Gusti frankfurt 20. September 2016 Teilen 20. September 2016 Am Sonntag war ich mit Gusti in der Hundeschule, dort waren wie immer einige Hündinnen die er schon lange kennt. Keine der Damen war laüfig. Was bisher kein Problem war artete derart aus das ich die Stunde abrechen musste. Gusti rastete regelrecht aus weder durch streicheln noch durch strenge war er bereit mit mir Kontakt aufzunehmen. Er sah und schnüffelte nur in die Richtung der Damen ignorierte jedes Kommando. Er speichelte in einem fort und versuchte mit allen Mitteln die Damen zu besteigen. Die Trainerin sagte er wäre eigentlich noch viel zu jung für diese Verhalten (6 Monate) aber es wäre eindeutig ein triebverhalten, für den Hund purer Stress und nicht kontrollierbar. Was kann oder soll ich tun. LG Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 20. September 2016 Teilen 20. September 2016 Cool bleiben. Das kann neben Frühpubertieren auch einfach tagesabhängig Aufregung und Stress sein. Wenn deine Trainerin das nach einmaliger Erfahrung als "puren Stress und unkontrollierbar" darstellt, verfügt sie meiner Meinung nach über mangelnde Qualifikation. Da sollte noch Einiges gehen, vielleicht konsultierst du eine weitere . 3 Link zu diesem Kommentar
gast 20. September 2016 Teilen 20. September 2016 Willkommen im Cub Geduld haben und das Training erstmal ohne Mädels fortsetzen. Kann in zwei Wochen schon wieder besser sein, wenn's nur ein aufgedrehter Tag war. Wenn nicht, muss man halt in etwas Entfernung üben, wo er noch ansprechbar ist. Link zu diesem Kommentar
Gusti frankfurt 20. September 2016 Autor Teilen 20. September 2016 Das mit Entfernung üben schon ausprobiert, hat nicht geklappt waren locker 50 Meter. Und das war auch nicht das erste mal er hat immer schon versucht die anderen Hunde zu besteigen. Aber irgendwie war er dann doch durch abstand zu Händeln. Er versucht auch zuhause jedes Stofftier und jede Wolldecke zu besteigen. Musste ihm schon alle Kuscheltiere wegnehmen und eine Decke darf ich auch nicht liegenlassen. Ich glaube das Problem ist schon da. Beim Gassigehen ist er auch fast nicht zu Händeln.Rückruf klappt gar nicht mehr. Wir gehen jetzt nur noch mit schleppleine was ich sehr schade finde .Alle seine Kumpel toben auf der Wiese nur er darf nicht weil er auch da versucht alles zu besteigen. Auch die Erwachsenen Rüden was die sich natürlich nicht gefallen lassen. Bin echt total ratlos. Link zu diesem Kommentar
gast 20. September 2016 Teilen 20. September 2016 Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieses extreme Aufreiten ein Ausdruck von Über- oder Unterforderung und Stress ist. Seit wann habt ihr den Hund? Habt ihr ihn schon als Welpen bekommen? Wie sieht der Tagesablauf des Hundes aus? 3 Link zu diesem Kommentar
Gusti frankfurt 20. September 2016 Autor Teilen 20. September 2016 Wir Haben Gusti mit 10 Wochen bekommen und es sieht so aus : Gusti ist Langschläfer um 8 Uhr muss ich ihn wirklich aus seiner Box zerren. Dann erst mal Gassi gehen so eine Stunde wobei zwischendurch immer wieder Grundkomandos geübt werden. Dann nach den Übungen noch ein Schlenker über die Hundewiese mal gucken ob jemand zum Spielen da ist. Dann nach Hause und füttern. Danach wird ausgeruht. Wenn Gust wach ist zwischdurch immer mal ne kleine übungseinheit mit kleinen Tricks (Kopfarbeit). Gegen 12 Uhr kurze Gassirunde und nochmal ausruhen. Dann Spielen und Kuscheln. Gegen 16 Uhr kleine Gassirunde anschließend Füttern u. Ausruhen. Von 18 bis 20 Uhr große Gassirunde mit mindestens 45 min. Spielen auf der Hundewiese und zwischendurch immer wieder Grundgehorsam üben. Dann nach Hause nochmal trinken und Gusti geht dann freiwillig ins Körbchen und rüht sich nicht bis zum nächsten Tag. Das mit dem Spielen geht im Moment nur sehr eingeschränkt wegen des geschilderten Problems. Hoffe das war jetzt nicht zu ausführlich Link zu diesem Kommentar
gast 20. September 2016 Teilen 20. September 2016 Habt ihr dieses Tagesprogramm so seit der Welpenzeit? Wie oft kann er ohne Leine laufen? Nur auf der Hundewiese beim Toben mit den anderen Hunden? Link zu diesem Kommentar
Gast 20. September 2016 Teilen 20. September 2016 Und das war auch nicht das erste mal er hat immer schon versucht die anderen Hunde zu besteigen. Aber irgendwie war er dann doch durch abstand zu Händeln. Hat mein Nicky bei den Vorbesitzern auch gemacht. Schon bevor da die männlichen Hormone intensiv dran hätten beteiligt sein können, wie scheinbar bei Eurem auch. Bei Nicky war es PURES Stressverhalten! Ob und inwieweit vielleicht sogar wegen des Harngriesses die ständig gereizte Harnröhre mitbeteiligt gewesen sein könnte, kann ich nur als weitere Idee mit einwerfen. Ich glaub da nicht dran, dass nur die Pubertät die Hunde plötzlich so "unfolgsam" werden lässt. Meiner Erfahrung nach, waren da zuvor meist schon einige Faktoren nicht ganz ideal gelaufen, wie zB Überforderung/Unterforderung usw. , wie zB. für den Hund unverständliche/missverständliche Mitteilungen beim Training, mangelnde Gewöhnung an Reize oder auch überffrachten mit Reizen, ohne ausreichend Möglichkeiten, diese wirklich zu verarbeiten etc.. Link zu diesem Kommentar
gast 20. September 2016 Teilen 20. September 2016 Ich würde das Toben mit anderen Hunden deutlich runterfahren und lieber mit dem Hund gemeinsam was erleben, schöne Spaziergänge machen, auf denen ihr beide Euch entspannt und der Hund sich in der Welt zurecht finden kann, ohne ständig mit Artgenossen konfrontiert zu sein. Oliver ist ja nun auch sehr aktiv in dieser Hinsicht (mittlerweile aber viereinhalb Jahre alt), wenn er zu sehr hochdreht, tut ihm etwas Hunde-Abstinenz sehr gut bzw nur Spaziergänge mit für ihn uninteressanten, älteren Hunden. Die Toberei mit anderen Junghunden ist ok, solange der Hund nicht aus Aufregung Erregung macht, das ist in manchen Phasen einfach nur erschwerend. 1 Link zu diesem Kommentar
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