Lupin 17. September 2016 Teilen 17. September 2016 Hallo Diese Woche haben wir bei Ares ein Blutbild machen lassen dabei ist raus gekommen das seine Leberwerte um das 6 fache erhöht sind. Die Tierärztin hat sofort vorgeschlagen noch einen speziellen Test zu machen, dabei ist raus gekommen das der AST, ALT, Albumin Wert zu hoch und Kupfer zu niedrig ist. Da Ares sein Futter immer Erbrochen hat hat sie uns ein Ultraschall empfohlen ( wegen Verdacht auf Darmverschluss ), ist aber Gott sei dank nicht, jedoch kam dabei raus das er eine Prostataentzündung und eine kleine Leber hat. Nächste Woche werden weiter Untersuchungen gemacht da jetzt der Verdacht auf Lebershunt besteht ( ich hoffe nicht ). Jetzt soll Ares eine strenge Leberdiät bekommen. Zur zeit bekommt er Royal Canin Hepatic, aber er mag es einfach nicht fressen. Er hat seit seinem ersten Erbrechen vor 2 Wochen schon 2,5 kg abgenommen. Ares hat vorher immer roh, selbstgekocht und Reste bekommen, jetzt würde ich gerne wieder selber kochen. Hat jemand Erfahrung mit Leberdiät? Ich habe schon viel gegooglt aber teilweise steht da z.B mehr Fett und dann wieder Fettarm, das ist alles verwirrend. Habe ihm auch schon Huhn mit Reis gekocht, Reis und Nudel frisst er nicht, Kartoffeln 3 Bisse und das war es dann. Ich habe auch Leberwurst mit drunter gemischt- mag er nicht. Damit er jetzt überhaupt frisst und nicht noch mehr abnimmt mische ich immer ein Teelöffel Katzenfutter mit drunter ( ist nicht so toll). Hat jemand von euch noch Tipps was ich alles füttern darf? Nächsten Monat will ich einen Ernährungsplan erstellen lassen, kann mir da jemand was empfehlen? Zur Tierheilpraktiker würde ich auch gerne mit ihm gehen, kennt jemand einen guten in der Nähe von Oranienburg ( bei Berlin)? Ich danke euch schon mal für eure Antworten Lg Andrea und Ares Link zu diesem Kommentar
Missyble 17. September 2016 Teilen 17. September 2016 Viel kann ich dazu nicht beitragen, aber bei meine Hündin war vor 2 Jahren ungefähr in der TK München Haar und man wollte auch einen Lebershunt ausschließen. Ich weiß, dass ich sie Fleischlos ernähren musste. Nach ein paar Tagen sollte ich dann wieder mit Fleisch anfangen, und sie meinten, wenn die Sympthome dann wieder aufgetreten wären, hätte man das abklären müssen. Ich gehe also mal davon aus, das es auf eine Protein- Fettarme Ernährung ankommt. Aber das ist nur Mutmaßung aufgrund dessen, was ich machen musste. Link zu diesem Kommentar
Andrea und ER 17. September 2016 Teilen 17. September 2016 Leider kann ich Dir nicht helfen, aber ich kann Dir Mut machen: Die Hündin einer Bekannten hat einen Lebershunt und ist mittlerweile 15 Jahre alt. Sie bekommt ausschließlich Diät- Dosenfutter von Hill's. Link zu diesem Kommentar
AlexT 17. September 2016 Teilen 17. September 2016 Hab auf die schnelle die beiden bekommen können.. Rezept bei Lebererkrankungen des Hundes Protein- und phosphorarme Diät für Hunde 115 g normales Rinderhackfleisch 1 großes Ei hartgekocht 350 g gekochter Reis ohne Salz 3 Scheiben (75g) zerbröseltes Weißbrot 1 TL (5g) Kalziumkarbonat Ergänzend ein ausgewogenes Präparat das den Erhaltungsbedarf an allen Vitaminen und Spurenelementen deckt Das Fleisch schmoren, alles andere untermischen, evtl. Wasser dazu geben, da etwas trocken. Ergibt 585 g. Rezept bei Lebererkrankungen des Hundes Purin- und extrem Proteinarme Diät für Hunde 440 g gekochter Reis 2 EL Pflanzenöl 1 großes Ei hartgekocht 1/4 TL (1,25g) Kalziumkarbonat 1/4 TL (1,25g) Kalziumchlorid Ergänzend ein ausgewogenes Präparat das den Erhaltungsbedarf an allen Vitaminen und Spurenelementen deckt. Reis kochen, 1/4 TL Salz zugeben, alles andere untermischen, evtl. Wasser dazu geben, da etwas trocken. Ergibt 585 g. Link zu diesem Kommentar
gast 17. September 2016 Teilen 17. September 2016 vetconcept hat auch Diätfutter - da mal nachgeschaut? Link zu diesem Kommentar
gast 17. September 2016 Teilen 17. September 2016 Ich würde damit nicht zu einer Tierheilpraktikerin gehen, sondern zu einer klassischen Homöopathin. Das ist die bestmögliche Behandlung bei Leberproblemen. Ein erworbener Shunt entsteht in der Regel durch chronische Leberprobleme. Zur Bestätigung, ob es ein Shunt ist, würde ich evtl. auch eine Tierklinik aufsuchen. Hier gibt es eine Tierärztin in Berlin, die sich auf die klassische Homöopathie spezialisiert hat: http://www.vethomöopathie-berlin.de/ Zur Unterstützung der Leber kann man Mariendistel geben und das Coenzym Q10. Das solltest Du aber unbedingt mit dem Tierarzt absprechen. Link zu diesem Kommentar
Vonni 17. September 2016 Teilen 17. September 2016 Wenn deiner Reis, etc. nicht mag, kannst du es auch mit etwas Süßkartoffel (weich gekocht und zerdrückt) versuchen. Meiner bekommt sie auch ab und an mit zum Fleisch. Da muss ich immer aufpassen, dass dann die Schüssel noch dasteht.... Evtl. hilft dir dieser Link ja etwas weiter: http://projekt-hund.eu/category/hundeernahrung/ Link zu diesem Kommentar
Nadja1 18. September 2016 Teilen 18. September 2016 Von Homöopathie rate ich ab, da es hier immer die Erstverschlimmerung gibt und sehr viel mehr Schaden als Nutzen entsteht. Wir haben in unseren Bereich gerade wieder einen Todesfall/Welpen, der die Erstverschlimmerung nicht überlebte, von einem TA empfohlen. Ich habe dieser Tage bei einem Welpen einen schwierigen Fall von Magen/Darm-Problemen. Eine TÄ gab mir als Schmerzmittel auch ein homoöp. Mittel in der Spritze mit, was ich direkt entsorgte. Ich habe es dann mit einem Super-TA und den richtigen Mitteln, ganz super wieder in den Griff bekommen. Link zu diesem Kommentar
gast 18. September 2016 Teilen 18. September 2016 Ich habe meiner Katze mit Leberproblemen sehr gut helfen können mit Homöopathie. Einen Todesfall durch Erstverschlimmerung habe ich in vielen Jahren in denen all meine Tiere und Familie homöopathisch behandelt wurden nicht erlebt. Da denke ich doch eher der Welpe ist gestorben da man ihm nicht helfen konnte, auch homöopathisch nicht. Wenn man die Erstverschlimmerung kennt (obwohl kein messbarer Wirkstoff drin ist), dann erkennt man damit zumindest dass Homöopathie wirkt, was ja auch hier nicht unumstritten ist. Die Frage der TE habe ich mir auch schon gestellt, ob gutes Fett denn nun schadet bei Leberdiät oder nicht. Auf die widersprüchlichen Aussagen im Netzt bin ich auch gestoßen. Link zu diesem Kommentar
Nadja1 18. September 2016 Teilen 18. September 2016 Das klappt leider nicht bei allen Tieren und Welpen sollten von einer Behandlung verschont bleiben und .............. Leberprobleme sind lange noch kein Lebershunt und nicht vergleichbar. Ich habe einer Hündin, die gerade geworfen hat, auch ein hoömp. Mittel gegeben und per Erstverschlimmerung bekam sie 41 und etwas mehr Fieber. Die Notärztin kam gerade so rechtzeitig, dass ich GsD die Hündin nicht aufgeben musste. Bei Lebershunt würde ich es nicht riskieren. Normal ist dieser in schweren Fällen ohnehin nur mit OP zu lösen und med.und homoöp. Mittel deplaziert. Ich hatte 2 LS und habe diese erlösen lassen müssen. Ich weiß, wie das abgeht und Mittel dieser Coleur nur belasten und schaden. Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden