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Pubertät?


Chwau

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Hallo,

meine Amy hört seit einigen Wochen nicht mehr im Garten. Sobald ich sie in den Garten lasse, ist es nur mit Tricks möglich sie wieder ins Haus zu bekommen. Auch wenn ich sie dann draußen lasse, macht es ihr nichts aus.

 

Bei Spaziergängen hört sie mal mehr mal weniger. An manchen Tagen bin ich richtig stolz, da hört sie sofort. Am nächsten Tag ist dann das Gegenteil der Fall. Dann nehme ich sie an die Leine aber das scheint ihr auch nichts auszumachen.

 

Außerdem schaffe ich es nicht, dass sie nicht jeder Rehspur hinterherläuft. Sie kommt zwar relativ schnell wieder aber muss erstmal abhauen.

 

Es ist ja kein Problem, sie immer an der Leine zu führen. Jedoch bin ich der Ansicht, dass sie auch mal rennen muss. Deshalb habe ich im Garten mit ihr Ball gespielt, damit sie ausgelastet ist. Nur hab ich dann schon wieder das Problem, dass sie nicht mehr mit rein will.

 

Ist das eine Phase? Sie ist jetzt 15 Monate alt.

 

Und dann ist noch das Problem mit Radfahrern und Joggern. Leider machen sich die Radfahrer sehr selten bemerkbar. Wenn Amy sie vor mir entdeckt, muss sie erstmal hinlaufen und die Radfahrer anbellen. Alles was sich schneller bewegt, wird von ihr schwanzwedelnd gestellt. Wie kann ich ihr das abgewöhnen? Komischerweise macht sie das auch nicht immer. Wenn sie dann mal nicht reagiert, wird sie gelobt. Wenn ich die Radfahrer oder Jogger eher sehe, hole ich sie zu mir und lasse sie neben mir sitzen, bis diese außer Sicht sind.

Hat da jemand einen Rat, wie man das abtrainieren kann?[attachment=196379:20160326_145908-1-1.jpg

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Warum soll sie denn mit rein? Wenn sie draußen bleibt, will sie dann irgendwann rein?

Wo wird sie gefüttert?

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KleinEmma

Mh, immer schwer zu sagen, wenn man den Hund und den dazugehörigen Menschen gar nicht kennt. Vom reinen Lesen deines Beitrages würde ich denken, dass dem Hund zu langweilig ist. Klingt für mich nach Unterforderung. Vielleicht mal was anderes überlegen, als den Hund mit Ball spielen auslasten zu wollen.

 

Radfahrer und Jogger anbellen: Solange sie das macht, bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als mit offenen Augen und Ohren spazieren zu gehen :) Ich würde den Rückruf üben, sodass der Hund zuverlässig abrufbar wird - auch wenn er schon auf dem Weg zum Radfahrer oder Jogger ist. 

 

Mit Emma habe ich es damals so gemacht, dass ich anfangs angeleint habe, sobald ein Radfahrer zu sehen war und mit ihr gemeinsam an den Wegrand gegangen bin. Dort musste sie stehen oder sitzen, bis der Radfahrer vorbei war. Ich habe ihr dann während sich der Radfahrer näherte Leckerli (in ihrem Fall gekochtes Hühnerfleisch, weil sie auf Leckerlis gar nicht steht) gegeben. Zuerst stand ich dabei vor ihr, sozusagen als Barriere, später neben ihr. Noch später alles ohne Leine. Und heute muss ich nur "Fahrrad" sagen und sie geht an den Wegrand.

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Nein, sie will auch nicht später rein. Sogar wenn es dunkel ist...

Gefüttert wird sie im Haus.

 

Sobald ich draußen (Garten) in ihre Nähe komme, stellt sie auf Spielmodus und läuft kurz bevor ich bei ihr bin weg.

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Also ich hatte eine Menge Hunde (fast alle), die lieber draußen als drinnen waren (waren auch mehrere, an Gesellschaft fehlte es ihnen also auch nicht). Die lebten halt draußen.

Klingt für mich auch ein bisserl, als sei sie überzeugt, dass es drinnen langweilig ist, draußen interessant. Ist sie denn irgendwie für Schmuseeinheiten oder sowas zu haben, oder hat sie lieber keinen Körperkontakt? Oder vielleicht Suchspiele, die man ja prima im Haus machen kann? Was macht ihr denn nach dem reingehen?

Alles in allem bin ich ja eher dafür, Aktivitäten nach draußen zu verlegen und drinnen nur ruhige Beschäftigungen, Interlligenzspiele, Suchspiele, "ruhige" Tricks üben. Aber irgendwas sollte man dem Hund vielleicht gelegentlich anbieten, am besten natürlich gemeinsame Kuscheleinheiten, aber da steht meiner zum Beispiel nicht drauf.

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@KleinEmma

 

Ich habe das auch schon versucht und bin immer an die Seite. Das funktioniert auch wenn ich den Radfahrer vor ihr sehe.

Aber wenn sie ihn zuerst sieht, habe ich keine Chance.

 

Leider gibt es auch viele bösartige Menschen....

 

Und ich weiß auch, dass viele Angst vor Hunden haben. Jedoch kommen die Radfahrer manchmal so um die Ecke gebraust, dass ich nicht schnell genug reagieren kann.

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@Cartolina

 

Meine kuschelt sehr gerne.

Meistens sind wir eine große Runde Gassi gegangen und dann ist sie erstmal platt und schläft.

 

Wenn sie allein draußen ist, legt sie sich auch hin. Sie läuft nur an den Zaun wenn jemand vorbeigeht.

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KleinEmma

@KleinEmma

 

Ich habe das auch schon versucht und bin immer an die Seite. Das funktioniert auch wenn ich den Radfahrer vor ihr sehe.

Aber wenn sie ihn zuerst sieht, habe ich keine Chance.

 

Leider gibt es auch viele bösartige Menschen....

 

Und ich weiß auch, dass viele Angst vor Hunden haben. Jedoch kommen die Radfahrer manchmal so um die Ecke gebraust, dass ich nicht schnell genug reagieren kann.

 

Ja, das Problem mit den heranbrausenden Radfahrern haben wir jetzt hier auch. Deshalb muss Emma nun vor jeder Kurve ein Stück bei Fuß gehen. Hinter der Kurve kann sie dann wieder laufen.

 

Das ist nun keine Lösung für euer Pro-Blem: Ich gehe immer in der Mitte des Weges, nie am Rand. Das in der Hoffnung, dass der rasende Radfahrer wenigstens für mich als Menschen abbremst, wenn schon nicht für einen Hund. Bei uns geht halt der Weg bergauf /bergab und bergab rasen sie nun wie die Irren.

 

Ansonsten kannst du wohl nur Rückruf üben, das am besten positiv mit viel Lob (oder Leckerlis - je nachdem was für deinen Hund belohnend ist). 

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Bei uns sind auch viele Radfahrer/Jogger unterwegs.. Nala muss dann kurz rankommen, das macht sie mittlerweile fast automatisch. Ich schaue immer sehr aufmerksam, sodass ich im besten Fall den Radfahrer schon lange vor oder hinter uns herankommen sehe.

Wenn es doch mal zu spät und Nala zu weit weg ist, muss sie Sitz auf Entfernung machen. Also sich dort absetzen wo sie sich gerade befindet. Das könntest du vielleicht auch (natürlich erstmal ohne Ablenkung) anfangen zu üben.

Am besten versuche wirklich noch aufmerksamer zu sein, dich häufiger mal umzudrehen auf gerader Strecke um Radfahrer schon von weitem zu sehen. Und wie schon gesagt wurde, vor Kurven den Hund rannehmen.

 

KleinEmmas Tipp mit dem sich selbst in den Weg stellen hat uns unsere Trainerin auch gegeben. Für Menschen bremsen Radfahrer noch eher als für Hunde, traurig aber wahr. Sollte es also wirklich mal knapp werden, weich du  nicht an den Rand aus, wenn sich dein Hund noch mitten auf dem Weg befindet.

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Meiner ist jetzt 14 Monate alt, hat eben so die Ohren oft auf Durchzug.

Ich setzte einfach durch, was ich angesagt habe.... Kommt er nicht rein, wird er eben am Halsband nach 2x rufen rein gepflückt.,

Ebenso wenn er sitz machen soll... Und wenn ich den halben Tag brauche (hab jetzt übertrieben), er hat sitz zu machen.

Draußen habe ich meinen bis heute noch nicht ohne Leine gelassen... Dies muss er sich erst noch verdienen. Ich vertraue ihm da einfach noch nicht.

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