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Welpe wächst zu schnell - große Probleme


poldischatz

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poldischatz

Hallo zusammen!

 

Zuerst gleich mal - NEIN, ich habe keinen Welpen! ;)

 

Meine Tochter hat eine Kollegin, die nimmt jetzt immer ihren Welpen mit zur Arbeit.

 

Er ist jetzt schon ein Riese - ein Mix mit Dogge und noch was großem.

 

Ist 4 oder 5 Monate alt und hat große Probleme mit den Hinterläufen.

 

Es ist der 3. große Welpe, den die Kollegin barft. Nur bei diesem ging es schief.

 

Zu schnell gewachsen, starke Zerrung bekommen, darf sich jetzt nur sehr eingeschränkt bewegen.

 

Auch hat er hinten X- Beine bekommen, durch den Mangel an Bewegung kaum Muskeln.

 

Leider hat ihre Tierheilpraktikerin, die ihr bei ihren anderen beiden Hunden sehr zur Seite gestanden ist (mit anderen Problemen), nicht wirklich helfen können/wollen.

 

Sie meinte nur, dass man es ja mal mit Phosphor versuchen könne und wenn das nichts bringt, soll sie den Hund halt einschläfern lassen.

 

Geht natürlich gar nicht so eine Aussage!

 

Nun ist sie bei einer TÄ, die sich sehr um das Riesenbaby bemüht. Seit 1,5 Wochen darf er nur noch Royal Canin fressen.

 

Die Hinterläufe sind durch das extrem schnelle wachsen zu X-Beinen verformt. Da er sich kaum bewegen darf, bauen die Muskeln rasend schnell ab.

 

Sie passt sehr auf mit Treppen, er darf nicht springen usw.

 

Habt ihr vielleicht Ideen, was sie noch machen könnte?

 

Mehr Infos habe ich leider nicht.

 

Außer, dass der Bubi seit der Futterumstellung nicht mehr nach Baby riecht sondern richtig stinkt.

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gebemeinensenfdazu

Gerade bei den großen Rassen wie Dogge und Irischer Wolfshund ist das zu schnelle Wachstum im ersten Jahr assoziiert mit Knochenkrebserkrankungen und der verminderten Lebenserwartung, neben den Problemen mit dem Bewegungsapparat. Der Behandlungs- "Vorschlag" ist zum Weglaufen, gut daß sie da in anderen Händen ist.

Kann sie mit der Tierärztin vielleicht einen Kochplan auf Basis einer Rationsberechnung entwickeln?

Falls nicht, würde ich mich für die nächste Zeit  nicht am Hundegeruch stoeren.

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poldischatz

Du meinst also selber kochen mit genauer Berechnung was der Hund mit dem und dem Gewicht mengenmäßig benötigt, damit er sich "groß hungert"?

 

Klar, das mit dem Geruch habe ich jetzt einfach mal dazu geschrieben. Das ist sicher das kleinste Problem.

 

Sie hat halt sicher die berechtigte Angst, dass sich die X- Beine nicht mehr verwachsen und auch die Gelenke dadurch Schaden nehmen.

 

Ganz vergessen - der "Kleine" heißt Bambi, weil er so lange Beine hat und er genauso staksig daher kommt wie das gleichnamige Rehkitz :wub:

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gebemeinensenfdazu

Hungern soll er ja nicht, nur die Zusammensetzung sollte weniger wachstumsfördernd (mehr Fett und Kohlenhydrate) sein, zusätzlich ist Physiotherapie angeraten.

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Schwimmen war auch das, was mir einfiel. Eine Bekannte von mir hat ein Hunde-Schwimmbecken (sie macht Physiotherapie mit Hunden) und ich denke, das wäre ideal um Muskeln aufzubauen ohne die Knochen zu belasten. Das Gewicht wird ja komplett von Wasser und Schwimmweste aufgenommen, der HUnd "Hängt" quasi und muss paddeln.

 

Barft sie denn nach Plan? RC wäre jetzt nicht meine Wahl, aber es stehen ja alle Inhaltsstoffe und Zusammensetzungen hinten auf der Packung. Wenn RC ideal ist, und die Person engagiert genug, lässt sich mit den Werten auch eine Mahlzeit selber zubereiten, die dem entspricht. Oder ein anderes Futter, wenn frisch lieber ad acta gelegt werden soll.

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Wobei aber gerade die Hinterläufe beim Schwimmen fast nur zum Balance halten genutzt werden.

Unterwasserlaufband, oder im Fluss laufen sind da sicherlich effektiver.

Physio würde ich dringends anraten.

Falls das Doggenbambi rund um München wohnt, könnte ich eine sehr gute Physio empfehlen.

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Also ihr könnt mich jetzt hauen, aber gerade was das Spezialdiätfutter betrifft, bietet Royal Canin laut meinem Wissenstand wirklich gute Lösungen.

Ich weiß noch, dass ich selbst im ersten Moment am Verstand meiner Tierärztin gezweifelt habe, als sie bei Lulu zu Royal Canin Hepatic geraten hatte, aber Lulu verträgt es wirklich gut und ihre Werte haben sich verbessert.

 

Dem Hund alles Gute!

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