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Alles hat sich für uns verändert....


Missyble

Empfohlene Beiträge

Meine Güte, da hast du ja eine turbulente Zeit hinter dir. Du kannst mächtig Stolz auf dich sein, dass so gut gewuppt zu haben.

Ich wünsche dir alles Gute.

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Andrea und ER

Ich wünsche Dir von Herzen, dass Alles weiterhin so gut läuft! Ich finde es ganz toll, dass Du den Neuanfang mit Deinen Hunden machst 

und dass die Hunde so gut mitmachen. Wirklich super! Toi toi toi weiterhin!

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Uiii, danke euch allen :wub:

 

Die letzte Bandscheiben Op ist jetzt doch auch schon 5 Jahre her. Ich habe danach noch drei Jahre weitergearbeitet aber nicht Vollzeit. Es ging einfach irgendwann nicht mehr.

Hihi, ne, Tiermedizin studiere ich nicht. Ich mache eine Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit. Da habe ich sehr viele Möglichkeiten, was ich später machen möchte. Hundeführer wäre eine. Das heißt momentan lerne ich nen Haufen Gesetzte, hab schon gefragt ob ich im falschen Kurs bin :D

 

Hier sind mehrere Leute mit Hunden untergebracht. Es gibt sogar eine Waschmaschiene für Hundebesitzer. Die Hunde dürfen halt nicht mit in den Unterricht. Aber hier wohnen dürfen sie. Ich habe auch extra 2 Räume bekommen, damit die Hunde mehr Platz haben :lol:

 

Ich bin im Moment so glücklich. Dass alles so gut läuft, das ich eine berufliche Perspektive habe und der Neuanfang war bitter nötig. Jetzt fühle ich mich wieder gebraucht und gefördert. Die Klasse ist toll und bisher gefällt mir die Ausbildung auch sehr. Mei, dass es ein bißchen stressig ist, das nehm ich gern in Kauf, solange es den Hunden gut geht. Ich hatte so Angst dass das nicht klappt und ich sie abgeben muss. Das ist wirklich die größte Erleichterung.

 

Heute bin ich bei meinem Freund die Treppen runtergeflogen. Neue, nasse Schuhe und bin auf der steilen Steintreppe ausgerutscht. Unten angekommen bin ich dann erstmal in Ohnmacht gefallen. Hey Leute, mir tut mein Ar.... soooo weh! Und angeschwollen ist der auch :( Das wird der lacher nächste Woche in der Schule, weil ich nicht sitzen kann. Ich bin das einzige Weiblein unter lauter Männern. Da ist Gelächter vorprogrammiert. Wer den Schaden hat, braucht für den Spot nicht zu sorgen  :lol: 

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Da haben wir was gemeinsam. Hab mich eben elegant auf die pflastersteine gelegt.. Knie und ellenbogen aufgeschlagen

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KleinEmma

Nu habe ich überall geliked, nur bei deinem letzten Post nicht: Treppe runterfallen nach Bandscheiben-OP ist nicht wirklich gut. 

 

Aber schön, dass alles so gut läuft und du jetzt glücklicher und zufriedener bist. Das wird sich sicher auch auf deine Schnuffels übertragen.

 

Dann wünsche ich euch eine gute Zeit, da auf dem Campus....und ich hoffe natürlich, dass wir wenigstens ab und zu Bilder und Berichte bekommen :)

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Heute bin ich bei meinem Freund die Treppen runtergeflogen. Neue, nasse Schuhe und bin auf der steilen Steintreppe ausgerutscht. Unten angekommen bin ich dann erstmal in Ohnmacht gefallen. Hey Leute, mir tut mein Ar.... soooo weh! Und angeschwollen ist der auch :( Das wird der lacher nächste Woche in der Schule, weil ich nicht sitzen kann.

 

Ist mir genauso auch einmal passiert - nach einem Tag war klar, das ist nicht nur eine Prellung. Ich watschelte im Entengang und konnte weder sitzen, schon gar nicht liegen.

Mein Steißbein war gebrochen.

Da kann man nun nichts machen, da muß man durch.

Am besten und entspannendsten war für mich die Haltung auf einem Stuhl, aber nach vorne gebeugt mit dem Oberkörper auf einem Kissen auf dem Tisch liegend.

Dauerte Wochen.

 

Am schlimmsten war aber für mich etwas, was wesentlich länger anhielt: ich verlor die Unbekümmertheit beim Herumlaufen in Wald und Flur und natürlich auch bei Treppen. Man geht plötzlich nur noch wie auf Eiern, verkrampft, immer in der Angst, auszurutschen.

 

Gute Besserung!

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Wenn es das Steißbein ist - muss ja nicht gebrochen sein, eine starke Prellung reicht auch völlig aus ....  :blink:

 

Hatte ich mal nach einem etwas missglücktem Sprung meines Pferdes ...  :rolleyes:

 

2 Wochen Ibuprofen und Magnesium, weil Magnesium auch die Muskulatur entspannt und den Stuhlgang erleichtert  :whistle

 

Allerdings konnte ich nach 3 Tagen schon wieder recht gut sitzen (mit Schmerzmitteln natürlich) und war auch wieder beweglicher, von daher hatte ich keine Panik, dass es jetzt mehr als eine Prellung sein könnte.

 

Ich drücke die Daumen, dass es bei dir auch "nur" eine Prellung ist und wünsche gute Besserung!

 

 

Die derzeitige Entwicklung für dich und deine Hunde freut mich sehr für dich :)

 

Was mir spontan auffiel: Du beschreibst Hera als eine unsichere Hündin, die auch sehr unsicher auf die vielfältigen neuen Reize reagiert hat.

Aber sie hat gelernt, damit umzugehen und diese Reize neu einzuordnen, und das in erstaunlich kurzer Zeit.

 

Mich würde sehr interessieren, wie du sie an diese neuen Reize herangebracht hast, und wie du sie evtl. unterstützt hast, damit sie diese Reize nicht mehr als verunsichernd, sondern ungefährlich und "normal" einstuft :)

 

Ich finde es toll, wie sich das entwickelt hat - und vielleicht kann deine Erfahrung ja auch anderen dabei helfen, wie sie einem scheinbar unsicheren Hund zu mehr Sicherheit und Selbstbewusstsein verhelfen können :)

 

Lieber Gruß

Moni

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Also gebrochen ist sicherlich nichts. Dadurch das ich mich mit der rechten Hand am Geländer festgehalten hatte, bin ich nur mit der linken Pobacke auf die Kante der Steintreppe geknallt. Also nicht mittig wo das Steißbein sitzt. Gott sei dank. Jetzt ist der Po zwar geschwollen und blau und das sitzen und gehen tut weh, aber ich glaube es ist nicht mehr so schlimm wie gestern. Ich hatte ja Angst dass es heute noch schlimmer ist, aber das ist def. nicht so. Gestern tat mir ja rundrum alles weh, vorne, hinten. Jetzt beschränkt sich das ganz gut auf die eine Backe und ich habe ja da ein kleines Polster.... na gut, jetzt ein etwas größeres :klatsch:  Aber stimmt schon, Treppenlaufen wollt ich gestern nicht mehr und ich bin ganz froh, dass wir hier einen Aufzug haben.

 

Ohje Moni, ich weiß nicht ob ich das so gut erklären und beschreiben kann, weil ich ja hauptsächlich nach Bauchgefühl arbeite und gar nicht wirklich weiß was ich tue :D  Duoungleich könnte da vielleicht was dazu schreiben, die kennt uns mittlerweile ja recht gut und hat die Fortschritte von Hera auch schon gesehen.

 

Ich probier es mal zu erklären, was ich mir so denke. Hera saß die ersten 3,5 Lebensjahre im Zwinger und wuchs sehr reizarm auf. Dann kam sie zu der Pflegestelle die Hera zumindest an das Haus "gewöhnt" hat und dass sie den Kontakt zu Menschen ausgehalten hat. Ich habe sehr ländlich gelebt, was mir definitiv zu gute kam als Hera bei uns einzog. Außerdem habe ich mit Hades einen sicheren und souveränen Hund, an dem sie sich gleich orientiert hat. Hera hatte damals vor vielen Dingen Angst. Ob das Mülltonnen, Gelbe Säcke, offene Fenster, verschiedenste Geräusche waren, Menschen, vor allem Männer, an Menschengruppen nicht zu denken, oder sie einfach mit 10 min Spaziergang schon so überfordert war, dass sie zu wimmern begann und sich mental ausgeklingt hat. Nun war die Gegend jedoch sehr reizarm in der ich gewohnt habe und so konnte sie nach und nach mit all den Dingen umgehen lernen ohne überfordert zu sein. Ich habe natürlich auch immer darauf geachtet sie nicht zu überfordern. Warum ich das erzähle, ich glaube einfach, das mir all das jetzt sehr zugute kommt. Hera ist jetzt seit 3,5 Jahren bei mir und vertraut mir. Sie hat gelernt das ich weiß wenn etwas nicht gefährlich ist, das sie sich auf mich verlassen kann und das schon alles gut wird. Wäre ich vor 3 Jahren hier eingezogen, wäre das sicherlich anders gelaufen.

 

Was ich jetzt mache ist, das ich ihr Zeit gebe, sich die Dinge anzuschauen, wenn es möglich ist. Wenn sie stehenbleibt und schauen möchte, darf sie schauen, da bleib ich auch stehen. Ich zieh sie nicht weiter. Ich spreche sie an, wenn ich der Meinung bin, jetzt sollten wir weitergehen und dann kommt sie auch. Ich lass sie nicht flüchten. Wenn sie meint flüchten zu müssen, spreche ich sie freudig an, was den Effekt hat, das sie zu mir kuckt. Dann wird sie gelobt, gestreichelt, bis sie ruhiger wird, erst dann gehe ich weiter.

 

Beim Aufzug ging es nicht, sie nicht reinzuziehen, ich kann sie ja nicht in der Mitte stehen lassen und die Tür geht zu, daher musst ich sie da 3-4 mal reinziehen. Wenn sie drin war, hab ich auch mit ihr gesprochen, hab Körperkontakt aufgebaut, gestreichelt und beruhigend gesprochen. Hab auch mal mit Hades gespielt, damit sie auch sieht, wie locker er das findet. Später, als sie etwas nehmen konnte, gabe es dann auch ganz tolle Sachen im Aufzug. Anfangs hätte man ihr Schweinebraten hinstellen können und sie hätt ihn nicht gefressen. Da der Aufzug viele Spiegel hat, jedoch erst ab ca Taillienhöhe, und sie das beim reingehen verunsichert hat, hab ich sie animiert mir auf den Arm zu springen, so dass sie auf zwei Beinen stehen kann und sich den Spiegel anschauen kann. Einfach dass sie weiß was das ist und dass da niemand anderes mit drin ist. Mittlerweile geht sie übrigens auf Aufforderung vor mir in den Aufzug. Da kann ich gern ein Video machen. Von der Anfangszeit hab ich leider keine, weil ich da mit anderen Dingen beschäftigt war ;)

 

Bei den Gassigängen, auf denen sie sich zu Anfang nicht mal immer lösen konnte, sie hat 2 Tage Kot eingehalten, teilweise auch nicht uriniert, habe ich jedes Schnüffeln gelobt. Sie war ja nur am kucken ob ihr gleich der Himmel auf den Kopf fällt. Daher das Lob für das Schnüffeln, was dann dazu geführt hat, dass sie immer öfter geschnüffelt hat und sich dann auch lösen konnte.

 

Da Hades gern Hundekontakte hat, und wir hier sehr viele haben und Hera keine möchte, habe ich da Hades genutzt. Der durfte zu unangeleinten Hunden denen wir begegneten hin und ich und Hera konnten die Zeit nutzen vorbei zu laufen. Ich habe Hades da natürlich nicht genötigt, der will das halt eh und für mich war es praktisch. Ich hab sie auch hier viel gelobt.

 

Quintessenz ist eigentlich, alles soweit möglich ohne Druck und Zwang zu machen. Jedes richtige Verhalten zu loben und Sicherheit zu vermitteln. Außerdem die Zeit im Zimmer nutzen um sie runter zu bekommen. Ich steiche sie aus, massiere sie. Da schlafen die immer ein. Ich habe für ausreichend Ruhepausen gesorgt, bin öfter aber nur kurze Strecken mit ihnen rausgegangen. Und vor allem, IMMER die gleiche Strecke, damit sich Hera an die gewöhnt so schnell wie möglich. Ich habe sonst nichts gemacht, bin daheim geblieben um nicht zusätzlich neue Situationen zu schaffen. Kauartikel gab es zum runterkommen. Wenn sie ins Bett will, weil sie Angst hat, darf sie ins Bett. Zum Beispiel hat es eben gestern geregnet Nachts und sie hatte Angst. Dann legt sie sich zu mir und da bleibt sie, bis sie die Sicherheit bekommt um in ihr Körbchen zu gehen, welches bei mir am Bett steht.

 

Das sind mal so die Gedanken die mir dazu einfallen.

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