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Video zum Thema bestrafen


gast

Empfohlene Beiträge

Ich bin grad über dieses Video gestolpert zum Thema Hund bestrafen.

mMn eine sehr gesunde Sichtweise auf das Thema

 

 

Ansonsten kenne ich die Dame nicht. Also bitte auch keine Diskussion über die Trainerin sondern über den Inhalt.

Den fand ich doch interessant und auch die Sichweise allgemein.

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Ganz so glorifizeiren würd ich die Hundehaltung bei Obdachlosen auch wieder nicht. Aber es hat gute Gründe, warum es so fot so gut harmoniert. Die Obdachlose sind 24 Stunden am Tag mit ihren Hunden zusammen und permanent Außenreizen ausgesetzt, sie müssen von Anfang an auf ihre Hunde einwirken, die Hunde haben keinen Stress damit, dass sie allein gelassen werden und aufgeregt sind, wenn es endlich raus geht, ... hinzukommt dann noch was die Trainerin gesagt hat. Sicher sind aber nicht alle Hunde von Obdachlosen unproblematisch, ich denke, die bleiben dann einfach nicht zusammen, wenn es nicht klappt. Hund geht stiften, ist einfach weg oder wird weitergegeben.

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Ich kann das nicht wirklich ernstnehmen, insbesondere die Aussagen über Hilfsmittel nicht - ich kenne andere Videos dieser Trainerin, in denen sie u.A. über massive Leineneinwirkung versucht, an Leinenpöbelei und Artgenossenunverträglichkeit zu arbeiten. Jemand, der so etwas dann in anderen Videos ablehnt, ist für mich absolut unauthentisch.

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Zu der Haltung von Hunden bei Obdachlosen und Bettlern:

 

Angeblich wurden in Stuttgart mehreren Obdachlosen junge Hunde weggenommen, weil sie sie unter Alkohol gesetzt hatten, damit sie möglichst lange ruhig bleiben. Eine Bekannte von mir hat so einen jungen Hund übernommen. Dieser brauchte viele Wochen, bis er überhaupt etwas trank und bekam anfänglich Flüssigkeit nur über die Nahrung zugeführt.

Da hat sich mein Blick auf entspannte Hunde bei Bettlern und Obdachlosen doch stark geändert.

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Ich kenne auch andere Videos der Trainerin, in welchen massiv mit Einschüchterung und Gewalt gearbeitet wird. Zum Thema Obdachlose mit Hunden: Sicher gibt es da viele die im Rahmen ihrer Möglichkeiten gut für den Hund sorgen. Mein TA erzählt allerdings traurige Geschichten von schwerkranken Hunden die nicht behandelt wurden. Ich selbst habe jugendliche Obdachlose mehrmals ausgesprochen brutal mit ihren Hunden umgehen sehen in grossen Gruppen, die Hunde waren grösstenteils verhaltensgestört. Hundepension Salostowitz hat ziemlichen Gegenwind auf die Erziehungsvideos bei YouTube bekommen, deshalb werden jetzt wohl gemäßigte Töne angeschlagen.

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:D   :D  :D

Jo, Du musst es nur wollen, mit Deinem Hund rumhängen wie die Obdachlosen und Dir keinen Kopf drüber machen, wenn Du in einer Situation mit Deinem Hund (der beispielsweise eine bewegte Vergangenheit hatte und sich dabei schon ne Menge Mist angewöhnt hat) überfordert bist und deshalb dann versuchst das Verhalten einfach abzustellen, indem Du keinen Gedanken daran verschwendest, dass die ein oder andere Massnahme durchaus wenig zielführend wirken oder sogar kontraproduktiv sein wird.

Nöööö - Wissen muss man gar nix, nur wollen und das deutlich kommunizieren  :lol:

Reden kann man viel, wenn der Tag lang ist oder der Speicherplatz groß genug.....

Viele Worte ohne aussagekräftigen , klar kommunizierten Inhalt. ;)

Wenn sie Hunden ebenso klar vermittelt, was sie will, wie sie es hier gegenüber Hundehaltern macht, wundert mich nichts mehr.

 

Hihi......und wenn die mich auf einem ganz alltäglichen Bummelgang mit meinen Beiden sehen würde, würde die sich wohl fragen: "Was macht denn die Obdachlose da mitten im Wald, fernab von der Zivilisation :D  :D  :D

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Zu der Haltung von Hunden bei Obdachlosen und Bettlern:

 

Angeblich wurden in Stuttgart mehreren Obdachlosen junge Hunde weggenommen, weil sie sie unter Alkohol gesetzt hatten, damit sie möglichst lange ruhig bleiben. Eine Bekannte von mir hat so einen jungen Hund übernommen. Dieser brauchte viele Wochen, bis er überhaupt etwas trank und bekam anfänglich Flüssigkeit nur über die Nahrung zugeführt.

Da hat sich mein Blick auf entspannte Hunde bei Bettlern und Obdachlosen doch stark geändert.

 

Das heißt aber auch nicht, dass das alle so machen. Ich denk, da gibt es genauso so ne und so ne. Auch solche, die die Hunde schlagen und prügeln, aber auch solche, die sehr liebevoll und einfühlsam sind. Ich denke aber, dass Obdachlose nicht lange mit einem Problemhund herumlaufen werden, der wird entweder weglaufen oder abgegeben von daher bleiben nur die übrig, die unauffällig sind.

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MissWuff

Hmm, mal so ein bisschen von geguckt, kann ich nich viel mit anfangen, erst recht im Licht von dem, was hier so gesagt wurde. Aber ganz ehrlich, mich interessiert der Umgang zwischen Hund und obdachloser Person auch nur, wenn die Person das selber erzählt, die den Hund hat und da quasi aus erster Hand Erfahrung hat. Dieses "Obdachlose haben den Kopf mit nix voll" find ich allein schon sehr suspekt, klar muss ich mir dann nicht um aktuelle Miete oder mein Haus Gedanken machen, aber Sorgen hat man ja wohl noch, und auch ein Handy kann man evtl. noch haben und muss in der Tat schauen, wie man das lädt, etc. Diese "romantisierende", "ich male mir mal aus, wie das bei diesen Menschen so alles läuft und mache eine Philosophie draus"-Sicht find ich immer krass unschön.

 

Dass man in so einer Situation einen "Problemhund" auch wahrscheinlich oft einfach abgeben wird/muss, finde ich auch einen guten Einwand.

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Mir gings jetzt eher um die Aussage gemeinsame Zeit mit dem Hund verbringen. Und als Anschlussfrage, wie gestalte ich gemeinsame Zeit.

Und da liegt sie nicht so falsch mMn. Ich versteh das auch so das ich mir Gedanken mache wie und wo ich laufe und grundsätzlich sollte der Spaziergang für die Hunde da sein.

Schnüffeln, auch mal ne Pause machen, neue Gebiete erkunden, mal ein Spielchen etc...

 

Das man mit Freude ran geht. Auch keine Selbstverständlichkeit. Ich kenn auch Gespanne die komplett getrennt laufen. Immer die gleiche Runde. Lustlos.

 

Dann wird aber auf der anderen Seite von dem Hund verlangt...möglichst entspannt, locker bei Artgenossen, vorbildlich an der Leine gehen usw. Was so für den Alltag nötig ist.

Wenns nicht klappt wird oft mit "Strafe" gearbeitet. Und auch da hat sie mMn absolut recht. Da muss ich nicht den Hund bestrafen wenn ich auf der anderen Seite nicht seine Bedürfnisse beachte.

 

Mei zu den Obdachlosen. Da gibt es solche "romantischen" Gespanne und auch solche da ist es Katastrophe.

War für mich jetzt nicht so wesentlich und sollte denk ich mal nur verdeutlichen wie wichtig gemeinsame Zeit ist.

Mir gehts eher um die Kernaussagen und ich bin der Meinung das sich viele Probleme banal gesagt durch

schöne gemeinsame Gassirunden bei denen der Hund auf seine kosten kommt, vermeiden lassen.

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