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Analkontrolle


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Wer hat Hunde, die sich gerne hinten beschnuppern lassen, die sich immer selbst darbieten/präsentieren und geduldig abwarten, bis sie dran sind? 

 

Und wer hat Hunde, die gar nicht gern beschnuppert werden?

 

Und wer hat Hunde, die mal so mal so entscheiden?

 

Bitte beschreibt dazu euren Hund vom Charakter, ist er extrovertiert, introvertiert, ist er souverän, ist er unsicher, neigt er zum Pöbeln oder gar nicht etc.

 

Meine Hunde Dunja lässt sich gar nicht gern beschnuppern von fremden Hunden. Bekannte Hunde dürfen das aber, da stellt sie sich auch hin, will dann aber auch selber schnuppern und hat es damit auch immer sehr eilig, also nicht geduldig und souverän beim anschnuppern. Judy lässt sich durchaus auch beschnuppern,ist auch geduldig dabei, kommt aber auch immer auf das Gegenüber an, mal so mal so. Judy wird aber auch krätzig, wenn ein andere sie dann nicht auch schnuppern lässt und rumzickt. Dalida genauso, aber tendenziell weniger als Judy. Alle sind nicht begeistert, wenn ein Hund direkt die Nase unter den Rock steckt und kleben bleibt, also bei Rüden, meist junge Rüden, die noch nicht wissen, wie sie mit Mädchen höflich umgehen müssen, um es sich nicht zu verscherzen. Nach der Läufigkeit lässt sich keine gern beschnuppern, da ist der Rock tabu. 

 

 

Meine kreisen vor dem Schnuppern gerne in 8-Bögen, aber manchmal bleiben sie auch direkt stehen und fordern auf, bis auf Dunja (Ausnahme Läufigkeit, da wird auch aufgefordert).

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Dunja ist oft unsicher und nicht souverän, selbst bei ihresgleichen, da muss der andere souverän auftreten, damit sie entspannt bleibt, jede Unsicherheit des Gegenübers ist bei ihr ein Zünder. Judy ist relativ souverän mit ihresgleichen, je größer die Hunde werden und je schwieriger wird es, mit deutlichen Provokationen tut sie sich aber auch schwer, souverän zu bleiben. Dalida liegt dazwischen.

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KleinEmma

Emma lässt sich grundsätzlich nicht gerne hinten beschnuppern, auch nicht von Hunden, die sie kennt und auch nicht von den Hunden, die sie täglich sieht. Ausnahmen gibts, aber das sind meistens Hündinnen.

 

Sie springt dann genauso weg, wie das im Fluse-Video im anderen Thread (4 F´s) zu sehen ist und ist einer zu aufdringlich, bekommt er seit neustem auch mal die Leviten gelesen.

 

Emma ist eher ein erst einmal vorsichtiger Hund, aber es hängt von der Situation und vom anderen Hund ab, ob sie selbstsicher, extrovertiert oder introvertiert ist. Sie ist oft die Alarmanlage, bellt, wenn was ist und bellt damit sämtliche Hunde zusammen, lässt aber dann die anderen die Sache regeln :D

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Weder Yoma noch Akuma mögen es nicht, Yoma sogar ganz besonders nicht (wenn er giftig wird, was er selten wird, dann zu 99% deshalb) - sie fordern es aber recht oft bei anderen ein.


Shibas.
Yoma: Souverän, ruhig, zurückhaltend, sehr sozialkpmpetent, "introvertiert".
Akuma: Eher unsicher, "nicht" verträglich, forsch, offensiv, "extravertiert".

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Ja, das ist bei meinen sehr oft auch so, sie fordern ein, aber lassen sich nicht gern beschnuppern. Frage. Warum meint jeder Hund, einfordern zu können, aber umgekehrt will meist nicht zulassen? 

 

Ich hab übrigens festgestelltd, dass vor allem bei Rüden, ein abweisen von aufdringlichem Schnupperverhalten nicht unbedingt mit genereller Antipathie einher geht, haben die Rüden begriffen, so nicht, kommen sie meistens bestens klar und freuen sich auch aufeinander, aber solange das nicht respektiert wird, wird eben auch gerne rumgezickt. Problematisch ist es dann, wenn ich alle drei gleichzeitig in Kontakt mti so einem Hund gehen lasse, einzeln kommen sie klar, zu dritt, wird der andere Hund dann in die Zange genommen und hat nichts zu lachen. Daher lass ich das seit langem so nicht mehr zu, selbst wenn sie sich kennen, wird immer einzeln begrüßt, danach können sie dann aber auch gemeinsam laufen.

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KleinEmma

Kann nicht mehr bearbeiten: Obwohl Emma nix davon hält, am Hinterteil beschnuppert zu werden, will sie das bei anderen Hunden machen. Meistens lassen die Hunde das zu.

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Ich glaube, dass die wenigsten Hunde von unbeannten Hunden beschnuppert werden wollen, umso älter sie werden, umso bewusster sind sie sich da.

Yoma schnuppert gerne an Akuma, imemr dann, wenn er "gerade nicht hinschaut".

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Aber geht auch andersrum:

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Nyima123

Meine Betty war immer eine ich darf, du nicht und du nicht hat sie immer ganz deutlich gezeigt. Was ab und an zu Irritationen des Gegenübers geführt hat, wenn die Dame bei 30 Kg Hund wollte und sie gerne mal die Zähne gezeigt hat, wenn er oder sie auch wollte..

Ansonsten war sie Jung sehr aufgeschlossen und verspielt.....

Nyima ist ganz anderst, sie will nicht und der andere darf auch nicht. Wenn der Kleine dabei ist, ist sie schon in der gebückten ich bin bereit Haltung, also nix mit schnuppern ....

Die Dame ist ruhig, insichgekehrt, alles um sich wahrnehmend, fremden Hunden gegenüber gleichgültig, aber in Konfliktsituationen dominant und klärt es gleich selbst....

Bei Mo kann ich noch nix sagen , derzeit ist er jedem Hund gegenüber noch sehr aufgeschlossen, wenn Nyima ihn lässt...

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Ich habe da noch gar nicht drauf geachtet, irgendwie scheint mir, da ist kein großartiges Interesse seinerseits anderen oder der anderen an ihm ... er will bei Hündinnen schnuppern, aber eine Etage tiefer, am liebsten die Nase versenken ... *seufz*

Muss die Tage mal schauen, wie das abläuft...

Was wir haben: Zen, der Mops, der ist ja hoffnungslos verliebt in Oliver und verausgabt sich völlig, um mit ihm Schritt zu halten. Der läuft gerne mal zwischen Olivers Hinterbeinen, also die sehen dann aus wie ein Labbi mit nem halben Mops hinten dran (die andere Hälfte befindet sich unter Oliver). Der will auch am Penis lecken. Das geht Oliver irgendwann auf den Senkel, dauernd nen Mops zwischen den Beinen zu haben, dann gibt er dem Bescheid. Halt drei Minuten, in denen Zen aber jammert und fiepst, weil er so verliebt ist, dann versucht er wieder sein Glück. Dann geht Oliver weiter weg, er weiß, dass der Mops nicht allzu fit ist und "rennen" eher nicht seins ;)

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Meine Jungs machen oft Analkontrolle bei anderen Hunden, lassen es aber auch bei sich selbst zu. Das hat irgendwie etwas selbstverständliches.

 

Bei Mädchen sind sie immer sehr interessiert, in den allermeisten Fällen aber nicht aufdringlich.

 

Manche Mädchen scheinen aber so interessant zu sein, dabei aber gleichzeitig "zu nett", dass ich meine Jungs zu aufdringlich finde.

Oft sagen die Hündinnen ja klar, wenn es nun genug ist. Manche "können" das aber nicht, als "zu nett" empfinde ich es, wenn sie so gar kein Signal an meine Jungs gerichtet geben, und sich z. B. immer nur hinsetzen, sobald meine Jungs mit ihrer Nase kommen.

Sowas schaue ich mir nur kurz an, dann fange ich an zu managen. Das beginnt mit freundlicher Ansprache, geht über Hand zwischen Nase und Hinterteil führen und endet wenn nötig mit kurzfristigem Anleinen. 

 

Passiert bei gefühlt jeder hundertsten Hündin.

 

Bei Rüden reicht eine Analkontrolle, bei manchen kastrierten Rüden wird noch ein zweites mal geschnuppert - das war es aber auch.

 

Signalisiert ein Hund, dass er keine Analkontrolle will, lassen sie es.

Oft ergibt sich dann eine Analkontrolle im weiteren Verlauf. Da hat es den Anschein, als müsste der andere Hund erst mal herausfinden, wie meine Jungs denn so "ticken", bevor er diese Kontrolle selber vornimmt und auch bei sich vornehmen lässt.

 

Ganz selten macht dann der andere Hund zwar die Analkontrolle bei meinen Jungs, lässt aber trotzdem keine bei sich zu. Hier habe ich den Eindruck, dieses nicht-kontrollieren-Lassen, aber sehr wohl den anderen Hund kontrollieren zu können, hat etwas mit einem "Status" zu tun. 

Meine Jungs akzeptieren das dann - aber nur, wenn der andere Hund sich dann nicht herausnimmt, sie zu dominieren. Das lassen sie nicht zu.

 

Hm - ich weiß gerade nicht, ob die wenigen Kommentkämpfe, die ich bisher erlebt habe, aus dieser Konstellation entstanden sind  :think:

 

Eine sehr markante Konstellation ist mir allerdings vor Allem bei meinem Vasco aufgefallen: Bei ängstlichen Hunden hat er eine ganz bestimmte Strategie, die auf Distanzverringerung im Wechsel zu Distanzvergrößerung aufbaut. Dabei scheint mein Vasco zu kommunizieren: "Du bestimmst, wie nahe ich an dich herandarf, und ich halte diese Distanz dann ein!" Es bedarf mehrerer Wiederholungen, bis der andere Hund dann begreift, dass Vasco sich tatsächlich an die gebotene Distanz hält. Vasco ist da sehr geduldig und auch unermüdlich, und zwar so lange, bis der andere Hund tatsächlich von sich aus die Distanz verringert, bis hin zu Analkontrolle bei Vasco. Vasco steht dann völlig still, es hat den Anschein, er will den anderen Hund dann bloß nicht durch irgendeine unbedachte Regung "verschrecken". Hat dieser die Analkontrolle beendet und wendet sich ab, macht Vasco seinerseits ein kurze Analkontrolle. Dann geht er seinen Geschäften nach, ohne sich groß um den anderen Hund zu kümmern. Dieser geht dann seinen Geschäften nach, ohne die zu Beginn gezeigte Angst. Ab und an kommt dann noch ein skeptischer Blick, z. B. wenn die Wege der Hunde nah aneinander vorbei laufen - aber oft sieht man dann im weiteren Verlauf ein wie zufällig sich ergebendes gemeinsames Schnüffeln an einer interessanten Stelle, zumeist initiiert durch Vasco.

 

Diesen von mir beschriebenen Verlauf finde ich immer sehr schön  :wub:  weil einfach zu sehen ist, dass der zuvor ängstliche Hund Sicherheit im Umgang mit meinen Hunden gewinnt. 

Amigo hält sich während dieser gesamten Interaktion zwischen Vasco und dem anderen Hund einfach raus. Erst wenn der andere Hund seine Unsicherheit abgelegt hat und sich freier bewegt, profitiert er von der Vorarbeit Vascos und hat dann einen eher beiläufigen, zufälligen "Kontakt".

 

Bei manchen ängstlichen Hunden reagieren meine Jungs mit völligem Desinteresse.

 

Welcher Unterschied zwischen diesen und den in meinem Beispiel beschriebenen ängstlichen Hunden besteht, habe ich bis heute nicht heraus gefunden.

 

Da verlasse ich mich aber ganz auf meine Jungs - die sprechen nämlich perfekt hündisch :D

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