anderen stellt.

 

Wäre der Mann mir in einem der weniger stark frequentierten Bereiche begegnet (was alleine schon an der Belegung der Parkplätze zu erkennen ist, also noch bevor man den eigentlichen leinenzwangfreien Bereich betritt), dann wäre mein Gedankengang völlig anders gewesen...

 

Rücksichtnahme ist keine Einbahnstraße.

 

Edit: Geisi2 - kennst du die dortigen Begebenheiten?

Irgendwie haut ihr jetzt gerade ganz massiv euer eigenes Kopfkino rein - und das bewegt sich fernab der Realität, die ich erlebt habe.

 

Schade.

 

 

Irgendwie verstehe ich das Ganze nicht so richtig:

 

Es war ein Freilaufgebiet - also ein fach ein Gebiet ohne Leinenzwang und dort ist ein einzelner HH mit einem HUnd an kurzer Leine -

wieso sind da HH ohne Leine beiinträchtigt? :blink:

 

Anders wäre es in einer eingezäunten, ausgewiesener Hundewiese!

 

 

Sollen wir das Thema abtrennen oder geht es um "artgerecht"?

 

 

Ich verzichte gerne auf mein "Recht"wenn es deshalb friedlicher läuft.

Wenn ich zb weiß ein anderer flippt aus geh ich mit meinen auf die Seite ist doch egal ob ich eigentlich nicht das Problem hab.

So sehe ich das generell, ich fahr auch eher defensiv Auto,kostet mich 20 Sekunden.

Es wird sich so gerne beschwert das es soviele Regeln, Gesetze gibt ,ohne funktioniert aber nur wenn sich nicht immer jeder auf sein "Recht" beruft.

Du hast recht Hilde :)

 

 

Fakt ist, wenn man alles subjektive von dir rauslässt, bleibt ein Mann der seinen Hund an der Leine geführt hat. Punkt.

Wo er seine Bedürfnisse über deine oder andere gestellt hat musst du nochmal erklären.

 

Das es durchaus andere Gründe gehabt haben KÖNNTE evtl weil gerade 3 Minuten vorher was war was du gar nicht mitbekommen hast...

Aber Du scheinst genau zu wissen, anhand eines Blickes, was in dem Mann vorgegangen ist bzw. was das für ein furchtbarer Typ war.

 

Die Begebenheiten spielen da auch gar keine Rolle. Der Mann hat weder dich noch andere belästigt und wollte vielleicht wirklich keinen Kontakt.

Na und? Heisst Freilaufgebiet das ich mich mit jedem unterhalten muss?

 

 

Vielen vielen Dank für diesen Beitrag, ich könnte geradezu einen Kniefall machen, genau so seh ich das nämlich auch und ich hab mir fast schon gedacht, dass es so eine Art Naherholungsgebiet ist, wo einfach nur kein Leinenzwang herrscht, denn nur für Hunde haben Kommunen normal nicht so großzügige Gelände ausgewiesen. Wir haben das hier in München auch und da gibt es leider ab und an auch Leute, die der Ansicht sind, das Gebiet nur als Anarchiewiese für ihre Hunde zu reklamieren. 

 

So wie du das geschrieben hast, wenn eine Horde wilder Hunde auf euch zu kommt, versuchst du auszuweichen, weil bei euch ein Hund dabei ist, der mit so vielen wilden Hunden nicht so gut klar kommt. Ich finde das absolut legitim und da man ja auch deutlich zeigt, dass man mit "diesen" Hunden keinen Kontakt wünscht, wäre es ja auch nicht so schwer, dem Rechnung zu tragen, das sind ein paar Sekunden, und wer seinen Hund angeblich im Griff hat, für den sollte es schon gar kein Aufwand sein, kurz die Aufmerksamkeit seines Hundes zu erhalten und ein paar Meter anders zu gehen. Gibt ja genug Hunde in solchen Gebieten, mit denen solche Hunde dann ihren Spaß haben können und andere, die eher zu euch passen, genau deshalb geht man ja auch in so große Auslaufgebiete. Gibt ja sehr viele Hunde, die mit manchen nicht klar kommen, mit anderen aber super und wieso sollten diese Hunde nur in der Pampa spazieren gehen müssen, nur weil wenige keine Rücksicht nehmen können oder wollen? Und wie überall, richtet man sich nach dem Schwächeren, im dem Fall, der der in der Lage ist, seinen Hund zu kontrollieren, sollte das auch tun, statt dem, der eh schon Probleme zeigt, abzufordern, sich auseinandersetzen zu müssen. Man kann auch sagen, der Klügere gibt nacht.

 

 

Auch das, ganz meine Meinung. Versteh gar nicht, wieso Marcolino mit dieser Aussage ein Problem hat. 

 

Wenn man nur bereit ist zu geben, bzw stehts eine Gegenrechnung aufmacht im Leben, wird man wohl immer Situationen haben, wo man meint, zu kurz zu kommen.

Link zu diesem Kommentar

Wow, da wird im Forum per Kopfkino eine Situation beurteilt, die ein User real erlebt und auf der Basis des realen Erlebens, beschrieben und für sich bewertet hat und nun fühlen sich scheinbar die User mit dem Kopfkino bemüssigt, auf der Basis ihres eigenen Erlebens in IHRER Realität die Realität und die Fähigkeit eines anderen Users, diese zu beurteilen, anzuzweifeln und dem Ganzen pauschale Kritik über zu stülpen, indem man das real subjektive , erlebte in der Beschreibung rausstreicht und mit Kopfkinoszenen ersetzt.

 

Respekt Leute, das ist echt großes Kino!  :megagrins

Ich hol mir Popcorn und hoffe, dass zumindest noch ein wenig Themenbezogenes kommt.

 

Begriffsblase "artgerecht": für mich ausgelutscht, subjektiv und letztendlich auch nichts anderes, als subjektives Kopfkino, wenn ich mir dazu manche Beiträge durchlese.

 

Für mich hat artgerecht sehr viel mit Wissen  zu tun .

 

 

Du verdrehst hier die Tatsachen Duoungleich, aber das ist ja auch nicht das erste Mal. 

 

 

Und Du behauptest das nicht das erste Mal  ;)

 

Schließlich zweifelst Du Monis Schilderungen an und interpretierst etwas in ihre Beiträge rein (zB Widersprüche), was Du nicht nachweisen und begründen kannst.

 

Hast Du (oder Eva oder Geisi usw.) denn mal nachgefragt, ob sie ihre Hunde rücksichtsvoll rangerufen und dem andern vom Hals gehalten hat und was sich konkret abgespielt hat?

 

Übrigens: artgerecht ist für mich keinesfalls, einen Hund an kurzer Leine in einem hochfrequentierten Gebiet mit vielen Freiläufern zu führen, wenn der Hund deutlich signalisiert, dass er damit gerade überfordert ist, indem er zunehmend reaktiv agiert - und auch nicht, einen frisch operierten Hunde der Gefahr auszusetzen, von ungehorsamen Freiläufern körperlich beeinträchtigt zu werden.

 

Artgerecht für den Hund ist es sicherlich,  Abenteuerspaziergänge im einsamen Wald zu machen, über Stock und Stein, querfeldein, auch während der Brut-und Setzzeit ..........ist übrigens auch artgerecht für die Beutetiere, sich zu verstecken oder zu flüchten. Entspricht genau ihrer Art.

Artgerecht ist mir persönlich ziemlich egal.

Mir ist wichtiger, dass sowohl meine Tiere, als auch die Mitlebewesen, möglichst wenig Stress haben und individuell jeder auf seine Kosten kommt - ohne andere in Stress zu versetzen.

 

 

 

Mag ja sein das marcolino das so für sich selbst empfunden hat. Mehr wars aber auch nicht.

Und entschuldige bitte wenn ich das nach der Schilderung anzweifle und nicht als Fakt sehe das hier jemand bewusst "seine Bedürfnisse über die Bedürfnisse anderer gestellts" hat.

 

Weil es bleibt nunmal Fakt das der Mann niemanden belästigt hat. Ob das jetzt ein Arsch war oder nur nen schlechten Tag hatte KANN marcolino nicht beurteilen.

Reines Kopfkino seitens macolinos...

 

Oder liest du hier was anderes Doungleich? Wie war das mit Kopfkino? Hab dir die Stellen mal gefettet die nix mit Fakten oder Erlebten zu tun haben sondern nur Interpretation und aburteilen sind. Ohne den anderen überhaupt zu kennen.

 

 

Was hat Marcelino wirklich erlebt?? 

 

Sie hat einen angekeinten Hund in einem Gebiet gesehen,

und sie hat freilaufende Hunde gesehen,

in einem Gebiet, wo kein Leinenzwang herrscht.

 

Das ist alles.

Sie hat mit dem Mann nicht gesprochen -

da frage ich mich, wer da Kopfkino hat......

 

 

Und genau das weißt Du woher?

 

Wenn Jemand etwas schreibt, wie "dass jemand seine Bedürfnisse über die Bedürfnisse anderer gestellt hat", dann gehe ich davon aus, dass derjenige User einen Grund dafür hat, das zu schreiben - auch wenn er es nicht im Detail aufgedröselt hat.

Soviel Vertrauen hab ich in Forenbeiträge.

Und wenn mir etwas zweifelhaft vorkommt, frag ich erstmal nach, bevor ich verurteile, wie zB: " Was genau hat denn der Mann getan - ausser angeleint im gehorsam zu führen", dass  er seine Bedürfnisse über die der anderen gestellt hat?"

Hat aber KEINER von Euch getan.

 

Geisi2: 

Wie wärs mal mit einem Treffen in hochfrequentiertem Gebiet, in dem an allen Ecken und Enden sowohl freilaufende Tutnixe, als auch angeleinte schnurtsracks geradeaus Geher im Gehorsam unterwegs sind,  mit Deinen 3 Hunden und meinen Zweien?

 

Dann können wir uns mal real ausquatschen und anstatt weiter Kopfkino auszutauschen, real Erlebtes bequatschen?

 

 

Es ist wohl ein Erholungsgebiet ohne Leinenzwang. Auch das wurde verdreht dargestellt. (wenns so ist wie Eva geschildert hat)

Und anscheinend war ja auch nix sonst hätten wir das längst gelesen. Was spielt das für ne Rolle ob die Hunde rangerufen wurden.

Das ist ne Selbstverständlichkeit.

 

Was ich während der Brut und Setzzeit mache weist du überhaupt nicht und auch nicht wo ich genau laufe.

 

 

Daß der Mann den Hund laut Beschreibung irgendwie heftig gemaßregelt hat, hindert mich etwas, in Empathie aufzugehen.

Aber Situation Hunde-Freilauf möglich und Tierheimgassigänge kenne ich, und da nervt es auch, bei jeder Gelegenheit zu erläutern, warum der Hund an der Leine bleiben muß, was bei vielen Hunden auch echt schwerfällt. Manchmal rufe ich das schon als vorsorgliche Rechtfertigung entgegen. Stresst aber und ein Tutnix stellte sich schonmal leider als ein Tatbisheutenix heraus. Zumal wir daneben keine Alternative dort haben. Deshalb auf das bißchen Natur zu verzichten, weil andere den Hund kurz zurückrufen muessen sehe ich da nicht ein.

 

 

Da du danach fragst, beanworte ich dir das gerne :) ist vielleicht doch nicht anhand der von mir beschriebenen Details so verständlich gewesen:

 

Das ist die Duisburger 6-Seen-Platte:

 

https://www.google.de/maps/place/Sechs-Seen-Platte/@51.3871713,6.7933192,809m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x47b8c75cf11bc34d:0x7e68477cfd12c086!8m2!3d51.3839751!4d6.7950654

 

Wenn der link nicht klappt, bitte googeln :)

 

Am "Bootsverleih am Wambachsee" siehst du den Hauptparkplatz, der die meistbesuchte Anlaufstelle dort ist. Dieser war an dem Tag sehr voll.

 

Wenn du dort an einem solchen Tag deine Runde gehst, begegnest du - neben vielen hundelosen Menschen, auch Familien mit Kindern - dort bei der kleinen, ca. 60-minütigen Runde ca. 150 Hunden.

Da ist die Wahrscheinlichkeit doch überaus groß, dass du dort eben nicht nur auf Hundehalter triffst, die ihre Hunde unablässig im Blick haben, und darüber hinaus alle wunderbar erzogen und abrufbar sind (also deren Hunde ;) ).

 

Wenn ich also dort unter den Voraussetzungen mit meinem Hund spazieren gehe mit der Erwartungshaltung, dass alle dort Anwesenden ihre Hunde von meinem fernhalten, weil ICH keinen Kontakt will - dann ist das Nicht-Einhalten dieser Vorstellung vorprogrammiert. Jungspunde, die z. B. völlig überraschende Verhaltensoriginalitäten zeigen können, oder auch ein durch seine Kinder kurz abgelenkter Familienvater, der mal für 5 Sekunden seinen Hund nicht im Blick hat.

 

Sollte ich unter diesen Vorgaben doch eigentlich mit rechnen, oder?

 

Das kann man dann natürlich ganz locker sehen, wenn der andere Hundehalter dann seinen Hund einsammelt, vielleicht freundlich lächelt und sich entschuldigt, dann ist das irgendwo kein Problem.

 

Ist aber anders, wenn man das eben nicht so locker sieht. 

 

Jemand, der seinen Hund dann mit einem heftigen Leinenruck und anschließend kurz gefasster Leine wieder an sein linkes Knie tackert, und beim Weitergehen dann dessen dennoch gezeigte freundliche Neugier an den anderen Hunden dann mit einem Sidekick unterbindet und dessen Aufmerksamkeit einfordert - ja, also da denke ich dann schon, der sieht das nicht locker. 

 

Einen Anlass für eine Unterhaltung hatte ich allerdings nicht, denn meine Hunde konnte ich von einem Kontakt abhalten. Allerdings schien er etwas genervt zu sein, weil mein Vasco meine Bitte um ein "Sitz" nicht unverzüglich ausführte, sondern dies erst 5 Meter von seinem Hund entfernt tat. Aber diese "Genervtheit" ist natürlich ein ganz subjektiver Eindruck von mir, weshalb ich es bisher nicht erwähnt hatte.

 

Es war übrigens der Leinenruck, der mich dazu brachte, meine Hunde von einem Kontakt abzuhalten. Ich hatte den Mann mit seinem Hund einen Moment eher gesehen als meine Hunde. Es gibt dort etliche Hunde, die aus unterschiedlichen Gründen zeitweise angeleint werden, ohne dass die Menschen ein striktes Kontaktverbot einfordern. Völlig problemlos, auch für mich.

 

 

@Geisi2: Was an den von mir geschilderten äußeren Umständen ist denn subjektiv? Ich habe nur die Umfeldbedingungen beschrieben, die zu diesem Zeitpunkt Fakt waren - mehr nicht. Aus diesen kann dann jeder, sofern er nicht blind ist, erkennen, welche Bedingungen ihn für sein Vorhaben erwarten.

Edit: diese Umfeldbedingungen, die ja maßgeblich für meine Einschätzung sind, lässt du allerdings völlig außer acht - bewusst?

 

Dieses Auslassen von wesentlichen Fakten ist allerdings typisch, wenn man "Beweise" für sein eigenes Kopfkino sucht ;)

Link zu diesem Kommentar

Nö - woher sollte ich? Hab ich auch nirgends behauptet.  :???

 

 

Weil ich gerne querfeldein durch den Wald laufe und hiervon auch Videos gepostet habe...

Habs in dem Fall auf mich bezogen, wenns nicht so gemeint war können wir das gerne abhaken.

 

 

Dann haks ab - ich hab da Leute im Kopf, die bei uns hier die Hunde absichtlich jageln lassen, weil die Hunde dann artgerecht ausgelastet sind und es ja "artgerecht" ist.

Und wie siehts mit einem Treffen aus?

 

 

Du weist halt nicht WARUM der Mann da unterwegs war. Das was du beschrieben hast ist EINE Möglichkeit. Es bleibt aber deine subjektive Annahme.

Denn es gibt tausend andere Gründe  warum und weshalb der da unterwegs war.

Vielleicht wollte er seine Frau abholen

Vielleicht gabs vorher nen Vorfall und er wurde angepampt seinen Hund an die Leine zu nehmen.

Vielleicht wars sogar jemand dem das gar nicht bewusst war das es da so zugeht

etc etc etc...

 

@davinia hats schön auf den Punkt gebracht.

 

 

Klar komm vorbei. Leider kann ich mit Bär keine längeren Strecken mehr fahren.

Warum hab ich in meinem Thread beschrieben. Wir haben auch Erholungsgebiete ohne Leinenzwang.

 

 

Genau solche Gründe kann und darf ja jeder haben - aber es kommt immer drauf an, was er daraus macht.

Und dieses WAS er daraus macht, sehen wir hier nicht - hat aber Marcolino gesehen und darauf basierend, ihre Einschätzung geschrieben.

 

Ich bin mir sicher:

Egal aus welchem der aufgeführten Gründe, zB ich dort mit angeleintem Hund , anstelle des Herrn unterwegs gewesen wäre und ich wäre Marcolino dabei begegnet -  Ihre Beschreibung wäre eine vollkommen andere gewesen, nämlich weil sie ERLEBT hätte, dass ich mich ganz anders verhalten hätte und daraus begründet, wäre ihre Einschätzung auch ganz anders geworden.

Ich such mir mal den Thread  und schlage evtl. vor, dass wir uns in der Mitte treffen würden, wenn das möglich wäre. Alles weitere per PN.

 

 

Ich kann dir wirklich nicht folgen....je mehr da los ist, umso eher ein Grund seinen Hund an die Leine zu machen. 

Ich gehe doch nicht sonntags mittags bei Sonnenschein in ein städtisches Naherholungsgebiet und lasse meine Hunde da frei rumrennen? Leinenpflicht hin oder her, da ist Ärger vorprogrammiert.

 

Deinem Bedürfnis deine Hunde unbeeinflusst laufen zu lassen, kannst du doch kurze Zeit später wieder nachgehen...wenn der Mann vorbei ist. 

 

Ich würde mich vor dir und niemandem sonst rechtfertigen, wenn ich entscheide meinen Hund NICHT frei zu lassen. 

 

Vielleicht hat er mit seinem Hund einfach bei der Hitze ans Wasser gehen wollen oder hätte ihn an ruhigerer Stelle abgeleint oder oder oder oder....geht mich nix an, ich nehme kurz Rücksicht und fertig. 

 

 

@Geisi2: Ich habe überhaupt nichts über die Beweggründe des Mannes geschrieben - das ist ganz alleine von Anderen hier in dem Thread unterschiedlich reininterpretiert worden.

 

Ich habe nur geschrieben: Der Mann hat eindeutig signalisiert, dass er keinen Kontakt wünscht (Kontakte der Hunde zu seinem Hund).

 

Die Beschreibung der Begleitumstände zeigen eindeutig auf, dass die Erfüllung dieses Wunsches unter diesen Voraussetzungen nicht möglich ist, zumindest nicht durchgängig.

 

Der Hund dagegen wollte Kontakte, auch das hat er eindeutig signalisiert.

 

Die Beweggründe habe ich außer acht gelassen, denn sie interessieren nicht. Es geht darum, ob das Umfeld die MÖGLICHKEIT hat, diesem "Wunsch" nachzukommen.

 

Das war nicht der Fall.

 

Muss man sich und andere solchem vorprogrammierten Ärger aussetzen - evtl. nur, damit man seine eigenen Vorstellungen durchsetzen kann?

 

Ein bisschen weniger Egoismus (denn darum geht es mir hier, auch im Sinne von "artgerecht" übrigens) und ein bisschen mehr Denken im Sinne einer Gemeinschaft halte ich für angebracht.

 

Dann entstehen solche Probleme erst gar nicht - für Andere, ICH hatte keine;)

 

@Eva: Ich HABE kurz Rücksicht genommen - aber was passiert mit denen, die unvorhergesehenerweise diese Rücksicht in dem Moment NICHT walten lassen können?

 

Ich fahre auch nicht mit einem Fahrrad durch eine für Fahrräder freigegebene Zone, wenn dort gerade ein Umzug oder eine Demo stattfindet oder ein sonstiger Menschenauflauf stattfindet.

 

Du siehst den Unterschied nicht, nicht wahr?

 

 

Link zu diesem Kommentar

Ich verstehe es einfach nicht - darum nochmal um eine Antwort von Marcelino

 

(aber bitte kurz und verständlich - ohne langes herumgeschreibe)

 

Warum hat es dich gestört, daß der Mann seinen Hund an der Leine geführt hat???

Link zu diesem Kommentar

davinia schrieb:

 

Was hat Marcelino wirklich erlebt?? 

 

Sie hat einen angekeinten Hund in einem Gebiet gesehen,

und sie hat freilaufende Hunde gesehen,

in einem Gebiet, wo kein Leinenzwang herrscht.

 

Das ist alles.

Sie hat mit dem Mann nicht gesprochen -

da frage ich mich, wer da Kopfkino hat......

 

Was sie wirklich erlebt hat, wie sie den Mann wahrgenommen hat, das kannst du so einfach beurteilen?

Diese Sch...diskussion und das Einhacken auf Marcolino aufgrund ihres Erlebnisses, erinnert mich an das andere große Hundeforum, als ich mich darüber aufgeregt habe, dass mir ein Mann mit seinem Hund auf der Wiese regelerecht nachgelaufen ist, obwohl ich meine Hudne angeleint habe und vor dem quasi geflüchtet bin.

Da kam es auch zu den komischsten Vorwürfen, bishin zu der Ausage, dass der Mann auf der Wiese laufen kann, wo er will. Da die Wiese abe rnicht nur 90qm groß war, sondern so groß, dass man hier keinen Kontakt zu anderen Hunden haben müsste, und er mir wirklich nachgestiefelt ist, fand ich das unmöglich.

Aber weil ICH es war, die es geschrieben hat, musste drauf eingehackt werden - obwohls ich sonst die User über reinrennende Tutnixe beschweren.
Und genauso ist es hier:
Marcolino schreibt es, und deshalb wird es von den üblich Verdächtigen (bis auf eine Ausnahme) verrissen.
Ekelerregend, sorry. 
Es ist okay, wenn es jemand anzweifelt, aber dieses Zusammenrotten, ich kotz gleich! Und ja, diese "vulgäre Sprache" ist Absicht.

 

 

 

Ich sehe es wie Duoungleich: Es ist NICHT artgerecht bzw. fair dem Hund gegenüber, auf einer Wiese zu laufen, wo fast alle anderen frei sind und den eigenen Hund an möglichst kurzer Leine zu spazieren. Da gibt es genug andere Möglichkeiten, ganz besonders wenn man den eigenen Hund damit stresst.


@davinia
Hat sie doch schon erklärt. Der Mann hat da sehr wohl willentlich bei der Frequenz an Hunden einen Zwischenfall in Kauf genommen. Gehe ich mit meinem Hund aversiv Aufmerksamkeit an kürzer Leine üben, dann mache ich das nicht, in einem Gebiet, wo viele Menschen sind, nicht jeder sich an "Ich leine meinen Hund immer bei Fremdsichtung (alle 10 Sekunden) an." halten oder halten können.
Dazu sind Hunde auch keine Maschinen, kann also sein, wenn der eigene Hund bestimmte Signale aussendet, dass der eigene dann trotz guten Gehorsams mal nicht hört.

Ich finde es UNMÖGLICH, dort so aufzufahren und meine gesamte Umwelt dann zu bestimmten Handlungen zu drängen, nur weil ich hier Cesar Millan spielen muss. Hund und Halter wären wohl in einem Gebiet, wo alle Hunde per Gesetz an der Leine zu laufen haben besser dran.

Link zu diesem Kommentar

Och, ich könnte mir vorstellen, dass ich auch wie dieser "böse", egoistische Mann angesehen werden würde. 
Zwar gehe ich nicht zu solchen Gebieten allerdings könnte es wirklich mal passieren wenn man ortsfremd ist.

Meine Hunde sind zwar verträglich, können sich trotzdem aber auch mal total daneben benehmen. 
Ich stelle mir vor: 
Wir wollen den Hunden einen Gefallen tun und bei schönen Wetter ans Wasser fahren. 
Da es hier bei uns keine Möglichkeit gibt fahren wir irgendwo hin wo es schön zu sein scheint. 
Angekommen sehen wir viele Menschen mit Hunden. Okay, zwar nicht so toll aber jetzt sind wir ja hier und vielleicht wird es etwas weiter hinten ja ruhiger. 
Die Hunde benehmen sich die erste Zeit gut und dann fängt einer der Hunde an frech zu anderen zu werden oder nicht mehr wirklich auf meinen Rückruf zu hören - benimmt sich einfach daneben (oder ich sehe Amy an, dass sie jagen gehen möchte). Also nehme ich den Hund, der sich nicht mehr zu benehmen weiß an die Leine. Danach bin ich vielleicht auch nicht mehr gut gelaunt sondern etwas genervt. Mein Hund, an der kurzen Leine, will weiter mit den anderen Hunden Kontakt haben und ich stelle ihn unter "Gehorsam". 

Und ja, ich fände es dann auch nicht so toll, dass die ganzen freilaufenden Hunde dann zu uns kommen. 
Ja, da bin ich auch ein böser und egoistischer Mensch........ nur weil ich in einem Freilaufgebiet bin, meinen Hund an der Leine habe, ihn zur Ordnung rufe und vielleicht genervt wirke. 

 

Oh man.. mir könnte das auch passieren. 
Trotzdem nehme ich immer Rücksicht auf andere. (in dem Fall würde ich meine Hunde aus Rücksicht ja anleinen)

  • Gefällt mir 3
Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...