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Hund, ca. 5 Monate alt, aus dem Ausland aufnehmen?


Raveneye

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Nebelfrei

5 Monate gilt eher als Junghund, erwachsen dauert noch etwas. Find ich ein gutes Alter, wahrscheinlich stubenrein, aber noch bereit alles kennenzulernen.

Die Gefahr, dass er was zerkaut ist natürlich da, nicht so schlimm, denke ich. Machen Kinder auch.

Aber eben, 10 Leute, 20 Meinungen.

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Nyima123

Du wirst hier nie eine Meinung finden. 5 Monste ist ein Junghund und du kannst es mit je nach Rasse Kindegarten bis Schulkind vergleichen ( meine Meinung ist nicht irgendwo von mir zu belegen ) , Kinder in dem Alter haben auch schon ihre Eigenheiten...

Für mich sind es die Krankheiten, habe erst mitbringen TA gesprochen, da ein Bekannter entsetzt war, dass wir schon wieder einen Hund vom Züchter und nicht von ihm aus dem Tierschutz genommen haben. Mein TA sagt, er hat sogar rote Kleber wenn der Hund frisch kommt und er versteht mich weg den Kindern....

So nun noch mal das Alter, auch hier 10 Meinungen oder mehr....,

Vorteile eines Erwachsenen Hundes ist ---sauber, grösse steht fest, kein 2 Kind im Haus, keine 2 durchzechten Nächte und wenn seriös vermittelt auch klar, ob Kinder ja oder nein, oder Katzen...

Welpe, ist nicht stubenrein, zerbeißt am Anfang viel, wir müssen echt weg Kleinzeug aufpassen und immer wenn er was in der Schnautze hat rennen wir, ich habe bisher keine negativen Erfahrungen gemacht bezüglich der Kinder, klar Lars ( mein Kleiner ) wurde am Anfang schon mal auf die Windel geschupst , auch die Breze war nicht immer sicher, aber gut...

Meine Schiegereltern haben ein Kalb ( Bernersennen/Rottweiler/Schäferhund mix) , und auch der war echt oft stürmisch, aber auch das haben sie Kinder überstanden...,deshalb mache ich mir weniger Gedanken um die Größe ( wobei ich hier nur Erfahrungen mit Hunden habe, deren Mischung auch sehr menschenbezogen sind )

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Je nach Temperament des Hundes sind die im Alter von 5 Monaten sehr anstrengend... Das muss man wissen, auch wenn es eine schöne Zeit ist, sie ist anstrengend. :) Das Alter ist gut für die Eingewöhnung und den Umgang mit Katzen. Aber: Es gibt erwachsene Hunde im Tierschutz, die das auch können.

Hier in diesem Fall tendiere ich fast zu einem erwachsenen Hund - wirklich begründen kann ich es nicht, vielleicht wegen des Kindes. ?

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Eine gute Organisation wird Dir einen Hund aussuchen, der sowohl auf seine Kompetenz mit Kindern, als auch mit Katzen getestet ist.

 

Was meiner Ansicht nach gegen einen Welpen bei so kleinen Kindern spricht:
Sie haben noch keine Beisshemmung, die muss erlernt werden, das führt gerade bei Kleinkindern schnell zu Verletzungen.
Sie haben ein großes Ruhebedürfnis, müssen oft raus (Stubenreinheit), sind wild im Spiel, ihnen fehlt jede Gelassenheit.
Ähnliche Baustellen hat ein Kleinkind, das passt einfach nicht gut zusammen. Der junge Hund braucht zudem viel Zeit und Aufmerksamkeit, die Eltern aber ebenso für ihr Kind benötigen.
Im schlimmsten Fall kommt dann einer von beiden zu kurz :(

Ich habe leider in meiner Hundeschule sehr oft erlebt, dass Eltern mit Kleinkind und Welpen überfordert waren und sie sich dann später (meist in der Pubertät) vom Hund trennten.

Mit erwachsenen Hunden fallen eine Vielzahl von den o.g. Problemen einfach weg. :)

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Hier sind 2 Threads, die für dich interessant sein könnten, denn beide male wurde ein Tierschutzhund gesucht, der mit Kindern und Katzen klar kommt und beide male hat es geklappt und der Plan ging auf  :) .

 

http://www.polar-chat.de/hunde/topic/98377-vorfreude-und-ein-paar-konkrete-fragen/?hl=%20krusi

 

und

 

http://www.polar-chat.de/hunde/topic/99732-luna/

 

Ich würde auch zu einem erwachsenen Hund raten.

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Nebelfrei

Ein bisschen OffTopic... aber ich find's lustig

Als meine 3 Kinder klein waren (wir hatten selbst keinen Hund) hatte meine Mutter erst noch den Bauceron, später den Sennenhund, beides grosse Hund.

AlsoHund dreht sich... Kknder fliegen... Hund wedelt... Kinder fliegen... ähmm ja, kann eben auch bei erwachsenen, ruhigen Hunden passieren.

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NannyPlum

Viel jünger als 4 oder 5 Monate kann ein (Tierschutz-)Hund aus dem Ausland wegen der Tollwutimpfung nicht sein. Und wie gesagt, Leni war ein Junghund auf einer Pflegestelle. Ob Kind und Hund zusammenpassen hängt meiner Meinung nach eher vom Temperament beider ab ( und der Nervenstärke der Erziehungsberechtigten

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Also ich habe meine Hunde alle als Welpen bekommen (habe keine Kinder) ... ganz ehrlich, ich persönlich finde das jedesmal wieder saumäßig anstrengend und würde mir das mit Kleinkind echt nicht antun.

Und schon gar keinen Junghund, von dem ich nicht viel weiß.

Stubenreinheit könnte ewig dauern, da er vielleicht bisher nur gelernt hat, sich im Zwinger (seinem zu Hause) zu lösen.

Die Flegelphase fängt gerade an, wenn der Hund sich leidlich eingewöhnt hat.

All die üblichen Themen sind als Ersthundehalter doppelt anstrengend (weil man alles richtig machen will, jeder einem reinquatscht) oder sich nach einiger Zeit unerwartete Probleme ergeben - ob nun Jagdeifer, Artgenossenunverträglichkeit, deutliches Grenzen zeigen gegenüber dem Kind, ängstliche / schreckhafte Phasen. Da wird es unter Umständen schwierig, rein zeitlich Hund und Kleinkind unter einen Hut zu bringen, weil nämlich raus gehen mit beiden zusammen vielleicht schwierig wird.

Kurz und gut: ich würde in Eurer Situation nur einen Hund nehmen, den ich vorher kennen lernen kann. Und zwar entweder einen Welpen (mir wäre es aber zu anstrengend ... allerdings hat mein Partner auf "Welpe" bestanden, sonst wäre es dieses Mal definitiv ein erwachsener Hund geworden) oder noch besser einen so um die drei bis fünf Jahre. Noch jung, aber schon weitestgehend "fertig". Und dann kann man ihn mehrmals besuchen, die Pflegestelle ausfragen, schon mal spazieren gehen etc.

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Hallo Myriam,

 

ich finde, es spricht nicht wirklich was dagegen. Ja, Junghunde können sehr anstrengend sein.

Dein Partner hat Hundeerfahrung, kennt er auch Junghunde?

Kinder habe ich nicht. Kann mir vorstellen, dass Kleinkind und Junghund eine "aufregende" Mischung sein kann, aber vermutlich ebenso bereichernd. Ganz sicher eine Zeit, die Ihr nie vergessen werdet.

 

Meiner Meinung nach ist die Entscheidung für einen Junghund ganz sicher nicht schlechter als für einen Welpen. Oder was wäre die Alternative zu diesem Junghund? Einen Hund willst Du ja eh über kurz oderlang, oder?

 

Liebe Grüße

Lisa

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Nebelfrei

Kurz und gut: ich würde in Eurer Situation nur einen Hund nehmen, den ich vorher kennen lernen kann.

Das finde ich ein gutes Argument, es muss auch irgendwie 'klick' machen, Alter finde ich recht egal, wenn dein Freund ja zuhause ist hat er mE genug Zeit.

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